Beiträge von House of Madness

    Es macht mich traurig, wie du über Storm schreibst.


    Er ist verunsichert, möglicherweise ängstlich und alles was er hat bist du. Eine Person, die ihn anschreit, Erwartungen stellt, die er nicht erfüllen kann und ihm dann nicht einmal in Ruhe fressen lässt.


    Ich hoffe das ist eine vernünftige Trainerin, du brauchst dringend eine Anleitung!


    Ich weiß gar nicht was ich dazu noch sagen soll.


    Ich wünsche Storm wirklich alles Gute und hoffe, dass du entweder ganz schnell die Kurve kriegst oder, dass er ein besseres Zuhause findet!

    Was glaubst du wie verzweifelt Storm ist?


    So kurz bei dir, Kulturschock und dann ist da jemand der Dinge von ihm erwartet, die er gar nicht können kann!


    Was für eine Rasse ist es denn? Ist er ein Direktimport? Weiß man irgendwas von seiner Vorgeschichte?


    Wo gehst du denn mit ihm raus zum Pipi machen? Ist es da ruhig oder eher aufregend? Such dir eine ruhige Stelle, am besten immer die gleiche und steh da einfach nur rum, bis er sich löst.


    Nicht mit ihm schimpfen, wenn er in die Wohnung macht. Das verunsichert ihn nur und irgendwann wird er es heimlich machen, weil er Angst davor hat es vor dir zu tun.


    Gassi gehen. Auch hier, langweilige, immer gleiche Orte. Jogger, Radfahrer, Autos usw. das klingt nach zu viel für Storm.


    Alleine bleiben muss man langsam aufbauen. Du versaust es dir gerade.


    Natürlich kennt er kein nein, woher auch? Glaubst du, dass lernen die auf der Straße?


    Hausleine dran und immer wieder runter führen, kommentarlos.


    Was machst du an seinem Napf? Lass ihn in Ruhe fressen! Genau so macht man sich einen Hund der Ressourcen verteidigt.


    Ganz ehrlich, du klingst verdammt ahnungslos. Bitte such dir einen guten Trainer, der dich vor Ort unterstützt.


    Wenn du sagst wo du wohnst kommen bestimmt Tipps!


    Alles Gute!

    Ja, hat mich einfach ehrlich interessiert.


    Es gibt Familien, die wollen einen Hund, weil "gehört" sich eben so um das Erscheinungsbild zu perfektionieren. Der soll dann aber bitte keine Arbeit machen und keine Bedürfnisse haben, außer man hat gerade Lust.


    Das Gefühl bekomme ich beim Lesen hier ein wenig.


    Aber ja, ich weiß, es gibt eine Welt außerhalb meiner Blase.


    Ich finde es einfach merkwürdig, dass die größte Sorge das Aktivitätenlevel des zukünftigen Hundes zu sein scheint.


    Jeder Hund kann und sollte lernen im Haus ruhig zu sein. Aber dass man sich so gegen Aktivitäten mit Hund sträubt stößt mir einfach sauer auf.

    Wurde die Frage schon beantwortet?


    Warum wollt ihr überhaupt einen Hund?


    Eure größte Sorge scheint zu sein, dass der Hund ja keine Beschäftigung will. Ihr erwähnt immer wieder wie ruhig und gemäßigt er doch bitte sein muss.


    Mir ist schon klar, dass nicht jeder auf Hundesport steht und auch nicht jeder Hund dafür gemacht ist. Aber so ein bisschen Interesse an gemeinsamen Hobbys mit Hund sollte doch schon vorhanden sein, oder?


    Was hat euch an der Hundehaltung gefallen? Warum soll wieder einer her?


    Wie stellt ihr euch so einen durchschnittlichen Tagesablauf mit Hund vor?


    Was für Aufgaben für den Kopf möchtet ihr machen?


    Würde mich wirklich interessieren.

    Er soll ja nicht gar nichts erleben.


    Aber jeden Tag Stress pur ist einfach nicht gut. Ich bin keine Wienerin, aber kenne die Mahü (Mariahilfer Straße). Das ist eine riesige Einkaufsstraße, auf der täglich tausende von Menschen unterwegs sind.


    Ganz ehrlich, mich hat das jedes Mal so gestresst, dass ich als erwachsene Frau eine Pause gebraucht habe danach.


    Und da jeden Tag 30 Minuten hin und 30 Minuten wieder zurück? Für ein so kleines Welpenhirn ist das kaum zu verarbeiten.


    Spricht ja nichts dagegen, dass er 2 bis 3 Mal die Woche etwas kennenlernt, aber nicht so extrem und nicht mehrmals täglich.


    Er soll jetzt mal runterkommen und dann kann man ja im gemäßigteren Tempo nochmal damit beginnen ihm die Welt zu zeigen.


    Aber ja, Hundekontakte wären tatsächlich wichtig, das sehe ich auch so. Vielleicht wirklich nach einer passenden Welpenstunde Ausschau halten? Keine in der nur gespielt wird ohne Rücksicht auf Verluste. Aber eine vernünftig aufgebaute würde, denke ich, nicht schaden.

    Mein Welpe ist auch oft stundenlang im Garten. Manchmal auch alleine :woman_shrugging:


    Und selbst wenn ich dabei bin, beschäftigt er sich großteils selbst. Er läuft herum, buddelt mal, spielt, legt sich dann wieder hin und pennt. Ich bin zwar anwesend, aber mache ihn nicht zum Mittelpunkt.


    Ich finde die Situation im Garten der Eltern ideal zum runterkommen.


    Was ich ganz wichtig finde, ist dass du Bailey wirklich nicht zum Nabel der Welt machst. Lass ihn einfach mal sein, geh deinen Dingen nach, lass ihn auch mal kurz alleine.


    Nur so kann er lernen auch im Büro ruhig zu sein. Wenn er merkt, dass du IMMER Spaß und Action bedeutest wird er nie runterkommen, egal wo ihr seid. Solange du da bist wird er nervös sein, weil er ständig damit rechnet, dass irgendwas passiert.


    Ich finde es gut, dass du dir hier Hilfe holst, aber auch ich bin für ein paar Einzelstunden beim Trainer.


    Das wird schon :flexed_biceps:

    Ja, dem Hund ist es egal wie lange er lebt, das stimmt. Aber was ihm nicht egal ist, ist wie er diese Jahre verbringt.


    Würden die Berner jetzt 10 Jahre alt werden und von einen auf den anderen Tag super gesund tot umfallen, wäre es etwas anderes. Aber die meisten sind schon mit 5,6 Jahren alt. Werden aber erst mit 3 so richtig erwachsen.


    Du hast Angst vor Krebs, wählst dann aber bewusst diese Rasse? Ich verstehe es nicht.


    Es geht doch gar nicht darum, die Rasse madig zu machen. Es geht um Aufklärung, darum nicht alles zu unterstützen, nur weil man halt "ja ich will aber" denkt.


    Manchmal gehört zum Erwachsenensein auch Verzicht, so scheiße es auch sein mag.


    Du sagst selbst, dass du dich noch gar nicht wirklich mit anderen Rassen befasst hast. Vielleicht solltest du das tun, bevor du jetzt überstürzt einfach den nächstbesten Welpen kaufst, nur weil er halt schon da ist. Das ist KEINE bewusst Züchterwahl, das ist typisches ungeduldiges "muss-sofort-und-jetzt-sein" Verhalten.

    Ich finde man sollte sich nicht selbst dazu zwingen einen Hund zu behalten und sich auch nicht selbst damit "bestrafen", weil man denkt man hat es verbockt.


    Ja, Verantwortung übernehmen ist wichtig, kann aber auch heißen loszulassen und den Hund abzugeben.


    Ich weiß wie anstrengend solche Stresskekse sind und ich kann dich auch verstehen, dass du an deine Grenzen kommst.


    Solche Hunde brauchen vor Allem Routine und viel Geduld.


    Wenn sie wirklich durchgecheckt ist, würde ich einfach weiter den Weg gehen, der am besten für sie funktioniert und nebenbei Ausschau nach einem passenden Platz halten.


    Passende Stellen wurden ja bereits genannt.


    Ich wünsche euch alles Gute!

    Ich bin nicht generell gegen Zwingerhaltung. Für mich wäre es nichts, aber ich verurteile es auch nicht.


    Ich verurteile auch nicht deinen Mann. Nicht jeder mag Hunde, nicht jeder möchte Hunde halten.


    Ich verurteile auch dich nicht, weil du gerne Hunde halten möchtest.


    Ich verurteile jedoch die Dinge, die du gerade tust. Du lässt einen Hund bewusst leiden, setzt ihn massiven Stress aus und guckst zu wie er sich die Seele aus dem Leib bellt und sich sogar selbst verletzt.


    Dass du deine Ehe deshalb nicht beenden willst ist verständlich und es ist auch immer leicht gesagt, den Kerl einfach in den Wind zu schießen. Scheinbar wusstest du ja dass er eine Abneigung gegen Hunde hat und hast egoistisch deinen Wunsch trotzdem umgesetzt, obwohl es keinen Plan b gab und gibt.


    Ich kenne mehrere Leute, die ihre Hunde im Garten und im Zwinger halten, aber alle haben sie einen Plan b, wenn es nicht klappt und der ist immer der Zugang zum Haus, zumindest in ein oder zwei Räume.


    Als schnelle Lösung, sehe ich aktuell auch nur, dass du draußen schläfst, das wird das Problem aber nicht dauerhaft lösen. Es nimmt Echo aber wahrscheinlich akut den Stress.


    Ich bin ja gespannt was der Trainer dazu sagt. Ich meine, was soll man dazu sagen, außer, dass der Hund einen kleinen Platz im Haus verdient hätte. Abgabe? Scheinst du ja auch nicht zu wollen.


    Vielleicht kann man ihn so deckeln, dass er sich seinem Schicksal ergibt, aber ist das wirklich das Ziel? Ist das wirklich was du willst? Du wirst ab jetzt immer wissen, dass Echo lieber bei dir drinnen wäre und nur weil er irgendwann vielleicht aufgibt heißt das nicht, dass das nicht mehr sein größter Wunsch ist.


    Was natürlich noch möglich wäre, wären getrennte Haushalte, aber ich kann mir vorstellen, dass das auch keine Option ist.


    Ich wünsche deinem Hund alles Gute und hoffe, dass er sein Happy End bekommt.