Unser Zuhause rollt - Der Camping & Hund Thread - Tour 2
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SavoirVivre Ja, am 17.06. starte ich und werde dann wahrscheinlich am 18.06. die Fähre nehmen. 😊 Danke dir für die Plätze!
ganz viel Spaß und Tolle Eindrücke!
Wir peilen langsam das Nordkap an und dann bummelig Norwegen wieder runter
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Wir fahren nächsten Monat das dritte Mal nach Norwegen und ich hoffe sehr das wir die Rückreise diesmal besser hinbekommen.
Beim 1. Mal (noch ohne Hund) mussten wir ungeplant die Fähre von Kristiansund nach Hilshals nehmen weil wir uns mit der Zeit so vertan hatten und es fast nicht rechtzeitig zurück geschafft hätten um das Womo wieder zurück zu geben.
Letztes Jahr hatten wir es dann plötzlich über 30 Grad ( wir haben zwar Klima,aber halt nur wenn wir fahren)und ich hatte einfach die schlimmste und längste Migräneattacke die ich jemals hatte. Mein Freund ist 13 Stunden durchgefahren. Ich hoffe wirklich das es dieses Jahr besser läuft. Ich find's aber gerade in Norwegen schwierig zu planen wie lange man braucht, weil die Straßen da so kurvig wegen den Fjorden. Wir sind oft irgendwie gehetzt im Urlaub. Das würde ich gerne ändern
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Mein Plan ist aufgegangen.
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Mal ein Bericht ohne Fotos.
Bei uns wird es gerade „spannend“. Wir sind gerade auf einem CP mitten im Bärengebiet und es ist hier schon ganz schön einsam. Der nächste Nachbar ist 10km weg und dann kommt erstmal hunderte Quadratkilometer nur Wald. Hier soll die höchste Bärenpopulation Europas sein.
Wir haben heute Abend zusammen mit der superlieben Campingplatzbetreiber-Familie und dem einzigen weiteren Gast (netter älterer Alleinreisender) zusammen zu Abend gegessen. Lecker Biergulasch. Da wurde natürlich auch viel gequatscht und sich ausgetauscht.
Der CP Betreiber hat uns gebeten ab Einbruch der Dunkelheit (richtig dunkel wird es inzwischen erst sehr spät im Mittelschweden) auf dem gemähten Bereich des CP zu bleiben, wo wir alles noch gut überblicken können. Die Waldgrenze sollen wir meiden ohne gute Sicht, den Wald selbst sowieso. Der nächste Elch oder Bär ist immer in der Nähe, wenn auch scheu. Aber man muss nichts herausfordern.
Allein letzten Herbst wurden in der Waldregion die u.a. er als Jagdpächter hat (und wo der kleine CP am Rande liegt) 128(!) Bären geschossen.
Wenn wir tagsüber im Wald wandern gehen, dann schön auf den Wegen bleiben, sich unterhalten und am Hund Glöckchen anbringen (ich habe tatsächlich welche dabei und bereits am Halsband dran). Dann hören uns die Waldtiere schon von weitem und weichen aus. Und den Hund unbedingt anleinen. Nicht zum Wildschutz, das interessiert hier niemanden soviel Wild ist da, ein Hund hat einen viel höheren Stellenwert, sondern zum Schutz des Hundes. Er hatte leider schon Gäste deren Hund im Wald verschwunden ist, und trotz intensiver Suche vieler Beteiligter nicht mehr aufzufinden war - auch keine Überreste.
Und es ist spannend.. so weit im Norden waren wir noch nicht und es geht noch 1.500km weiter hoch. Es wird leerer und leerer. Absolute Nebensaison und sehr spärlich verteilte Bevölkerung halt. Wir begegnen schon jetzt nur nur in Ortsnähe anderen Fahrzeugen. Überall nur tiefster Wald und unzählige Seen.
Man findet gefühlt alle 10 km die geilsten Freihstehspots. Traumhaft! Aber halt mitten im Wald, am See, ohne Wanderwege oder Möglichkeiten zu wandern ohne sich quer durch den Wald zu schlagen. Eher unattraktiv im Bärengebiet. Also halten wir uns an offizielle Angelplätze an Seen. CP und Wohnmobil SP. Also dort wo die Wildtiere wissen dass „regelmäßig“ Menschen dort sind. Ich bin halt ein Schisser und mein Mann ist jetzt endlich auch hellhörig, nach dem aufschlussreichen Geplauder mit der Familie.
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Kann ich hier mal ganz kurz reingrätschen? Ich meine, hier stand doch mal was zu Gas-Übergriffen und Einbruch ins WoMo, oder? Meiner Mutter und ihrem Freund ist das jetzt auch passiert. Sie sind abends ins Bett, irgendwann in der Nacht wurde ihr Freund kurz wach, weil der Hund knurrte und er ein Geräusch hörte. Am nächsten Morgen sind sie alle sauspät aufgestanden, obwohl sie sonst nachts mehrmals raus müssen. Der Innenraum war durchwühlt, es waren Dinge geklaut und in die Tür war ein winziges Loch gebohrt worden, der Hund war noch völlig daneben
Alles sehr unschön. Jetzt frage ich mich, was es für gutes Equipment gibt, um sowas zu verhindern? Tür mit zusätzlichem Riegel sichern? Gasmelder? Was kann man da machen? -
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Kann ich hier mal ganz kurz reingrätschen? Ich meine, hier stand doch mal was zu Gas-Übergriffen und Einbruch ins WoMo, oder? Meiner Mutter und ihrem Freund ist das jetzt auch passiert. Sie sind abends ins Bett, irgendwann in der Nacht wurde ihr Freund kurz wach, weil der Hund knurrte und er ein Geräusch hörte. Am nächsten Morgen sind sie alle sauspät aufgestanden, obwohl sie sonst nachts mehrmals raus müssen. Der Innenraum war durchwühlt, es waren Dinge geklaut und in die Tür war ein winziges Loch gebohrt worden, der Hund war noch völlig daneben
Alles sehr unschön. Jetzt frage ich mich, was es für gutes Equipment gibt, um sowas zu verhindern? Tür mit zusätzlichem Riegel sichern? Gasmelder? Was kann man da machen?Auch wenn ihr es nicht hören wollt - Gas war das nicht.
Niemand kann die Mengen Narkosegas bezahlen und mitführen, die es braucht, um ein Wohnmobil zu befüllen. (was dann auch noch zwangsbelüftet ist)
Das wären mehrere große Gasflaschen, alle Fenster, der Kamin und sämtliche Zwangsbelüftungen sowie Dichtungen müssten abgeklebt werden.
Es gab mehrfach Anästhesisten, die bestätigt haben, daß es nicht möglich ist, einen Menschen so zu betäuben. Die Einbrecher müssten danach mit Atemschutzmaske und Sauerstoff auf dem Rücken ins WoMo, um nicht selbst betäubt zu werden.
Viel höher ist die Wahrscheinlichkeit, daß man den Campern etwas verabreicht hat, ohne daß sie es mitbekommen haben. (in Getränken, in Lebensmitteln)
Das Einzige, was hilft, ist, auf sicheren Plätzen zu stehen in Regionen, wo es bekanntermaßen zu solchen Einbrüchen kommt. Dann bezahlt man mal ein paar Euros für den Campingplatz.
Man kann sich für "den Kopf" noch einen Gaswarner ins WoMo bauen, aber auch die Dinger haben bei den angeblichen Narkosegasübergriffen nie ausgelöst. (trügerische Sicherheit)
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Kann ich hier mal ganz kurz reingrätschen? Ich meine, hier stand doch mal was zu Gas-Übergriffen und Einbruch ins WoMo, oder? Meiner Mutter und ihrem Freund ist das jetzt auch passiert. Sie sind abends ins Bett, irgendwann in der Nacht wurde ihr Freund kurz wach, weil der Hund knurrte und er ein Geräusch hörte. Am nächsten Morgen sind sie alle sauspät aufgestanden, obwohl sie sonst nachts mehrmals raus müssen. Der Innenraum war durchwühlt, es waren Dinge geklaut und in die Tür war ein winziges Loch gebohrt worden, der Hund war noch völlig daneben
Alles sehr unschön. Jetzt frage ich mich, was es für gutes Equipment gibt, um sowas zu verhindern? Tür mit zusätzlichem Riegel sichern? Gasmelder? Was kann man da machen?Auch wenn ihr es nicht hören wollt - Gas war das nicht.
Niemand kann die Mengen Narkosegas bezahlen und mitführen, die es braucht, um ein Wohnmobil zu befüllen. (was dann auch noch zwangsbelüftet ist)
Das wären mehrere große Gasflaschen, alle Fenster, der Kamin und sämtliche Zwangsbelüftungen sowie Dichtungen müssten abgeklebt werden.
Es gab mehrfach Anästhesisten, die bestätigt haben, daß es nicht möglich ist, einen Menschen so zu betäuben. Die Einbrecher müssten danach mit Atemschutzmaske und Sauerstoff auf dem Rücken ins WoMo, um nicht selbst betäubt zu werden.
Viel höher ist die Wahrscheinlichkeit, daß man den Campern etwas verabreicht hat, ohne daß sie es mitbekommen haben. (in Getränken, in Lebensmitteln)
Das Einzige, was hilft, ist, auf sicheren Plätzen zu stehen in Regionen, wo es bekanntermaßen zu solchen Einbrüchen kommt. Dann bezahlt man mal ein paar Euros für den Campingplatz.
Man kann sich für "den Kopf" noch einen Gaswarner ins WoMo bauen, aber auch die Dinger haben bei den angeblichen Narkosegasübergriffen nie ausgelöst. (trügerische Sicherheit)
Hm, die beiden waren halt alleine, hatten keinen Kontakt zu anderen Campern und haben sich auch nur im Auto aufgehalten. Und dann müssten sie ja auch dem Hund was verabreicht haben? Also, versteh mich nicht falsch, ich wäre froh, wenn es was anderes wäre. Nur, was? Ja, alleine auf einem unbelebten Rastplatz werden die zwei sicher nie wieder stehen.
Ein zusätzlicher Innenriegel müsste doch eigentlich alle Einbrüche verhindern, oder?
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Ein zusätzlicher Innenriegel müsste doch eigentlich alle Einbrüche verhindern, oder?
Nein. Dann gehen sie über die Fenster. Eine Alarmanlage wäre da deutlich hilfreicher.
Da reicht auch schon ein ganz simpler Kontaktalarm an der Tür und den Fenstern.
Darf man selbst nur nicht vergessen, wenn man selbige benutzen möchte, während der Alarm scharf ist.
Nur, was?
Das kann alles Mögliche gewesen sein. Wenn man Menschen kurzfristig und sicher betäuben will, ohne sich selbst zu gefährden, macht man das mit k.o. Tropfen und Ähnlichem.
Wo die jetzt drauf oder drin waren?

Unsere Nachbarn sind in ihrem 2. Campingurlaub auch ausgeraubt worden. Sie sagten, die Einbrecher waren so leise, sie haben sie nicht gehört. Sie haben tief und fest geschlafen und am Morgen war alles an Geld und Karten weg. (in Deutschland)
Ein weiterer wurde auf einem fährnahen Stellplatz in DK ausgeraubt. Viele Fälle hört man aus Frankreich. Wo war es in eurem Fall?
Oftmals reicht schon eine anstrengende Anfahrt und ein Gläschen Wein am Abend, um den Camper tiefer als sonst schlafen zu lassen.
Das soll keine Verharmlosung sein, bitte nicht falsch verstehen.
Ein Einbruch/ein Diebstahl ist immer traumatisch und ich wünsche deiner Mutter und ihrem Freund, dass sie die Freude am Camping nicht verlieren!
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Das Thema taucht ja immer wieder auf, und viele machen sich ernsthaft Sorgen. Ich hab mich mal intensiv damit beschäftigt.
Kurz gesagt: Gasangriffe auf Camper sind extrem unwahrscheinlich – eher ein moderner Mythos als echte Gefahr.
Die Narkosegase (z. B. Isofluran, Halothan) wirken nur in sehr engen Dosierungen. Zu wenig – keine Wirkung. Zu viel – lebensgefährlich. So etwas gezielt und sicher über ein Lüftungsgitter einzuleiten, ist nahezu unmöglich.
Die Wirkung der Betäubung mit Gas reicht 30min, maximal eine Stunde. Also würde man danach auch nicht sonderlich lange schlafen.
Wohnmobile sind nicht gasdicht – durch Spalten und Lüftungsgitter würde sich das Gas verflüchtigen oder nie gleichmäßig wirken. Was es wiederum schwierig macht, jemanden zu betäuben aber nicht zu töten.
Technisch extrem aufwendig: Um das überhaupt zu versuchen, bräuchte man medizinisches Equipment, Atemschutz, Erfahrung im Umgang mit Narkosegasen – und einen ziemlich großen Gasvorrat.
Die Kosten: Für einen Camper mit ca. 10 m³ (was eher ein kleines Wohnmobil ist) Volumen bräuchte man rund 1,5–2 Liter Isofluran.
Preis: ca. 150–250 € pro Liter. Mit Ausrüstung und Transport locker 400–600 € oder mehr – für einen Einbruchsversuch, der wahrscheinlich nicht Mal erfolgreich sein wird. Oder aber jemanden töten würde.
Das macht schlicht keinen Sinn.
Kein einziger Fall wurde toxikologisch bestätigt. Polizei, Toxikologen und Anästhesisten sagen unisono: Es gibt keine Beweise. Symptome wie Benommenheit oder Schwindel lassen sich auch anders erklären – z. B. durch stickige Luft, Kreislaufprobleme oder den Schock nach einem Einbruch.
Zum Nachlesen:
https://www.adac.de/news/gasangriff-wohnmobil/
https://www.polizei-beratung.de/startseite-und…auf-wohnmobile/
https://www.test.de/Camping-mit-de…heit-5814562-0/
Prof. Dr. Smollich (Pharmakologe):
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Oh man, das tut mir sehr leid für deine Eltern.
Ich denke Kontaktalarm an Türen und Fenstern wäre hilfreich. Da kommt keiner mehr rein, ohne das alle wach werden.
Mechanisch verbarrikadieren würde ich mich nachts nicht. Ich halte es für wichtig auf zwei Wegen rasch rauszukommen.
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