Hi zusammen,
mein Freund und ich haben seit 2 Monaten eine süße Mittelspitzhündin (6 Monate alt). Sie ist sehr lieb, lernt super schnell und wir haben die Kleine total Lieben gelernt.
Leider hat sie aber extreme Angst beim Spazieren. Sämtliche Reize wie Autos, Fahrräder, Kinder findet sie total gruselig. Wenn jemand 20 Meter weiter den Kofferraum zuknallt oder sie in der Ferne ein lautes Motorrad hört ist es komplett vorbei und sie möchte nur davonlaufen. Wir hatten vor Karneval super Fortschritte mit ihr gemacht und als wir an Karneval (wohnen in Köln in einer ruhigen Gegend) mit ihr spazieren waren, hat leider jemand hinter uns Knallerbsen losgelassen und seitdem ist wieder alles total schlimm. Auch wenn es extrem windig ist oder Schnee zu schmelzen beginnt und es überall tropft, hat sie sehr viel Angst. Sie lässt sich nicht mit Leckerlis ablenken, sie nimmt nichts an wenn sie so viel Angst hat, Spielzeuge helfen auch nicht und natürlich hört sie dann gar nicht mehr. Wir wissen nicht, wie wir den Fokus auf uns lenken können in diesen Situationen. Wir geben nicht auf und gehen trotzdem unsere gewohnten Runden. Wir haben gelesen, dass man mit Hunden nicht sprechen sollte, wenn sie Angst bekommen und man sie einfach schauen lässt. Das machen wir auch so, aber ich weiß nicht, ob das wirklich der richtige Weg ist. Hat jemand Tipps oder kann uns vielleicht sogar einen Trainer in Köln empfehlen, der sich die ganze Situation mal anschaut? Ich muss dazu sagen, dass wir auch noch viel Leinenführung üben müssen. Das klappt alles noch nicht wirklich.
Danke im Voraus!