Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12
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Murmelchen -
19. Dezember 2022 um 20:38 -
Geschlossen
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Wir haben mit Momo tatsächlich solche Katastrophentage nicht (ich kann mich aber noch gut an die mit Ronja erinnern). Hier ist es halt sehr abgelegen und Momo ist einfach brav. Dafür fehlt ihr halt die Ernsthaftigkeit und Persönlichkeit, die Ronja im Übermaß hatte. Ich glaube, sie richtet sich darauf ein, auf ewig gut gelauntes Hundekind zu sein.
Ist bei Lio auch so

Kleiner Sonnenschein
Externer Inhalt abload.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Externer Inhalt abload.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Sind gerade in Kroatien auf Urlaub und er machts echt toll. Schaut immer wo ich bin im Freilauf, liegt beim Essen im Restaurant rum, fährt mit der Fähre und traut sich sogar manchmal ins Meer zu den Wellen

Fremde Hunde bellt er aber leider gerne an

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Hi,
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Hi hi, bist du ne Nachbarin von mir?
Kann gut sein 😅 in Hamburg ist doch fast alles Nachbarschaft!
Stimmt mit dem Schönwetter. Bei Regen kann man sogar in den Stadtpark oder sonstige Hundeautobahnen und ist da für sich. Bei gutem Wetter sind wiederum sogar die abgeschiedensten Waldstücke voll!
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Oje.. fühl dich gedrückt.
Ich denke solche Tage kennt jeder

Am besten Strich drunter und fertig.
Wir müssen extrem wegfahren um andere Hunde und Menschen zu treffen

Danke
bei uns ist das hier immer ein Spießrutenlauf. Bei der morgendlichen 20 Minuten Löserunde ist es nicht ungewöhnlich auch 20 Hunde zu treffen.Einer der Gründe, weshalb wir nicht mehr in Hamburg wohnen wollten. Hier gibt es selbst in der Saison immer noch richtig ruhige Ecken.
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Danke
bei uns ist das hier immer ein Spießrutenlauf. Bei der morgendlichen 20 Minuten Löserunde ist es nicht ungewöhnlich auch 20 Hunde zu treffen.Einer der Gründe, weshalb wir nicht mehr in Hamburg wohnen wollten. Hier gibt es selbst in der Saison immer noch richtig ruhige Ecken.
Brauchen wir nicht, dafür fahren wir 2-3Tage/Woche mit dem Camper raus.
Ich liebe unser Lebensmodell ❤️
Ich verstehe jeden der nicht so wohnen will wie wir, aber ruhig wohnen, das wollen wir noch nicht.
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Meldung von der Katastrophenfront: Verdauung haben wir wieder im Griff. Aber er hat im Moment einen wahnsinnigen Außenfokus. Nachdem eer eine Zeitlang frei laufen konnte, muss er jetzt wieder an die Schlepp. Auch wenn er dann seine Energie nicht so richtig los, weil er an der Schlepp nicht rennt. Er hat zwar einen Garten zur Verfügung. Aber den nutzt er nur als Wachposten. Selten, dass er mal eine Runde dreht. Gut, ist auch ein kleiner Garten, aber wo ein Wille…
Und zuhause ist er gefühlt drei Stufen zurück. Nach dem Spaziergang völlig fertig, weil er so viel Schnüffeln „musste“. Pennt den ganzen Tag und abends will er dann Bespaßung. Aber eher so ejne Bespaßung zum Wachhalten, nicht, weil er es braucht. Fast schon wie damals als Welpe. Und wenn wir dann den Kopf auslasten wollen, kapiert er es nicht. Zergeln ist das einzige, was er dann gerne annimmt.
Unterwegs will er auch auf einmal mit der Leine zergeln wenn der Spaziergang zu anstrengend war. Also gehen wir noch mal ein paar Schritte zurück und machen überwiegend nicht fordernde Spaziergänge an der Schlepp. Und wenn mal doch einer zuhause ist, vertiefe ich Punkte wie die Leinenführigkeit. Nur das wichtige Thema frei laufen kann ich nicht weiter üben (Freifolge, Wegetreue, Rückruf). Denn die Fortschritte, die wir da gemacht haben, wurden in der letzten Woche auch komplett auf Null gesetzt.
Oh man. Fast 21 Monate ist er jetzt und vor einem Monat lief es noch richtig, richtig gut. Aber was gut war, kommt auch wieder. Irgendwann

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So richtig fiese Kackphasen hatten wir zum Glück nie. Das mit dem Außenfokus kenne ich allerdings. So um 1 Jahre herum ist er mir auch mal gern zu anderen Hunden abgedüst und zwar 1 km quer übers Feld 🙈
Heute ist es so: ich hatte ihn ohne Leine, wollte ihn gerade ranmachen, weil ein unübersichtliches Stück kommt, Eros so 4 Meter vor mir, kommt uns eine Frau mit Hund an der Schlepp entgegen, keine 7 Meter vor uns (wegen Kurve). Sie hat ihren Hund allerdings kurz. Ich Stopp gerufen und das Wunder passiert. Eros bleibt stehen, lässt sich anleinen und wir warten kurz und lassen den Wachtelrüden vorbei laufen. Kein Ding, solange der andere Rüde sich auch nicht aufspielt. Konnte es selbst kaum glauben. Ansonsten sind wir immer noch zwischen Fisch und Fleisch. Er hat schon definitiv schlechter gehört, aber hatte auch schon Phasen, da war er näher bei mir (also physisch und mit dem Dickschädel). Auf dem Feld kann ich ihn aber wieder recht gut frei laufen lassen, da rennt er halt auch nicht mehr zu weit entfernten Hunden, obwohl er sie sieht. Aber so das Wahre ist es noch nicht, deswegen üben wir auch gerade sehr intensiv den Rückpfiff mit Pfeifen.
An unübersichtlichen Wegen wird er wohl sein Leben lang angeleint bleiben müssen, weil er einfach zu weit vor läuft und dazu noch nach eigenem Geschmack entscheidet, ob er gerade auf mein Rufen kommen will. Finde ich aber nicht so dramatisch.
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Aber er hat im Moment einen wahnsinnigen Außenfokus. Nachdem eer eine Zeitlang frei laufen konnte, muss er jetzt wieder an die Schlepp.
Hier auch so... wir hatten solche Fortschritte im Freilauf und momentan wieder Rückschritte...
Keine Ahnung, woran es liegt - Hormone, Scheinträchtigkeit, kühles Wetter,...

Andererseits hoher Bewegungsdrang... Ich werde nun am Wochenende mal das Joggen mit ihr austesten

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Das bestätigt wieder mal, dass Sennenhunde einen eigenen Kopf haben und dreimal über Kommandos nachdenken, ob sich diese wirklich für sie lohnen

Ich liebe sie ja dafür einfach.
Neo darf auch nicht frei laufen. Dafür ist er aktuell einfach zuuu selbstständig und nach außen orientiert. Hoffe, dass wir das bald hinbekommen.
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Das bestätigt wieder mal, dass Sennenhunde einen eigenen Kopf haben und dreimal über Kommandos nachdenken, ob sich diese wirklich für sie lohnen

Ich liebe sie ja dafür einfach.
Neo darf auch nicht frei laufen. Dafür ist er aktuell einfach zuuu selbstständig und nach außen orientiert. Hoffe, dass wir das bald hinbekommen.
Diese Sekunden beim Rückruf wenn Henning mich anschaut und überlegt - komme ich jetzt? Lohnt sich das? Das werde ich wohl nie raus bekommen, der alte Dickschädel
Aber das ist auch okay für mich. So sind sie halt. Im Moment ist das Problem, dass er teilweise nicht aufschaut, wenn ich ihn anspreche. Und das geht gar nicht. Vor allem zeigt sich im Moment seine Sensibilität. Falscher Tonfall beim Rückruf oder Stoppsignal? Dann lieber Kopf wieder runter und weg schleichen.Wenn man mich fragen würde, wäre das glaub ich auch die größte Schwierigkeit beim Schweizer: Bollerkopp, an vielen Stellen ziemlich stumpf, eigener Kopf. Aber sehr sensibel. Aber nicht leichtführig sensibel, sonder „dann halt nicht“-sensibel.
Wird auch alles wieder besser. Aber ich habe echt etwas Mitleid mit ihm - er weiß nicht so richtig, wohin mit sich. Habe Mönchspfeffer da und will es mal ausprobieren. Aber ich warte noch ein paar Tage mit dem Einschleichen, bis seine Verdauung auch wirklich verlässlich gut ist.
Um noch was positives zu nennen: Hundebegegnungen aus der Ferne sind weiterhin stabil gut. Er muss zwar schauen, wendet sich dann aber selbstständig ab. Und das Warten vorm Bäcker o.ä. Macht er problemlos. Bleibt eigentlich die ganze Zeit sitzen oder legt sich sogar hin. Gibt halt auch Positives.
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Du hast mein Mitgefühl ;-)
Ich kenne das, wenngleich wir in der Woche so viele Hunde treffen wie Du auf einem Spaziergang.
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Wir haben hier ja diesen Labdador-Halter, dessen Hund letzte Woche nachts unangeleint aus dem Gebüsch sprang und auf uns zu raste.
Tja, den treffe ich mittlerweile fast täglich, egal, ob ich um 22:00 Uhr, 23:00 Uhr oder 24:00 Uhr raus gehe.
Gestern hat er dem Ganzen noch eins drauf gesetzt, das muss ich kurz erzählen. Er ist echt nicht mehr ganz sauber.
Ich ging gerade mit dem Junghund alleine durch die Haustüre, als er auf der Straße vorbei lief. Ich dachte "wunderbar, dann sind wir hinter ihm" (was meinen nicht stört).
Habe extra noch etwas getrödelt, weil ich seinen Hund nicht stressen wollte.
Als wir auf die Straße kamen, sah er uns irgendwann und ging rechts in einen Hauseingang und wartete. Wir liefen links, mein Hund auf der abgewandten Seite.
Seiner stand schon wieder fixierend mit Blick auf uns, der Typ daddelte am Handy rum.
Wir liefen also ruhig und in normalem Tempo vorbei, mein Hund in der Leinenführigkeit. Auf einmal sprang mein Hund in einem Satz ganz nach links, soweit er konnte und knurrbellte. Ich: "hä?!"
Ich sagte nur "hey!" zu ihm und lief normal weiter.
Dann sah ich dass der Labbi direkt rechts neben mir war, keinen Meter von mir entfernt, neben ihm der Typ. So als würden wir gemeinsam spazieren gehen.
Mein Hund knurrbellte noch mal und versuchte nach links weg zu kommen, was wegen der Autos nicht ging.
Ich blieb stehen, das Typ und das Labbi auch. Genau neben mir!
Dann ist mir der Kragen geplatzt und ich patzte ihn an, er solle jetzt weiter gehen oder mich vorbei lassen.
Er - noch immer am Handy - ließ mich weiter gehen, woraufhin der Typ dann natürlich in unserem Rücken war.
Später mit meinem anderen Hund traf ich ihn wieder, sein Hund vorne in der Leine mitten auf der Straße, er am Handy, nebenbei den Hund ansäuselnd "priiiima machst Du das, feiiin".
Ich bin langsam an einem Punkt, an dem ich echt überlege, ob ich mit den Hunden auch um 23:00 Uhr noch mal weg fahre, wie ich das auch tagsüber mache.
Natürlich müssen die beiden lernen, an Hunden vorbei zu gehen, aber er hat ja offensichtlich seinen Hund nicht im Griff, was ich auch gefährlich finde (glaube jetzt nicht, dass er beißt oder so, aber es reicht mir schon, wenn meine beiden jeden Abend verstört werden).
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