Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2
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Bei dem Thema müsste ich mich gerade auch nochmal einklinken mit einer Frage - ich finds übrigens auch super schwer, sich da selber zu belesen. Ich blicke einfach überhaupt nicht durch
Ich kann ja das ganz normale Basiselterngeld für 12 Monate beantragen plus die 2 Partnermonate für meinen Mann, dann aber Elternzeit für 2 Jahre nehmen?
Klar, dass ich mir das Geld dann selbst aufteilen muss.
Aber dann könnte ich zB auch sagen, dass ich nach 1 1/2 Jahren wieder arbeiten gehe oder direkt nach einem Jahr? Also verkürzen kann ich die Elternzeit in Deutschland ja immer, oder?
Ich habe nur schon gehört, dass man auch aufpassen soll, wenn man zB Elterngeld Plus beantragt und aus irgendeinem Grund die Elternzeit dann doch nach zB 1 Jahr abbrechen muss, dann geht einem das Geld für das 2. Jahr flöten, das man eigentlich noch gekriegt hätte.
Bei mir ist es so, dass ich noch gar nicht weiß, wie es überhaupt weitergeht. Ob ich auf meine Stelle zurück gehe/zurück will. Und dann stehen bei mir noch gesundheitliche Faktoren im Raum, die man gerade in der Kombination mit Kind nicht abschätzen kann.
Ich habe meinem Arbeitgeber schon gesagt, dass ich mind. 1 Jahr nehmen werde. Aber jetzt kam mir eben schon öfter der Gedanke, dass es für mich evtl. stressfreier ist, direkt 2 Jahre zu nehmen und ggf. zu verkürzen anstatt 1 Jahr zu nehmen und dann verlängern zu müssen. Wir haben halt auch noch keinen Kita-Platz oder sonstige Betreuungsmöglichkeit (ET ist auch "erst" in zwei Wochen, aber trotzdem haben wir uns ja schon - erfolglos - umgehört).
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Das Elterngeld ist nicht zwangsläufig an die Elternzeit geknüpft.
Ich habe bei meinem Arbeitgeber 3 Jahre Elternzeit genommen und das Elterngeld auf 2 Jahre aufgeteilt. Mein Mann hat auch 2 Monate elternzeit gleichzeitig mit mir.
Ob und wie ich ggf in der elternzeit arbeiten werde, hängt einfach davon ab, was mit Kind möglich ist und wie am Ende dann die Betreuung innerhalb der Familie klappt. Das wird wahrscheinlich erst ab dem 3 Jahr in Frage kommen.
Mein Chef wird um jede Minute froh sein, dje ich arbeite komme. Daher sind da Arbeitszeiten nach meinen Bedingungen kein Problem.
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Bei dem Thema müsste ich mich gerade auch nochmal einklinken mit einer Frage - ich finds übrigens auch super schwer, sich da selber zu belesen. Ich blicke einfach überhaupt nicht durch
Ich kann ja das ganz normale Basiselterngeld für 12 Monate beantragen plus die 2 Partnermonate für meinen Mann, dann aber Elternzeit für 2 Jahre nehmen?
Klar, dass ich mir das Geld dann selbst aufteilen muss.
Aber dann könnte ich zB auch sagen, dass ich nach 1 1/2 Jahren wieder arbeiten gehe oder direkt nach einem Jahr? Also verkürzen kann ich die Elternzeit in Deutschland ja immer, oder?
Ich habe nur schon gehört, dass man auch aufpassen soll, wenn man zB Elterngeld Plus beantragt und aus irgendeinem Grund die Elternzeit dann doch nach zB 1 Jahr abbrechen muss, dann geht einem das Geld für das 2. Jahr flöten, das man eigentlich noch gekriegt hätte.
Bei mir ist es so, dass ich noch gar nicht weiß, wie es überhaupt weitergeht. Ob ich auf meine Stelle zurück gehe/zurück will. Und dann stehen bei mir noch gesundheitliche Faktoren im Raum, die man gerade in der Kombination mit Kind nicht abschätzen kann.
Ich habe meinem Arbeitgeber schon gesagt, dass ich mind. 1 Jahr nehmen werde. Aber jetzt kam mir eben schon öfter der Gedanke, dass es für mich evtl. stressfreier ist, direkt 2 Jahre zu nehmen und ggf. zu verkürzen anstatt 1 Jahr zu nehmen und dann verlängern zu müssen. Wir haben halt auch noch keinen Kita-Platz oder sonstige Betreuungsmöglichkeit (ET ist auch "erst" in zwei Wochen, aber trotzdem haben wir uns ja schon - erfolglos - umgehört).
Du legst dich in deiner ersten Mitteilung fest. Jede Verlängerung (egal ob verkürzen oder verlängern) muss dein AG zustimmen. Nimmst du also 24 Monate und willst nach 12 zurück kann er das ablehnen. Willst du deine EZ nicht beenden sondern TZ in elternzeit im 2. Jahr arbeiten kann er das ablehnen - muss dir aber erlauben woanders zu arbeiten.
Wenn du sagst du nimmst 2Basis +20 Monate Plus und willst den Bezug nach 12 Monaten aber beenden und wieder arbeiten stellst du dein EG um auf 12 basismonate. Das restliche Geld zahlen die dir dann auf einmal aus. Das ist gar kein Problem.
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Für uns ist es finanziell gar nicht möglich dass das Einkommen von meiner Seite aus unter die Höhe des Basis EG kommt.
Also gibts für mich eh nur die Optionen: Arbeiten nach einem Jahr Basis EG oder EG Plus + Minijob.
Ich beneide da jeden der es sich finanziell leisten kann lange nur bei den Kindern zu bleiben. Aber zumindest bei uns ist das keine Option.
Da ich leider auch weiß dass wir keinen Betreuungsplatz nach einem Jahr bekommen, bleibt für mich also nur arbeiten aus dem Home Office.
Muss dann halt funktionieren.
Was ich aber auch sagen muss, ich hätte weder Meetings, Konferenzen noch Telefonate. Und vielleicht einmal die Woche die Möglichkeit ins Büro zu fahren, wenn Eltern/Schwiegereltern betreuen könnten.
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Du weist das du mit dem 1. Geburtstag einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz hast und den Verdienstausfall ggf einklagen kannst?
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Ja das wurde mir vom Jugendamt auch schon erklärt.
Ich komme aus dem juritischen Bereich und sag dir ganz ehrlich dass ich sowas absolut aus dem Weg gehen werde.
Egal welchen Anspruch ich habe, ich würde das Kind auch eher ungern dann schon in Betreuung geben.
Warum sollte ich mir so einen Stress damit machen wenn das Home Office für mich eine Option ist?
Vorausgesetzt natürlich meine Chefs stimmen dem Plan so zu.
Habe ja bisher noch keinen "Plan" vorgelegt.
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Also ich bin ja nur Tante und nicht Mama.
Aber sobald meine Nichte so 1 Jahr alt war konnte man das mit dem HO als Betreuung vergessen
.
Vielleicht klappt das bei anderen Kindern besser oder man kann die Arbeit wirklich an die Randzeiten legen, wenn Grosseltern, Partner vor Ort sind.
Aber als Aufpassperson war das praktisch unmöglich
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HO wäre hier neben den Kindern so gar nicht möglich. Vor allem ab einem Jahr aufwärts nicht mehr
. Vorher, wenn sie viel schlafen und vl. robben, ja. Aber ab Krabbelalter undenkbar.
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Ich hatte jetzt in den ersten drei Monaten auch schon öfter Momente wo Vorstellung und Realität auf einander gestoßen sind. Soviel habe ich jetzt gelernt: planen kann man nichts
Aber eventuell kannst du deine Stunden hauptsächlich abends abreißen und dein Mann übernimmt dann die Betreuung. Ich muss auch nach einem Jahr wieder arbeiten (aber halt am Patienten) und wenn wir keine Betreuung bekommen, werden es vorerst Abend- und Wochenendtermine sein. Gott sei Dank ist mein Mann im Home Office sonst würde man sich wohl gar nicht mehr sehen.
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Egal welchen Anspruch ich habe, ich würde das Kind auch eher ungern dann schon in Betreuung geben.
Warum sollte ich mir so einen Stress damit machen wenn das Home Office für mich eine Option ist?
In der Theorie klingt sowas oft recht einfach.
In der Praxis ist es das meistens nicht.
Ich hätte mir niemals vorstellen können, neben meinem kleinen Wildfang arbeiten zu können.
Undenkbar.
Ich war mit B. 2,5 Jahre daheim und vermisse diese Zeit schon irgendwie.
Obwohl ich meinen Job sooooo liebe (und auch nur 20 Stunden arbeite).
Aber ich trauere nach einem halben Jahr immer noch meiner Karenz nach.
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