Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2

  • Ich habe heute noch genau 3 Wochen bis zum ET und mache mir so langsam Gedanken, wie das Kennenlernen mit den Hunden dann wird :thinking_face: :see_no_evil_monkey:

    Habt ihr da irgendwelche Tipps?

    Zu Kindern haben sie schon ab und zu (kontrollierten) Kontakt, aber Babys kennen sie nicht wirklich

  • Keine Ahnung warum der Text im Spoiler ist, das sollte so eigentlich nicht. 🤷🏻‍♀️ Bekomme es aber am Handy gerade auch nicht geändert.

  • Ich fürchte, dass es hier genau so sein wird^^ also meine Hündin könnte stundenlang an jedem rumlecken, geht aber gleichzeitig eher aus dem Weg, wenn ihr etwas zu viel ist. Meinen Rüden muss man eher mal bremsen.

    Mach mir auch eher Gedanken bei meinem Rüden. Also wie ich ihn am besten bremse wenn er zu aufgeregt ist, ohne, dass ich zu streng bin und seine erste Erfahrung mit dem Baby negativ ist :see_no_evil_monkey:

  • Ich war ja relativ lange im KH. Das war tatsächlich die längste Zeit, die ich von den Hunden getrennt war und mein Mann hat schon gemerkt, dass sie von Tag zu Tag unruhiger wurden, wo die Alte nun bleibt.

    Daher bin ich erst komplett alleine rein und habe die Hunde begrüßt und gekuschelt.

    Dann ist mein Mann nachgekommen mit dem Baby. Ich habe erst mal keinen Kontakt erlaubt und die Hunde weggeschickt.

    Als Ruhe eingekehrt war, durften sie sich zu uns setzen/legen und mal gucken.

    Inzwischen dürfen sie auch direkten Kontakt haben, wenn ich es erlaube und da bleibt auch mal ein schlecken übers Kind nicht aus.

    Mir war/ist es sehr wichtig, dass die Hunde sich nicht zuständig fühlen und einfach ihre Hunde-Dinge weiter machen und nicht denken irgendwas regeln zu müssen. Mit Hütis hat man ja gerne das Kontroletti-Problem :pfeif: Das ist jetzt noch kein Thema, aber mit beginnender Mobilität möchte ich das definitiv nicht.


    Ein bisschen vom Prinzip her kennen die Hunde diese Situation so ähnlich schon. Ich habe oft kranke/pflegebedürftige Tiere mit nach Hause gebracht. Da ist es auch so, dass das „meins“ ist und sie da nicht dran dürfen (erstmal) und alles was ich mitbringe jetzt zu uns gehört und sich frei bewegen darf.


    Und wenn das mit einer kleinen Singdrossel funktioniert, wird das auch mit dem Kind klappen

    https://photos.app.goo.gl/AyUypT1AJuyUnJLy8

    https://photos.app.goo.gl/aE4FDs3xqP4E3Nk4A

  • Wir haben beim Mini lange absolut keinen Kontakt erlaubt und den (problematischen) Hund quasi an seinem Platz festgetackert. Er kannte das Kommando vorher und das hat uns geholfen. Er hat - sehr zu meinem Schock damals - sofort diesen Beuteblick bekommen als das Kind im Autositz sich bewegt hat. Da wussten wir ok da muss man erstmals managen. Er hat dann Recht schnell kapiert dass das keine Beute ist und durfte dann immer mehr. Also erst im selben Raum, dann neben mir während ich stillte aber am Boden, dann irgendwann wieder auf die Couch, dann irgendwann auch Kontakt. Aber immer jeweils nur solange er absolut ruhig war. Sobald wir ein bisschen Aufregung bemerkten musste er wieder auf seinen Platz. Das zog sich eine Weile so.

    Bei Kind 2 habe ich einfach die Babyschale auf den Boden, alle haben geguckt, sich gedacht "oh noch sowas" und sind weggegangen weitere Hundedinge machen.


    Jetzt sind alle Hunde übrigens Kinderprobt und eigentlich könnten die Kids alles machen, der der am problematischsten reagierte würde nichtmal mit der Wimper zucken. Der würde sich sicher als Pony missbrauchen lassen oder anziehen lassen. Ist natürlich nicht erlaubt aber er würde es mitmachen. (Die Kids haben beide in der jeweiligen Phase sich Mal auf den Hund gesetzt. Gab natürlich Anschiss fürs Kind und Keksregen für den Hund der sich nichtmal rührt).

  • Danke für eure Rückmeldungen!


    Ich möchte auch erstmal keinen direkten Kontakt und dann je nachdem wie sie reagieren schauen, ab wann man den zulässt.

    Die ersten Tage nachdem ich aus dem Krankenhaus wieder zuhause bin, werden die Hunde auch bei meinen Eltern schlafen. Die wohnen einen Straße weiter und man kann sich dann tagsüber sehen, nachts möchte ich aber 2-3 Tage haben um erstmal anzukommen. Vor allem weil die Hunde mit im Bett schlafen.

  • Moin. Könnt ihr einen Kindersitz fürs Auto empfehlen, der bis 36 kg geht und eine Reboarderfunktion beinhaltet? Gerne nutzbar mit Isofix. Unser Sohn ist ja nun fast 7 Monate alt und so langsam müssen wir uns auf die Suche, nach einem geeigneten Kindersitz fürs Auto machen.

  • Moin. Könnt ihr einen Kindersitz fürs Auto empfehlen, der bis 36 kg geht und eine Reboarderfunktion beinhaltet? Gerne nutzbar mit Isofix. Unser Sohn ist ja nun fast 7 Monate alt und so langsam müssen wir uns auf die Suche, nach einem geeigneten Kindersitz fürs Auto machen.

    Bis 36kg als reboarder gibt es den besafe Stretch und einen Klippan (ich meine opti). Die sind allerdings gegurtet.

    Isofix mit mehr als 18kg gibt es nur Schiffe one (23kg) oder Joie Poigidi (22kg).

    Sitze die gruppenübergreifend gehen sind nicht empfehlenswert weil die oft nicht gut passen und schlecht im Crashtest abschneiden

  • da bleibt auch mal ein schlecken übers Kind nicht aus.

    Das ist hier auch so. Beide Kinder haben auch schon mal den Kopf gewaschen bekommen als ich es nicht mitbekommen habe. Mein Sohn komplett (habe ich an den Haaren gesehen, die lagen in Runden um den Kopf |)), bei meiner Tochter habe ich es gemerkt, weil sie begeistert gekichert hat. :tropf: Oder, wenn die Hunde gefüttert werden bzw ihnen das eigene tolle Essen gezeigt oder angeboten wird/wurde, da werden dann oft die Finger oder Hände mit abgeleckt.


    Nur ganz am Anfang wollte ich das nicht. Zumal wie gesagt eine Hündin da nur schlecht ein Ende findet. Im Sommer leckt sie zum Beispiel auch gerne Füße ab. Wenn man sie lässt, arbeitet sie sich das ganze Bein hoch und versucht dann auch Kleidung beiseite zu schieben. Das ganze mit so einem ganz speziellen Tunnelblick. Es ist also bei ihr nicht nur eine Art Zusammengehörigkeit zu zeigen, sondern kippt dann teilweise recht schnell in etwas, das ich als Zwangverhalten einordnen würde. Und der Punkt „Das Baby ist mein Problem, nicht deins.“ spielte da bei dieser Regelung bei uns auch eine Rolle. Das angesprochene Kontrolettigen haben meine beiden nämlich auch, als Hüti-Mixe auch nicht so verwunderlich.

  • Unsere ältere Hündin hat auch die schleck-Krankheit und würde stundenlang Menschenhaut ablecken, wenn man sie lässt. Das ist einfach zu viel des guten und sie wird dann ermahnt. Ich sage jetzt immer „Emi, nur mit den Augen gucken und nicht mit der Zunge“ xD


    Trotzdem hat sie dem Zwerg heute einmal im vorbei gehen quer übers Gesicht geleckt. Ja nun. So sei es.

    Seit er mobiler wird und ständig die Hände sabberig sind, ist das auch ein Magnet für hundehaare, die dann auch im Mund landen |) bleibt halt nicht aus.

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