Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2
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Geht ihr mit solchen Anliegen tatsächlich zum Kinderarzt und besprecht das dort?
Ich würde mich da viel eher an eine Hebamme wenden.
Kinderärzte haben da teils so altmodische und komische Ansichten, dass einem dazu nichts mehr einfällt.
Kann auch daran liegen, dass ich grundsätzlich ein (oft leider berechtigtes) Misstrauen in medizinisches Personal habe.
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Ich hätte bzw habe bei Problemen auch eher meine Hebamme gefragt. Oder meine Frauenärztin, die ist nämlich auch Stillberaterin und hatte das von sich aus auch angesprochen.
Von einer Arbeitskollegin weiß ich aber auch, dass sie lange dran zu knabbern hatte, dass Stillen bei ihr nicht funktioniert hat. Da war zusätzlich auch die Geburt nicht so gelaufen wie gewünscht und die Unterstützung hinterher im Krankenhaus ließ wohl sehr zu wünschen übrig.
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Ich hätte bzw habe bei Problemen auch eher meine Hebamme gefragt. Oder meine Frauenärztin, die ist nämlich auch Stillberaterin und hatte das von sich aus auch angesprochen.
Von einer Arbeitskollegin weiß ich aber auch, dass sie lange dran zu knabbern hatte, dass Stillen bei ihr nicht funktioniert hat. Da war zusätzlich auch die Geburt nicht so gelaufen wie gewünscht und die Unterstützung hinterher im Krankenhaus ließ wohl sehr zu wünschen übrig.
Genau so war das bei uns auch.
Zum Glück habe ich spontan 1 Woche nach der Geburt die Hebamme gewechselt und konnte so noch mal neu anfangen.
Die erste Hebamme hatte irgendwie gar kein Interesse mir zu helfen wieder zu stillen. Sie hat jedes Mal nur gesagt, dass ich mich nicht stressen soll und die Flasche geben soll und dann war’s das.
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Die erste Hebamme hatte irgendwie gar kein Interesse mir zu helfen wieder zu stillen.
Bei meiner Kollegin wurde das Krankenhaus bzw die Station gerade umgebaut und sie war dann in einem komplett anderen Bereich untergebracht und hatte wohl auch noch das Gefühl mit Fragen nur zu stören.
Und sowas, wo man eh schon kaum noch Auswahl hat, wo man entbinden möchte. Finde ich wahnsinnig schade. (Ist bei ihr jetzt aber schon einige Jahre her, das Kind ist mittlerweile schon in die Schule gekommen.)
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Zara wie ich schon schrieb: objektiv bin ich da ganz bei dir aber emotional ist es irgendwie was anderes
das kam für mich einfach auch so unerwartet und hat mich richtig überrumpelt. Geburtstechnisch hatte ich richtig verinnerlicht, dass es auch immer eine Sectio werden könnte und dass man sich auf diese Eventualität einstellen muss. Die Geburt war drei Tage lang, zwei Tage davon zu Hause und in Summe völlig selbstbestimmt. Deshalb war ich mit der Sectio im Reinen. Dieses Stillthema hat sich aber einfach nur ganz doll nach Versagen angefühlt. Ich WEIß, dass es nicht so und es ist auch schon viiieel besser geworden aber das waren harte Wochen.
Mein Vater ist übrigens unser Kinderarzt und ich wollte schon einmal nach sechs Wochen das Handtuch werfen und da meinte er nur so lapidar "naja also 12Wochen solltest du schon durchhalten". Ich brauche nicht erwähnen, dass er emotional-empathie-mäßig nicht immer so ganz auf der Höhe ist
Lara004 ich komme ja selber aus dem Gesundheitsbereich und befinde mich zudem in Fortbildung zur Kinderosteopathin und habe dementsprechend auch viel Expertise im Umfeld. Meine Hebammen war bspw zwar voll pro Stillen und sehr bemüht aber meine Kollegin ist zusätzlich auch noch Stillberaterin und kennt sich gut mit dem Thema Zungenbändchen etc aus. Die habe ich dann natürlich zu erst angesprochen. Bzgl Beikost etc empfiehlt mein Vater einfach nur was die Leitlinien hergeben (und die sind nicht immer up-to-date) und da informiere ich selber anderweitig etwas umfassender. Was er aber natürlich unendlich viel hat (er ist eigentlich schon im Rentenalter) ist Erfahrung, er sieht viele Sachen sehr entspannt und da verlasse ich mich schon sehr drauf.
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Ich komme auch beruflich aus dem Medizinischen Bereich.
Kinderärzte hier sind eine Katastrophe. Habe für eine Praxis mal gearbeitet und was da für Tipps kommen ist schon echt kurios.
Als unser Kleiner neulich so krank war, war das Fazit von unserer Kinderärztin, dass ich dann ja selbst entscheiden soll ob und wann ich in die Klinik fahre. Super! Danke für nichts. Schön die Verantwortung auf die Patienten bzw. in dem Falle Eltern abgewälzt, damit man bloß nichts falsches entscheidet als Arzt.
Ich weiß jetzt auf jeden Fall woran ich bin und kann mir einen Besuch in der Praxis sparen, wenn ich sowieso selbst entscheiden soll, wann wir ins Krankenhaus fahren.
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Ich komme auch beruflich aus dem Medizinischen Bereich.
Kinderärzte hier sind eine Katastrophe. Habe für eine Praxis mal gearbeitet und was da für Tipps kommen ist schon echt kurios.
Als unser Kleiner neulich so krank war, war das Fazit von unserer Kinderärztin, dass ich dann ja selbst entscheiden soll ob und wann ich in die Klinik fahre. Super! Danke für nichts. Schön die Verantwortung auf die Patienten bzw. in dem Falle Eltern abgewälzt, damit man bloß nichts falsches entscheidet als Arzt.
Ich weiß jetzt auf jeden Fall woran ich bin und kann mir einen Besuch in der Praxis sparen, wenn ich sowieso selbst entscheiden soll, wann wir ins Krankenhaus fahren.
Das klingt ja echt besch****. Vor allem begleitet der Kinderarzt einen idealerweise nun 18Jahre und da wäre ein Vertrauensverhältnis schon wünschenswert. Da wäre ich an deiner Stelle auch sehr unglücklich mit.
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Man hat leider keine Wahl bzw bin ich überhaupt froh eine Praxis gefunden zu haben, die uns nimmt. Denn zu meinem ehemaligen Arbeitgeber würde ich nicht gehen. Sind nicht im guten auseinander gegangen.
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Man hat leider keine Wahl bzw bin ich überhaupt froh eine Praxis gefunden zu haben, die uns nimmt. Denn zu meinem ehemaligen Arbeitgeber würde ich nicht gehen. Sind nicht im guten auseinander gegangen.
Mir wurde gesagt mit Neugeborenem dürfen sie einen nicht ablehnen. Ich bin nämlich auch auf der Suche nach einer neuen Praxis.
Weiß jemand, ob ich von der KK eine Überweisung bekomme die mir von der Ärztin bislang verweigert wird?
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Ist ja nun kein Neugeborenes mehr und die Praxis, die für meinen Wohnort „zuständig“ ist, müsste uns auch nehmen. Aber das ist eben die Praxis meines ehemaligen Arbeitgebers.
Von „freier arztwahl“ ist man heutzutage weit weg. Man muss nehmen, was man bekommt.
Überweisungen können nur Ärzte ausstellen. Aber je nach Anliegen braucht man auch nicht zwingend eine.
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