Nach dem Füttern Ruhe in meine Hündin (7 Monate) bekommen

  • Ich habe so ein kleines Problem mit meiner neuen Hündin aus den Tierschutz Ronja die 7 Monate alt ist.

    Sie ist wahrscheinlich eine Mischung aus Rumänischen Hirtenhund und noch ein paar andere Rassen. Mein Avatar ist das Foto von Ronja.

    Meine Frau und ich haben einen Tagesessablauf entwickelt und unsere Maus entwickelt sich prima.

    Um 4.00 Uhr gehen wir mit Ronja das erste mal raus. (In der Regel) Gegen halb sechs bekommt sie dann Futter.

    Und nach den füttern soll man ja in der Regeln nicht toben wegen Magendrehung.

    aber unsere Maus ist so fit und fängt dann an mit ihr Spielzeug zu toben. Hinter den Ball hinterher zu hechten.

    Sie springt herum (ohne unseren zu tun) wie von der Tarantel gestochen und will spielen.

    Meine Frau und ich kennen das nicht. Unser verstorbene Hund Odin war von sich aus faul und hat nach den fressen erst mal abgeschaltet.

    Meine Frau und ich haben schon überlegt das Spielzeug für 2 Stunden weg zu stellen.

    Wir haben es auch mal versucht, dann fängst sie aber an zu fiepen. Das tut mir in der Seele weh.

    Wir ignorieren das spielen mittlerweile was sie dann auch nach einer ganzen Zeit ein wenig bremst.

    Wenn ihr jetzt fragt bekommt unsere Maus genug Auslauf dann würde ich sagen ja.

    Wir gehen jeden Tag mindestens 6 mal raus mindestens a ca. 45 Minuten. 2 mal davon ca. 2 Stunden zum auspowern.

    Leider müssen wir noch Schleppleine verwenden. Wir haben aber eine 20 Meter Schleppleine zum auspowern (Was sie auch sehr nutzt)

    Und eine 10 Meter Schleppleine.

    Versteht mich nicht falsch. Unsere Maus soll toben auch zu Hause. Aber direkt nach den Fressen?

    Was meint ihr? Wir geht ihr damit um?

  • Warte, lese ich das richtig. Ihr seid jeden Tag insgesamt 7 Stunden mit ihr draußen? Davon 4 zum auspowern, also mit Action verbunden?


    Da wäre ich auch durch. Vielleicht mal ein wenig runterschrauben und mehr Ruhe in den Tag generell bringen? Ich würde vor dem Füttern einen eher kurzen Spaziergang machen, damit sie danach nicht schon drüber ist.


    Vielleicht Körbchen/Decke Kommando etablieren, wo ihr sie hinschicken könnt, wenn sie zu überdreht ist.


    Ich würde da aber einfach mal generell ein bisschen runterfahren was die Action angeht.

  • Wir gehen jeden Tag mindestens 6 mal raus mindestens a ca. 45 Minuten. 2 mal davon ca. 2 Stunden zum auspowern.

    Also 4x45min sind schon 3 Stunden. Und dann nochmal 4 Stunden drauf... Puh. Das fände ich schon für einen erwachsenen Hund, der schon lange bei euch ist, sehr viel.

    Aber bei einem Junghund (!) der erst kurz bei euch ist (!) und auch noch aus dem Ausland kommt, also mit den Reizen hier wahrscheinlich eh schon überfordert ist (!) finde ich das viel, viel, viel, viel zu lang. So viele Eindrücke kann euer Hund unmöglich verarbeiten.

    Ich würde das drastisch runterschrauben und 2-3 Gänge machen (á 20-30min), immer die gleiche, reizarme Runde. Ansonsten lösen im Garten. Das sollte für das allgemeine Stresslevel schon helfen.


    Ansonsten würde ich mir wegen Magendrehung nicht so viele Sorgen machen. Bei so jungen Hunden sind Magendrehungen sehr selten. Außerdem passieren die meisten Magendrehungen in Ruhephasen. Geht vor dem Füttern raus, pusht ihn nach dem Füttern nicht künstlich hoch. Aber macht euch keinen so großen Stress, nur weil er sich nach dem Fressen bewegt.

  • Ja, mussten wir auch zum teil weil unsere Maus noch nicht Stubenrein war.

    Wir haben keinen Garten. Und kurz vor der Haustür ging auch nicht

    Ja, sie liebt spazieren aber auch wenn sie mal richtig laufen kann.

    Wir versuchen jetzt nach dem sie Stubenrein ist die Zeiten ein wenig anzupassen

    aber sie will trotzdem immer raus.

  • Ansonsten: 6x tgl mind 45min raus ist...viel. Also im Sinne von sehr viel. Im Sinne von viel zu viel. Wär selbst für nen erwachsenen Hund und täglich ziemlich extrem.

  • Hat sie denn vorher schon in einer Wohnung gewohnt? Oder kommt sie von der Straße?

    Es kann natürlich sein, dass sie sich drinnen nicht so wohl fühlt, falls sie das Leben in einer Wohnung noch nicht gut kennt. Dann würde ich ihr drinnen so viel Raum wie möglich geben, damit sie sich nicht unnötig bedrängt fühlt. Aber die Spaziergänge würde ich trotzdem kürzen. Es hilft ihr auch nicht, mit Reizen überflutet zu werden.

  • Müsst ihr so früh los zur Arbeit, dass ihr bereits um 4 zum ersten Mal mit ihr raus geht oder warum sonst?

    Unsere Maus kommt meisten und will dann raus. Sie war noch nicht stubenrein und wir haben so einen Rhythmus bei ihr rein bekommen. Am Wochenende wollen wir aber versuchen die Zeiten zu strecken.

  • Hat sie denn vorher schon in einer Wohnung gewohnt? Oder kommt sie von der Straße?

    Es kann natürlich sein, dass sie sich drinnen nicht so wohl fühlt, falls sie das Leben in einer Wohnung noch nicht gut kennt. Dann würde ich ihr drinnen so viel Raum wie möglich geben, damit sie sich nicht unnötig bedrängt fühlt. Aber die Spaziergänge würde ich trotzdem kürzen. Es hilft ihr auch nicht, mit Reizen überflutet zu werden.

    Also zu Geschichte von Ronja ist uns bekannt das sie neben ihre toten Geschwister lag und von Tierschutz gerettet wurde. Sie kam dann zu einer Pflegestelle nach Deutschland. Dort haben wir sie nach 2 Wochen Aufenthalt adoptiert

  • Wie gesagt. Für das was sie erlebt hat in ihren paar Monate ist unsere Maus ein Schatz.

    Total aufgeschlossen zu jeden. Sie möchte am liebsten mit jeden Hund spielen.

    Sie könnte den ganzen Tag kuscheln.

    Sie ist wirklich Top.

    Wie strecke ich die Zeiten am besten. Da sie ja auch selber immer ankommt und nach drau0en möchte?

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