Unser Zuhause rollt - Der Camping & Hund Thread - Tour 2

  • Und ob man für 4 mal im Jahr die ganze Zeit mit dem Zelt auf dem Dach rum fahren will, bezweifle ich auch.

    Die kann man nämlich nicht Mal eben so an- oder abbauen.

    Naja doch, das geht schon.

    Ist natürlich nicht super geil und will man nicht ständig machen, aber mit 2, 3 Leuten ist das in 10 Minuten erledigt.

    Auf die muss man aber natürlich dann auch wieder Zugriff haben.

    Nur mein Mann und ich würden das Zelt nicht vom Auto heben können.

  • Und ob man für 4 mal im Jahr die ganze Zeit mit dem Zelt auf dem Dach rum fahren will, bezweifle ich auch.

    Die kann man nämlich nicht Mal eben so an- oder abbauen.

    Naja doch, das geht schon.

    Ist natürlich nicht super geil und will man nicht ständig machen, aber mit 2, 3 Leuten ist das in 10 Minuten erledigt.

    Ja gut, für mich wäre "mit 2, 3 Leuten in 10 Minuten" halt nicht "mal eben so" xD Ich hatte mal die Illusion, dass man so ein Dachzelt ziemlich schnell und alleine rauf und runter machen kann und hatte mich schon gewundert, warum hier so viele rumstehen, die ihre Dachzelte immer drauf haben. Habs mir dann mal auf einer Messe angeguckt und alleine aus dem Grund für mich ausgeschlossen |)

    Aber klar, was Aufwand ist oder nicht, ist im Auge des Betrachters.

  • Naja doch, das geht schon.

    Ist natürlich nicht super geil und will man nicht ständig machen, aber mit 2, 3 Leuten ist das in 10 Minuten erledigt.

    Ja gut, für mich wäre "mit 2, 3 Leuten in 10 Minuten" halt nicht "mal eben so" xD Ich hatte mal die Illusion, dass man so ein Dachzelt ziemlich schnell und alleine rauf und runter machen kann und hatte mich schon gewundert, warum hier so viele rumstehen, die ihre Dachzelte immer drauf haben. Habs mir dann mal auf einer Messe angeguckt und alleine aus dem Grund für mich ausgeschlossen |)

    Aber klar, was Aufwand ist oder nicht, ist im Auge des Betrachters.

    Es gibt noch eine Möglichkeit, dazu braucht man allerdings eine Garage, Carport o. ä.

    4 Ösen in die Decke, zwei Spanngurte durchziehen, Auto mit Dachzelt drunter fahren, Gurte ums Zelt, hochziehen, fertig.

    Das Zelt ist aus den Weg, mäusesicher verstaut und man kann es dann sogar alleine aufs Autodach setzen.

  • So ein Zelt wiegt meist zwischen 50 und 80 kg, wenn man jemanden hat, mit dem man das gemeinsam hoch kriegt, ist das sicher nicht so viel Aufwand. Das Auto muss die Dachlast aber auch tragen dürfen. Garage und Carport setzen eine entsprechende Höhe voraus. Und auch der Alltag mit Zelt auf dem Dach ist je nach Fahrzeughöhe eingeschränkt, wenn man auf Parkhäuser/Tiefgaragen angewiesen ist.

    Deshalb finde ich bodengebundene Zelte auch so gut, viel Platz, wenig Packmaß, keine Einschränkungen im Alltag und verhältnismäßig günstig.

  • Das wäre unser Traum, also an der Decke vom Carport. Aber wir haben keine Garage/Carport. Leider.

    walkman

    Das ist richtig. Aber unser Dachzelt ist so saubequem und genial, ich will nie wieder ein reines Bodenzelt. Ich liebe das Dachzelt wirklich. Auf dem Boden mitten im Wald schlafen... Ne, da fühle ich mich auf dem Auto sicherer. :rolling_on_the_floor_laughing:

  • Deshalb finde ich bodengebundene Zelte auch so gut, viel Platz, wenig Packmaß, keine Einschränkungen im Alltag und verhältnismäßig günstig.

    Aber, aber die sind so nah am Naturtod :hilfe:

    Für mich ist das Campinggeraffel eine rein emotionale Entscheidung und ich mag Dachzelte. Allein das, das Bett drin bleiben kann und man ohne Schleppen eine richtige Matratze hat ist ein echtes Argument gegen ein Bodenzelt. Die Aussicht, es ist so viel leichter eine schöne Aussicht ohne das mir jemand ins Bett schaut zu finden. Habe ich schon erwähnt, dass der fiese Sand und die eklige Erde weiter weg sind.

  • Da haben wir es wieder.. ich sach ja immer:

    Es gibt einfach sooooo viel verschiedenes Zeug, weil es ebenso viele unterschiedliche Geschmäcker gibt. :D


    ... und das ist auch gut so! (machts aber nicht einfacher, sich zu orientieren, wenn man noch unerfahren ist!)

  • Für mich ist das Campinggeraffel eine rein emotionale Entscheidung...

    Sehe ich absolut genauso! :) Ich finde es wichtig, dass sich Leute, die sich neu mit dem Thema befassen, auch genau diesen Aspekt bewusst machen sollten. Beim Camping reicht es nicht, alle Aspekte rational zu durchdenken, sondern - verrückt, dass ausgerechnet ist das sage - auch auf den Bauch zu hören bzw. den zumindest nicht zu ignorieren.

    Allein das, das Bett drin bleiben kann und man ohne Schleppen eine richtige Matratze hat ist ein echtes Argument gegen ein Bodenzelt.

    Allein dieses "man könnte jederzeit, wenn man wollte oder müsste..." ist vermutlich ein wesentlicher Grund, wieso Leute das ganze Jahr mit Dachzelt rumfahren :D Ich habe da volles Verständnis für! Beim Thema "Matratze" bin ich anders sozialisiert, dadurch dass ich eher aus dem Trekking komme, bin ich schon sehr begeistert, was aufblasbare Matratzen heutzutage für einen Komfort bieten.

    Die Aussicht, es ist so viel leichter eine schöne Aussicht ohne das mir jemand ins Bett schaut zu finden. Habe ich schon erwähnt, dass der fiese Sand und die eklige Erde weiter weg sind.

    Auf dem Boden mitten im Wald schlafen... Ne, da fühle ich mich auf dem Auto sicherer. :rolling_on_the_floor_laughing:

    Auch da muss echt jeder seine Präferenzen selbst festlegen, für mich persönlich sind fliegende Viecher ein deutlich fieseres Problem, davor kann man sich nach meiner Erfahrung im bodengebundenen Zelt besser schützen. Habe ich erwähnt, wie sehr ich Mücken hasse?

  • Beim Thema "Matratze" bin ich anders sozialisiert, dadurch dass ich eher aus dem Trekking komme

    Ich auch, daher das Trauma :lachtot: wenn ich schon "unbegrenzte" Gepäckkapazität habe, dann muss man ganz sicher nicht an den wichtigen Dingen sparen.


    Habe ich erwähnt, wie sehr ich Mücken hasse?

    Ja, also das ist so selbstverständlich, das habe ich nicht mal erwähnt. Aber selbst mit Schutz sind die fies. Der Moment, wenn man morgens aufwacht, weil sie wieder und wieder gegen das Moskitonetz fliegen und wirklich nicht aufgeben wollen. Das ist unerwartet laut und sehr hartnäckig.

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