Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2
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Kinder bei euch in der Wohnung/im Haus bewegen?
Also vor allem im Bezug auf die Hunde
Komplett, wir haben da nichts eingeschränkt. Als Nando jünger war, habe ich getrennt, wenn ich kurz raus musste. Aber meine Jungs, sind da auch recht moderat. Hunde und Katzen gehören dazu, die nicht permanent im Fokus stehen.
Der Hund darf nicht ins Kinderzimmer und ins Bad, das mag ich einfach nicht.
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Nicki darf auch nicht überall frei umher krabbeln, was aber weniger an den Tieren liegt als an den Möglichkeiten, sich selber zu verletzten. Ich bin so froh, dass ich, als er ca. 12 Monate alt war, ihm beigebracht habe, wie er selber von der Couch oder dem Bett runterkommt. Neuerdings schiebt er sich Gegenstände vor die Couch, um darauf hoch zu klettern und auf die Couch zu gelangen. Ansonsten lasse ich Kind und Tiere schon mal für einige Sekunden unbeaufsichtigt, wenn ich weiß, wo sie sich alle in etwa befinden. Zum Beispiel spielt Kind im Bad, ich räume im Kinderzimmer Kleidung weg, Katzen liegen in der Küche auf den Stühlen und Hund liegt im Wohnzimmer auf seiner Matte. Ansonsten habe ich Hund und Kind nicht permanent im Blick, wenn beide sich im selben Zimmer aufhalten, außer sie interagieren direkt miteinander. Aktuell mache ich das aber mehr, um Milow vor dem Kind zu schützen. Der lässt sich zu viel gefallen. Wenn es ihm aber zu bunt wird, schleckt er das Kind einfach ab und treibt es damit in die Flucht
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Ich lasse Hunde und Kind wirklich nicht länger, als quasi Sekunden zusammen alleine in einem Raum.
Daher sind entweder die Hunde irgendwo „weggeräumt“ hinter einem der Gitter hier oder wir machen hinter uns Menschen die Tür zu oder ich bin eben direkt daneben und laufe dem Kind hinterher, wenn es durchs Haus wuselt.
Es gibt daher selten die Situation, dass das ganze Haus fürs Kind zu Verfügung steht, was ich so in anderen Familien ohne Hunde doch häufig höre/erlebe.
Hier dürfen sich Beide immer frei bewegen.
Ich mache mein Ding z.B. in der Küche und Amber und B. sind gemeinsam alleine im Wohnzimmer.
Manchmal geht Amber sogar von sich aus mit ins Kinderzimmer.*
Ich müsste jetzt überlegen, seit wann das so ist. Ich glaube, seit B. 3 ist (circa/ ungefähr).
Also es gab Phasen, da ging das absolut nicht, weil B. angefangen hat, Amber zu "nerven".
Da hab ich das zwischenzeitlich wieder sehr streng überwacht.
Aber jetzt ist das Thema durch, denke ich.
Die meiste Zeit ignorieren sie sich eher.
So blöd das klingt, aber B. mag große Hunde lieber (zum Beispiel Nachbarshund, mit dem kann er so gut herum tollen) und Amber ist ihm einfach viel zu "fad und klein". Das merkt man. Und Amber hingegen war sowieso noch nie ein "Kinderhund".Klar, sie mögen sich schon und haben sich gern, aber so wirklich ne innige Kind-Hund-Beziehung ist das auch nicht.
* das war so witzig beim Wunschzettel fürs Christkind.
B. hat seinen Wunschzettel gebastelt, an die Tür gehängt und am nächsten Tag hat das Christkind den Wunschzettel abgeholt.
Ich fragte ihn dann, ob er glaubt, dass Amber auch etwas vom Christkind bekommen wird.
Da sagte er, "nein, weil Amber hat nichts ausgeschnitten/ gebastelt und nichts an die Tür gehängt!".
Dann sind Amber und er mal gemeinsam ins Kinderzimmer gegangen, B. hatte den Spielzeugkatalog mit und fragte Amber die ganze Zeit, was sie sich daraus wünscht, sie soll sich was aussuchen, er schneidet es aus und bastelt einen Wunschzettel.
Ich habe Tränen gelacht !!!
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Hunde können auch hilfreich sein:
Gestern Abend hat meine Tochter ein Mini-Glas Milch für unsere Weihnachtswichteline vor die Wichteltür gestellt.
In einem unbeobachteten Moment hat Karla blitzschnell das Glas gewittert und sich die Milch einverleibt. Glas liegt umgefallen vor der Wichteltür.
Kind kommt angelaufen:
"Mamaaaaaaaaa, Jonte hat die Milch schon geholt und ausgetrunken!!!"
Danke, du frecher Junghund!
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Mit 18 Monaten verlor ich sie auf der Kinderfaschingsparty weil ich mich 5sek zu ihrem Bruder umgedreht habe - endete in einer Durchsage dass alle Eltern doch die Augen offen halten sollen. Wir fanden sie dann spielend in den Requisiten im hinteren Abstellraum. Usw usw usw...
Seitdem kann ich Meldungen "Kleinkind alleine auf Straße / im Einkaufszentrum / usw" nachvollziehenIch auch. Absolut. Wir waren im Sommer mit Freunden und Kindergarten-Freunden beim Heurigen essen.
Kurz nicht geschaut, war mein Sohn weg. Alle anderen waren noch da.
Ich hab den überall gesucht, ich war kurz vorm Nervenzusammenbruch, echt.
Ich hab ihn dann sitzend/ lachend an einem anderen Tisch gefunden. Bei fremden Leuten.
Die Leute fanden es recht amüsant und haben mir dann ein Glas Rotwein angeboten, zum Runterkommen.
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Mit 18 Monaten verlor ich sie auf der Kinderfaschingsparty weil ich mich 5sek zu ihrem Bruder umgedreht habe - endete in einer Durchsage dass alle Eltern doch die Augen offen halten sollen. Wir fanden sie dann spielend in den Requisiten im hinteren Abstellraum. Usw usw usw...
Seitdem kann ich Meldungen "Kleinkind alleine auf Straße / im Einkaufszentrum / usw" nachvollziehenIch auch. Absolut. Wir waren im Sommer mit Freunden und Kindergarten-Freunden beim Heurigen essen.
Kurz nicht geschaut, war mein Sohn weg. Alle anderen waren noch da.
Ich hab den überall gesucht, ich war kurz vorm Nervenzusammenbruch, echt.
Ich hab ihn dann sitzend/ lachend an einem anderen Tisch gefunden. Bei fremden Leuten.
Die Leute fanden es recht amüsant und haben mir dann ein Glas Rotwein angeboten, zum Runterkommen.
Das gute ist - mittlerweile hat sich das echt verwachsen!
Sie ist total zuverlässig geworden und ich kann sie daher unbesorgt ihre Wege ziehen lassen. Ich habe auch keine Bedenken wenn sie auf den kleinen Bruder aufpasst.
Im Gegensatz dazu macht mir der große Bruder mittlerweile mehr Sorgen
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Auch wenn es mich manchmal etwas nervt, bei den Storys bin ich dann doch eher froh, dass mein Sohn eher ZU vorsichtig ist
Er ist fast nie irgendwo drauf geklettert und will auch auf dem Spielplatz bei manchen Klettergerüsten, dass ich hinter ihm stehe. Er gibt leider auch recht schnell auf mit ,,Ich kann das nicht'' Ich weiß nicht, ob der Fehler bei mir liegt und ich ihm von Anfang an zu viel geholfen habe, aber so richtig motiviert Dinge alleine zu probieren war er noch nie. Eine ,,Ich will das aber alleine machen!!!''-Phase hatten wir quasi gar nicht.
Ich lasse Kind & Hund eigentlich nur kurz allein, wenn S. gerade mal vorm TV sitzt und ich weiß, dass er sich nicht vom Fleck bewegt. Aron geht dann auch nicht zu ihm auf die Couch. S. geht nicht aktiv zu Aron hin, ist aber eben manchmal gedankenlos und rennt dann an Aron vorbei, was der noch manchmal blöd findet und knurrt, da will ich kein Risiko eingehen. Grundsätzlich habe ich aber schon das Gefühl, dass Aron langsam lernt, dass S. überhaupt nichts von ihm will und einfach sein Ding macht.
Am letzten Woche war meine Mama mit ihrer kleinen Havaneser-Mix Hündin hier. Ein bisschen schade fand ich es schon, dass S. hinterher meinte, dass er lieber Lucy als Aron hier hätte. Aber ich verstehe ihn ja auch - Lucy geht ihm bis zu den Knien und ist super flauschig, während Aron unheimlich groß für ihn ist und ihn hin und wieder anbrummt.
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Seitdem kann ich Meldungen "Kleinkind alleine auf Straße / im Einkaufszentrum / usw" nachvollziehen
Meine Tochter ist während der Mutter-Kind-Kur mal abgehauen und in einen Aufzug eingestiegen. War cool. In einem 4-stöckigen Haus wo 200 Mütter + Kinder Platz haben.
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Auch wenn es mich manchmal etwas nervt, bei den Storys bin ich dann doch eher froh, dass mein Sohn eher ZU vorsichtig ist
Das glaub ich Dir sofort.
Hier ist es erstaunlich, dass mein Sohn noch keine Knochenbrüche, Gehirnerschütterungen, ... hatte.
Mein Sohn gehört auch zu den Wilden im Kindergarten, mit 6-7 anderen Buben (seinen Freunden).
Ich bin immer schon darauf gefasst, dass der Kindergarten anruft.
Wurde ich ja eh schon einige Male, ist aber immer alles gut ausgegangen!
Diese Bubengruppe wird am Spielplatz auch immer genauestens beobachtet von den Pädagogen und wenn es zu wild wird, wird das Spiel abgebrochen.
Bei meinem Sohn gilt das Motto: "weiter, schneller, höher- sonst ist es nicht lustig".
Oft hab ich das Gefühl, der liebt/ braucht den Adrenalin-Kick "geht es gut, oder geht es nicht gut?!".
Für meine Nerven ist das gar nichts.
Ich kann Sachen aufzählen, was er schon alles abgeliefert hat,... da wird einem schlecht.
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Der große Vorteil von Chaoskindern ist, sie wissen genau, WIE man fällt.
Mein Sohnemann war auch so einer. Schneller, höher, weiter.
Als er ganz klein was, hat er häufiger mal vor dem Bett kniend geschlafen... also Kopf/Oberkörper auf dem Bett, der Rest davor. Dann bekam er ein eigenes Zimmer und ein 3m hohes Hochbett (da hat er das schon lange nicht mehr gemacht). Eines Abends bollert was in seinem Zimmer... Kind aus dem Bett gefallen (hat wahrscheinlich doch wieder versucht zu knieen)
Da hatte er aber schon so 6 Jahre Falltraining 🙄😏. Passiert ist, außer, dass ICH die Nacht nicht mehr geschlafen habe, weil ich das schlafende Kind ängstlich überwacht habe, nichts!
Nun ist der Knirps fast 30 und hatte viele Krankenhausbesuche, aber noch NIE etwas gebrochen oder Gehirnerschütterung oder so 😃
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