Spontanes Nasenbluten und mehr

Zitat von MrToobsen

Oh my god ein Teil von mir wünschte ich hätte nicht gefragt okay danke ich geh so schnell wie möglich zu nem TA mit Bildgebung

Es muss nicht immer der Tumor sein (ich habe das Wort extra vermieden) Fremdkörper, Aspergillose, Verletzung… es kommt alles in Frage.

TA kann das klären.

Der Hund einer Bekannten hatte eine Schuppe eines Tannzapfens in der Nase. Wie auch immer der da reingekommen ist.

die Anzeichen auf Probleme deines Hundes bestehen seit längerem, da würde ich nicht mehr lange warten ob es NOCH schlimmer kommt.

Meine Katze hatte einen bösartigen Nasentumor. Sie hatte, wenn sie schlief, Atemgeräusche in sämtlichen Variationen aber keine Blutungen.

Sollte es bei Deinem Hund auch der worst case sein, so gibt es immer noch Bestrahlung, wie es bei meiner Mieze gemacht wurde.

Jetzt mach Dir doch erstmal keinen Streß.... Wär´s ein Mensch, würd ich als Erstes schlichtweg auf Bluthochdruck tippen *ggg

Natürlich kann das was Andres auch sein, aber muß man immer gleich den Teufel an die Wand malen?

Angesichts der Tatsache, daß der Hund auch dauernd an den Füßen schlabbert, würd ich jetzt erstmel eher nicht auf Nasenproblem tippen, geschweige denn auf nen Tumor - wieso sollte ein Nasentumor auf die Füße Auswirkungen haben, das muß mir mal einer erklären...... (ok - muß nicht notwendigerweise miteinander zu tun haben - würde mich aber wundern... Dann hätte der Hund zwei Probleme zeitgleich. Klingt nicht wirklich wahrscheinlich....)

Meine zweite Idee, direkt auf den Hund bezogen: Rattengift führt zu Blutungen, hemmt die Blutgerinnung. Aber nachdem das wohl schon länger so geht, würde ich auch das ausschließen, da gäbe es den Hudn wohl schon nicht mehr.

Hier hab ich einen guten Artikel gefunden, der eventuelle Ursachen für Nasenbluten ins Auge faßt, dun erklrt, was der Doc zur näheren Abklärung tun sollte/wird:

Nasenbluten beim Hund – Ursachen und Diagnose

Nasenbluten beim Hund, auch als Epistaxis bezeichnet, ist eher selten – kann aber Symptom einer ernsten Erkrankung sein. Deshalb sollte Nasenbluten immer ernst…

www.fellomed.de

Was Du noch überdenken kannst: wann genau kommt das jeweils vor, was hat Du an den Tag mit ihm gemacht (zB was körperlich Anstrengendes?), was hat er gefressen (bestimmte Futtersorten? oder immer dasselbe, dun verschiedene Reaktipen --> Ausschluß von Allergien). Seit wann ist das der Fall, gab es zu diesem Zeitpunkt was Besonderes? (Unfall, Streß für den Hund, Umzug, Umstellungen von wasauchimmer, etc.). War er damals, als das begonnen hatte, evtl. zuvor krank (erkältet) und hat das davon zurückbehalten? Gibts in der Linie, aus der der Hund stammt (wenn vom Züchter), erbliche Krankheiten in die Richtung?

Wenn Du da irgendeine Verbindung sehen kannst, könnte die dem Doc bei der Diagnose helfen.

Ich denke, der Doc wird mal mit den einfachsten Möglichkeiten anfangen (Blutbild, optische Untersuchung von Nasen-/Rachenraum), und sich dann zu weiteren Maßnahmen vorarbeiten *gg

Viel Erfolg! ;-)

Zitat von MrToobsen

Und hat das bestrahlen geholfen?

Ja, der Tumor wurde kleiner. Aber, wie schon andere schrieben, es kann viele Ursachen haben auch ganz Harmlose. Wende Dich ev. an einen HNO spezialisierten TA, die Untersuchung wird Dir Klarheit verschaffen.

Es kann auch zb an einem Fremdkörper liegen.

Unser Rüde hatte das letztes Jahr, von jetzt auf gleich leichtes schütteln vom Kopf und leichtes Nasenbluten.

Dorf Tierarzt: bestimmt ne Allergie….

Ehemalige Klinik: per Endoskop reingeschaut und schwupp draußen war die Brombeerdorne, wie auch immer die in die Nasenscheidewand kam.

Ich würde einfach nochmal drauf schauen lassen.

Schreib mal alles auf was die dazu in den Sinn kommt.

Weil, wenn du dann beim TA stehst und er dir Fragen stellt, kommt einem oft nur die Hälfte in den Sinn.

Listet man vorher auf, ist es auch viel weniger Durcheinander, viel klarer für den TA

Wo kommt euer Wiesel denn her? Ich denke da ans Ausland, denn bei einigen Reisekrankheiten wären Nasenbluten, Pfoten lecken ein Hinweis auf einen Krankheitsschub. Auch hier kann sich ein Hund Anaplasmose zB einfangen. Fieber hat er aber bisher nicht gehabt?