Ich habe 6kg Ratonero-Zwerg und mir zu ihm eine 20kg Husky-Hündin geholt.
Ich habe keine Sorge, dass er je ihr sonst sehr ausgeprägtes Jagdverhalten triggern könnte, weil er sich ihr gegenüber einfach immer defensiv und ruhig verhält.
Wird er angespielt, dreht er sich weg und bewegt sich meist langsam zur Seite.
Zu Hause habe ich noch weniger Sorge, dort ist meist ohnehin Ruhe angesagt.
Da es auch keine Probleme mit Ressourcen gibt, bleiben sie problemlos zusammen alleine.
Selbst wenn er mal mit ihr kurz rennt, hat sie Spaß, überschießt aber nicht.
Dennoch bin ich vorsichtig, insbesondere wenn draußen Dynamik rein kommt.
Mit fremden Kleinhunden lasse ich Hope nur sehr vorsichtig zusammen. Wenn die nämlich ängstlich wegrennen, wird sie schnell hektisch.
Ob sie da wirklich mal getriggert würde und durchziehen würde, weiß ich nicht, möchte ich aber auch nicht probieren.
Mein Zwerg kommt oft mit zur Hundewiese zum Husky-Treff. Dort passe ich wirklich gut auf ihn auf, da gerade die jüngeren Hunde bei mehr Dynamik doch auch schonmal in den Kleinen rein schnappen möchten und das obwohl er nie mit rennt.
Da reicht manchmal seine bloße Anwesenheit, wenn alle zusammen sind.
Einmal habe ich dort mit ihm mit einem Stock gespielt, wobei er dann auch dynamischer war als normal, das triggerte eine Junghündin ziemlich stark, so dass ich sehr deutlich werden musste, weil sie mich sogar ansprang als ich meinen Zwerg dann auf den Arm nahm.
Ich denke, eine Garantie gibt es nie.