Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12

  • Aber bei einem Hund der mehrfach Leinen zerrissen hat, sollte man doch langsam ein Gefühl dafür bekommen, wann eine lange Leine zu viel ist..

    Zumal ja jetzt die Überlegung im Raum steht, auf eine Longe aus dem Reitsportbedarf auszuweichen.. das klingt für mich nicht so, als würde man grundsätzlich mal überlegen, erstmal ne kürzere Leine dran zu machen, wo man mehr Kontrolle und Einfluss hat.

    Aha na wenn das für dich so klingt als würde der Hund niemals an einer kurzen Leine laufen ok :rolling_on_the_floor_laughing:

    Ich habe nicht gesagt, dass er niemals an der kurzen Leine läuft..

    Aber du hast doch geschrieben, er hat mehrere Leinen zerrissen und deswegen überlegst du jetzt, ob du eine Longe holen sollst..

    Und klar, Material kann mal nachgegeben, aber die Betonung liegt für mich auf mal.. wenn das ständig passiert ist es halt doch irgendwie was anderes… :ka:

    Ares ist mit seinen 30 kg auch kein kleiner Hund und als Mali sicher keine Schlaftablette.. aber der hat zb noch keine Leine zerlegt.. :ka:

  • 40 kg mit Greyhound supported Beschleunigung. Ruckdämpfer war jetzt bei dran und bei der Hälfte der Schleppleinen auch weil ich es sonst nicht halten kann

    Echt, soviel wiegt ein Greyhound? Respekt, dass du da so gegenhalten kannst, dass die Leine reißt. Ich mach schon bei meinem einen Satz nach vorn, wenn der ungebremst da reinbrettert und der hat wahrscheinlich nicht annähernd die Beschleunigung.

  • Weil das Endziel definitiv nicht nur Auslauf in eingezäuntem Gelände ist...das ist für mich eine deutliche Einschränkung der hündischen Lebensqualität, die manchmal nicht zu ändern ist, aber zu der doch jetzt überhaupt noch keine harten Prognosen gemacht werden können. An welcher Stelle habe ich geschrieben, dass ich "mir" das Leben schwermache? Und versagendes Equipment kann bei jedem! Hund vorkommen. Nach und nach gibt es hier für die Größe adäquates Equipment. Eine potenzielle! Gefahr für die Umwelt dürfte so gut wie jeder Hund sein, ab einer bestimmten Größe auch mit Maulkorb.

    Auf so Geländen kann man doch super üben. Ist doch erst 11 Monate.

    Hunde sind Kontextlerner und gute Diskriminieren...eher weniger Generalisierer.. Innerhalb solcher Gelände hört der Hund top, kann abgelegt, abgerufen, abgebrochen werden, im Fuß um andere Hunde rotieren. Ganz ehrlich der Unterschiede in Sachen Antezedenzien dürften dir doch klar sein, du bist ja keine unerfahrene Ersthundehalterin

  • Auf so Geländen kann man doch super üben. Ist doch erst 11 Monate.

    Hunde sind Kontextlerner und gute Diskriminieren...eher weniger Generalisierer.. Innerhalb solcher Gelände hört der Hund top, kann abgelegt, abgerufen, abgebrochen werden, im Fuß um andere Hunde rotieren. Ganz ehrlich der Unterschiede in Sachen Antezedenzien dürften dir doch klar sein, du bist ja keine unerfahrene Ersthundehalterin

    Ich will da gar nicht drauf rumreiten, ich hab vermutlich auch am wenigsten Ahnung. Aber wenn er es in eingezäuntem Gelände kann, dann kann er es ja woanders auch lernen. Ich würde mit 3-5 Meter anfangen, damit er nicht solche Kräfte entwickeln kann. Und erst wenn er da verstanden hat, nicht in die Leine zu rennen, diese verlängern.

  • Hunde sind Kontextlerner und gute Diskriminieren...eher weniger Generalisierer.. Innerhalb solcher Gelände hört der Hund top, kann abgelegt, abgerufen, abgebrochen werden, im Fuß um andere Hunde rotieren. Ganz ehrlich der Unterschiede in Sachen Antezedenzien dürften dir doch klar sein, du bist ja keine unerfahrene Ersthundehalterin

    Ich will da gar nicht drauf rumreiten, ich hab vermutlich auch am wenigsten Ahnung. Aber wenn er es in eingezäuntem Gelände kann, dann kann er es ja woanders auch lernen. Ich würde mit 3-5 Meter anfangen, damit er nicht solche Kräfte entwickeln kann. Und erst wenn er da verstanden hat, nicht in die Leine zu rennen, diese verlängern.

    Natürlich kann er das auch woanders lernen, aber dafür muss man halt in verschiedene Gebiete gehen, wie soll denn der Hund das sonst lernen? Und eine lange Leine soll ja einen gewissen Radius simulieren. Im engen "Fuß" festgetackert geht auch, bringt aber nichts. Ist jetzt auch nicht so als würde der Hund täglich eine Leine schrotten. Es ist vorgekommen, Equipment muss optimiert werden damit es eben NICHT passiert, aber irgendwelche Horrorszenarien von einem absolut Out of control Hund können sich gerne zurechtgedacht werden, entsprechen aber nicht der Realität.

  • Ich will da gar nicht drauf rumreiten, ich hab vermutlich auch am wenigsten Ahnung. Aber wenn er es in eingezäuntem Gelände kann, dann kann er es ja woanders auch lernen. Ich würde mit 3-5 Meter anfangen, damit er nicht solche Kräfte entwickeln kann. Und erst wenn er da verstanden hat, nicht in die Leine zu rennen, diese verlängern.

    Natürlich kann er das auch woanders lernen, aber dafür muss man halt in verschiedene Gebiete gehen, wie soll denn der Hund das sonst lernen? Und eine lange Leine soll ja einen gewissen Radius simulieren. Im engen "Fuß" festgetackert geht auch, bringt aber nichts. Ist jetzt auch nicht so als würde der Hund täglich eine Leine schrotten. Es ist vorgekommen, Equipment muss optimiert werden damit es eben NICHT passiert, aber irgendwelche Horrorszenarien von einem absolut Out of control Hund können sich gerne zurechtgedacht werden, entsprechen aber nicht der Realität.

    Dann lass doch die Schleppleine einfach weg, wenn er doch eh gut unter Kontrolle ist… :???:

    Kalle kennt ja zb gar keine Schleppleine.. :ka:

  • Natürlich kann er das auch woanders lernen, aber dafür muss man halt in verschiedene Gebiete gehen, wie soll denn der Hund das sonst lernen? Und eine lange Leine soll ja einen gewissen Radius simulieren. Im engen "Fuß" festgetackert geht auch, bringt aber nichts. Ist jetzt auch nicht so als würde der Hund täglich eine Leine schrotten. Es ist vorgekommen, Equipment muss optimiert werden damit es eben NICHT passiert, aber irgendwelche Horrorszenarien von einem absolut Out of control Hund können sich gerne zurechtgedacht werden, entsprechen aber nicht der Realität.

    Dann lass doch die Schleppleine einfach weg, wenn er doch eh gut unter Kontrolle ist… :???:

    Kalle kennt ja zb gar keine Schleppleine.. :ka:

    Nein, dafür halte ich den Grad an Gehorsam noch zu gering. Es gibt ja schließlich Graustufen zwischen "hört gar nicht" und "hört zu 100 Prozent perfekt".

  • Naja, wenn er so reindonnert hört er ja offensichtlich nicht nur in Graustufen nicht.

    Und klar sind wir uns drüber einig, dass Hunde an unterschiedlichen

    Orten unterschiedlich lernen. Wenn er aber bereits mehrere Leinen kaputt gemacht hat, dann fehlt halt ein Schritt dazwischen.

    Zumal mir gerade bei der Mischung wichtig wäre, dass sie lernt, dass abhauen keine Option ist. Der Jagdtrieb wird ja noch. Genauso wie Gewicht und Kraft.

    Aber du, ist weder mein Hund noch mein Problem ;) Um deine Ausgangsfrage noch mal zu beantworten. Pferde hält man über Technik nicht Kraft. Ich bezweifle, dass dir eine Longe hilft. Überhaupt, irgendeine Schlepp in der Länge.

  • Natürlich kann er das auch woanders lernen, aber dafür muss man halt in verschiedene Gebiete gehen, wie soll denn der Hund das sonst lernen? Und eine lange Leine soll ja einen gewissen Radius simulieren. Im engen "Fuß" festgetackert geht auch, bringt aber nichts. Ist jetzt auch nicht so als würde der Hund täglich eine Leine schrotten. Es ist vorgekommen, Equipment muss optimiert werden damit es eben NICHT passiert, aber irgendwelche Horrorszenarien von einem absolut Out of control Hund können sich gerne zurechtgedacht werden, entsprechen aber nicht der Realität.

    Ja eben, an 1,50 m Leine kann ich den Rückruf unter Ablenkung halt nun mal nicht üben. Und nur weil der ohne Ablenkung (in eingezäunten Gebieten) gut klappt, heißt es nicht, das Herr Hund schon überall allen Reizen widerstehen kann. Und diese Horrorszenarien sehe ich auch nicht aus Deinen Beschreibungen. Eher so: Achtung Hase, Hund rennt los und vergisst im Adrenalinrausch einfach, dass noch wer dran hängt. Irgendwann kommt er dann wieder, Hase hoffentlich noch heil, aber Gefahr für Menschen war nicht da.

    Trotzdem ist das natürlich für die Erziehung einfach Mist, jeder Erfolgt macht es halt schwerer. Von daher kann ich verstehen, dass du auf der Suche nach dem richtig stabilen Zeugs bist. Ich denke übrigens (mag ich falsch mit liegen, kenne mich da nicht aus), dass z.B. Pferdeführleinen nicht unbedingt nur darauf ausgerichtet sind, extrem stabil zu sein. Denn mal ehrlich, wenn 600 kg Pferd keinen Bock auf Dich haben, dann kannst du Drahtseile dazwischen haben, die ziehen Dich einfach weg. Ich würde auch eher im Bereich Kletterseile (?) gucken. Zumal mir Longierleinen auch zu schwer werden würden, zudem saugen die sich gut mit Wasser voll, hatte eine Freundin mal. Man trägt das Zeug ja auch mit sich rum.

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