Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12

  • Zitat

    Zitat von Bbylabi

    Könnt ihr mit euren Junghunden schwimmen gehen? Also ich meine nicht nur der Hund geht schwimmen, sondern auch die Menschen und man verbringt entspannt paar Stunden dort.

    Naja - also ja, Ben schwimmt mit mir. Aber entspannt ist anders. Also irgendwo nen Nachmittag am See, wo er brav auf der Decke liegt und ab und an gesittet mit mir eine Runde schwimmt - ne. Aber früh morgens, wenn sonst kein Mensch und kein Hund unterwegs ist, da gehts.

    Wobei ich keinen Wert auf ersteres lege - bin irgendwie aus dem Alter raus, wo ich im "Rudel" am See sitz... :D und mein Mann mochte das sowieso noch nie.

    Also: im Frühtau nicht nur zu Berge sondern in den See - und wieder weg, wenn der Betrieb anfängt - das kann er, der Ben.

  • Das habe ich so in etwa auch schon versucht. Vielleicht zu wenig konsequent. Werde ich aber auf jeden Fall versuchen so aufzubauen.

    Impulskontrolle übe ich ohnehin täglich wenn ich den Kong aus der Tasche ziehe :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Emil hat die Verhaltenskette auch bei Vögeln. Er jagt ja an sich nicht. Aber hinter Vögeln ging er früher ganz gerne hinterher. Fand dann auch recht flott RR und Keks besser und er macht das bis heute, dass er los hopst, ein Stück rennt, aber man sieht an seiner Körpersprache, dass die Vögel nur ein Aufhänger sind. Er erwartet RR und Keks. Aber direkt falsch finde ich das ja nicht, weil er halt wirklich immer abrufbar ist. Also tue ich ihm den Gefallen.... gelegentlich. Was ich mindestens genauso oft mache, ist umdrehen und weggehen. Und wenn ich mich entferne, das kann Herr Kontrolletti, alias Mamakind, ja gar nicht vertragen und schwupp ist er wieder neben mir. Das mache ich aber nur, weil ich weiß, dass er eben dann NICHT sein Ding macht. Bei Lucifer wäre das undenkbar, der wäre dann schlicht weg.

    Och, also ich glaube sie würde mich schon mal stehen lassen. Zumindest für den Moment.

    Ich habe halt etwas Angst, dass mit den ersten Läufigkeiten mehr Ernsthaftigkeit kommt, auch was ihre jagdlichen Ambitionen betrifft. Bisher ist sie einfach ein fröhliches, sehr lebhaftes Junghundetier.

  • Meiner kann das. Auch ohne Leine (obwohl ich die trotzdem meistens dran lasse, bin ich entspannter). Allerdings schwimmt er wenig und spielt eher mit dem Wasser und wir haben das von Anfang an geübt mit Strand und Ruhe.

    Es gibt aber Hunde die lernen das einfach nicht. Meine Hündin hat das bis zu ihrem Tod nicht gekonnt. War allerdings auch Schwimmjunkie.

  • Mein armes (und tapferes) Hundekind musste vorhin unwissentlich die Ablage in einem Ameisenhaufen machen :see_no_evil_monkey:

    Ich habs erst danach gemerkt, weil sie zerbissen oder vollgepinkelt (was machen Ameisen?) ist..

    Und davor musste sie sich zw. bestaetigen und weiter machen kurz hinlegen. Und lag auf einem toten und angefressenen Mauersegler. Interessant wie angeekelt ein Hund schauen kann :hust:

  • habe ich dann mal direkt nicht gemacht, die Störche kriegt sie eh nicht und danach kam dann die Schlepp dran. Leider musste ich auch ein bisschen lachen, mein Hund ist offensichtlich schlauer als ich :smiling_face_with_sunglasses:

    Leider hat meine Trainerin gerade Urlaub. Hat jemand Ideen wie ich das lösen kann?

    Die letzten Wochen lief es so toll, die Schlepp war eigentlich nur noch im Wald dran, weil es mir da einfach zu unübersichtlich ist.

    Sie wurde vor ein paar Tagen ein Jahr alt und war bisher noch nicht läufig.

    Bitte nicht böse sein, dass ich zum Thema "Störche kriegt sie eh nicht" was schreibe:

    Spoiler anzeigen

    Störche stehen in feuchten Wiesen herum, weil sie dort nach Nahrung suchen. Für sich selbst, und für ihren Nachwuchs. Wenn sie dort flüchten müssen, z.B. wegen eines Hundes, dann dann kann es passieren, dass sie sich nicht mehr auf diese Wiese trauen.
    Ich weiß nicht, wie viele Störche es bei euch gibt´, und wie viele andere Feuchtwiesen es gibt, in dem Störche Nahrung für ihre Brut finden.

    Bei uns ist vor zwei Jahren eine Störchin auf dem Horst verblutet. Das Veterinäramt hat eine Obduktion angeordnet. Ergebnis, offener Bruch eines Beines, verursacht ziemlich sicher durch Hundebiss. Die Eier im Horst waren natürlich schon abgestorben.

  • Also ganz klar, ich lasse sie nicht grundsätzlich Störche jagen. Und auch keine anderen Tiere. Deshalb ja auch meine Frage.

    Wir haben hier viele Störche und in diesem Fall hier waren die Störche auf einer frisch gemähten Wiese auf Nahrungssuche. D. h. sie haben meinen Hund schon lange vorher gesehen und hatten daher gute Fluchtmöglichkeiten.

  • Bitte nicht böse sein, dass ich zum Thema "Störche kriegt sie eh nicht" was schreibe:

    Spoiler anzeigen

    Störche stehen in feuchten Wiesen herum, weil sie dort nach Nahrung suchen. Für sich selbst, und für ihren Nachwuchs. Wenn sie dort flüchten müssen, z.B. wegen eines Hundes, dann dann kann es passieren, dass sie sich nicht mehr auf diese Wiese trauen.
    Ich weiß nicht, wie viele Störche es bei euch gibt´, und wie viele andere Feuchtwiesen es gibt, in dem Störche Nahrung für ihre Brut finden.

    Bei uns ist vor zwei Jahren eine Störchin auf dem Horst verblutet. Das Veterinäramt hat eine Obduktion angeordnet. Ergebnis, offener Bruch eines Beines, verursacht ziemlich sicher durch Hundebiss. Die Eier im Horst waren natürlich schon abgestorben.

    Also ganz klar, ich lasse sie nicht grundsätzlich Störche jagen. Und auch keine anderen Tiere. Deshalb ja auch meine Frage.

    Wir haben hier viele Störche und in diesem Fall hier waren die Störche auf einer frisch gemähten Wiese auf Nahrungssuche. D. h. sie haben meinen Hund schon lange vorher gesehen und hatten daher gute Fluchtmöglichkeiten.

    Ich habe auch gelesen, dass du dich bemühst, dass das nicht mehr vorkommt :bindafür:
    ich wollte nur darauf hinweisen, was das für Auswirkungen haben kann.

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