Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12

  • Das würde mich ernsthaft auch mal interessieren...wie macht man das bei einem sehr selbstbewussten Hund der völlig ohne wtp durchs Leben geht.

    So wie der es braucht. Ist halt nicht zwangsläufig schön oder DF konform.

    Was soll man da jetzt online sagen ?

    Bau mental/körpersprachlich richtig Druck auf ? Wirk körperlich ein ?

    Keiner kennt euch , ergo kann man anderes außer sowas allgemeinen schlecht sagen .

    Jau, ich denke das werd ich machen. Es ist unfassbar anstrengend so einen willensstarken Hund gut und konsequent zu führen, man kommt nicht umhin deutlich zu zeigen was man möchte, aber es geschieht hier in einem positiven Mindset. Das ist das wichtige, nicht böse werden, nur sehr klar sein. Der Hund ist unfassbar stur, stark, selbstbewusst und eigenständig - wie geschrieben, wtp fehlt fast gänzlich. Vieles funktioniert schon echt gut, wir machen Fortschritte. Ich bin mir sicher dass ein für uns passender Trainer uns hier helfen wird besser zu werden.

  • Ja wenn man sich damit besser fühlt, dann kann man das natürlich gerne mit nem Trainer machen.

    Ich hatte fürs Alltagstraining bisher noch keinen Trainer für meine Hunde. Nur für den Sport.

  • Das würde mich ernsthaft auch mal interessieren...wie macht man das bei einem sehr selbstbewussten Hund der völlig ohne wtp durchs Leben geht.

    So wie der es braucht. Ist halt nicht zwangsläufig schön oder DF konform.

    Was soll man da jetzt online sagen ?

    Bau mental/körpersprachlich richtig Druck auf ? Wirk körperlich ein ?

    Keiner kennt euch , ergo kann man anderes außer sowas allgemeinen schlecht sagen .

    Kurz zusammen gefasst ist es natürlich genau das: körpersprachlich und mental massiv Druck aufbauen..

    Edit: und deswegen ist es mir sehr wichtig, dass der Hund weiß, was er machen soll, statt zu pöbeln. Denn nur dann finde ich es fair, ihn auch so zu korrigieren.

  • Das sollte man aber, mMn, nicht ohne Trainer machen wenn man seinen Hund nicht lesen kann. Ich will jetzt niemanden angreifen, aber hat man so noch nie gearbeitet ist es mit Trainer einfach besser um ein Gespür zu entwickeln. Auch für Punkte ab wann das sinnvoll ist und wann man auflösen kann.

    Ja wenn man sich damit besser fühlt, dann kann man das natürlich gerne mit nem Trainer machen.

    Ich hatte fürs Alltagstraining bisher noch keinen Trainer für meine Hunde. Nur für den Sport.

    Sagen wir mal so: Meine Hunde die ich bisher hatte kamen bei mir im Alter von ca. 4 Jahren wirklich gut erzogen an, klar hab ich mit denen immer auch weiter trainiert, aber das hat gut funktioniert. Rückruf & Leinenführigkeit waren verbindlich, und das ist mir persönlich das allerwichtigste. Ich konnte die Hunde aus jeder Situation verbindlich zurückrufen, sie liefen einwandfrei an der Leine, ich konnte sie überall hin mitnehmen (Stadt, Land, Wald, Behörden, sonstige). Sie konnten ohne Probleme auch mal alleine sein. Mehr will ich gar nicht.

    Ich habe noch nie einen Welpen/Junghund erzogen. Das ist m.M.n. doch ganz was anderes. Ich glaube dass mir da die Erfahrung fehlt und deshalb ist es vermutlich das beste jemanden mit ins Boot zu nehmen der sich gut damit auskennt. Vermutlich weiß ich vieles einfach nicht.

  • Das sollte man aber, mMn, nicht ohne Trainer machen wenn man seinen Hund nicht lesen kann. Ich will jetzt niemanden angreifen, aber hat man so noch nie gearbeitet ist es mit Trainer einfach besser um ein Gespür zu entwickeln. Auch für Punkte ab wann das sinnvoll ist und wann man auflösen kann.

    Ja wenn man sich damit besser fühlt, dann kann man das natürlich gerne mit nem Trainer machen.

    Ich hatte fürs Alltagstraining bisher noch keinen Trainer für meine Hunde. Nur für den Sport.

    Ich muss ehrlich sagen, das ich in meiner Umgebung kaum einen kenne der so ohne Anleitung arbeiten kann. Da bin ich irgendwie die einzige die auch mal sehr deutlich wird, wenn der Hund draußen meint zu pöbeln oder wie Hilde jetzt anfängt andere verprügeln zu wollen. Da haben wir auch viele deutliche Diskussionen geführt.

    Ich kenne aber wie gesagt sehr viele die mit diesen Dingen nichts anfangen können und dann nicht deutlich sind, zu früh aufhören oder es völlig übertreiben würden. Das bringt es ja auch nicht..Deswegen lieber einmal mehr einen Trainer als sich da völlig was zu versauen. Muss aber natürlich jeder selber wissen.

  • Und wenn man nicht der Typ dafür ist?

    Keine Ahnung :ka:

    Das ist eben meine Art mit meinen Hunden zu arbeiten..

    Das ist kein Patentrezept für jeden Hundehalter und jeden Hund. Sondern einfach nur meine Vorgehensweise…

    Ich bin einfach so… wenn ich meinen Hund an der Leine habe und merke, der ist gerade dabei sich so richtig hoch zu fahren, dann kann ich gar nicht einfach weiter laufen und das passieren lassen bzw. würde es mich echt viel Selbstbeherrschung kosten..

    für mich ist es einfacher, den Hund da schon anzusprechen und abzuholen, bevors komplett eskaliert.. :ka:

  • Keine Ahnung :ka:

    Das ist eben meine Art mit meinen Hunden zu arbeiten..

    Das ist kein Patentrezept für jeden Hundehalter und jeden Hund. Sondern einfach nur meine Vorgehensweise…

    Finde ich gut, Mal so klarzustellen. Scheint ja sehr gut für euch zu funktionieren, ist aber nicht für jedes Team der richtige Weg.

    Natürlich nicht. Es gibt halt kein Schema F für alle Hunde. Nicht einmal mit einem und denselben Halter. Und Rahmenbedingungen machen auch was aus.

    Bei meinen beiden DSH und Boxer-Mix hat das gut geklappt. Da habe ich aber auch „ruhiger“ gewohnt und konnte auch die Ablenkung durch Aussenreize besser dosieren und kontrollieren.

    Bei Gustaf ist das nicht wirklich hilfreich, da ich im jetzigen Wohnumfeld nicht authentisch dabei auftreten kann (wären direkt x fremde Menschen da, die Gustaf retten wollen 🙄) und deswegen ist es nicht der richtige Weg.

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