Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12

  • Achja, Madame Hund.

    Letzte Woche: "Frauchen, ich kann hier nirgends mein Geschäft verrichten, hier liegt so viel Schnee! :no:"

    Jetzt taut es seit einigen Tagen und es liegen nur noch vereinzelt ein paar Häufchen Schnee.

    Hund jetzt: "Frauchen, ich kann hier nirgends mein Geschäft verrichten, hier liegt kein Schnee! :no:"

    :headbash:

  • Ich habe ja so ein tolles Hundekind. Es blieb ruhig, als sich vorhin ganz un-besinnlich der Kläffer-Mob von um die Ecke durch die Straßen gepöbelt hat (man hört sie immer schon von Weitem). Er bleibt überhaupt immer superfreundlich, egal wie eklig andere Hunde zu ihm sind. :herzen1:

    Schäferhund mit Maulkorb: "Ey, verp*ss dich, Alter. Das hier ist meine Straße, meine Stadt, meine Welt. Du hier nix zu suchen, capito?" :barbar:

    Und meiner so: "Aber das macht doch nix, wir können doch trotzdem Freunde sein." :headbash: :lol:

  • Ich habe da mal eine Frage und wollte nicht extra einen Thread eröffnen… Mein Junghund frisst sein Spielzeug. Dabei ist es egal, ob es sich um Plüschsachen, Taue oder anderes handelt. Innerhalb von Minuten zerstört er es und frisst es dabei auch auf. An andere Dinge in der Wohnung geht er nicht. Er bekommt nun schon länger auch nichts mehr ohne, dass ich ihn beaufsichtige. Ich habe das auch bei meiner TA angesprochen, sie meinte das kann grade bei Retrievern vorkommen. Ich frage mich trotzdem, gibt es ansonsten medizinische oder psychische Gründe die das Verhalten erklären könnten? Oder kennt ihr so was von euren Hunden etwa auch?

  • Ich habe da mal eine Frage und wollte nicht extra einen Thread eröffnen… Mein Junghund frisst sein Spielzeug. Dabei ist es egal, ob es sich um Plüschsachen, Taue oder anderes handelt. Innerhalb von Minuten zerstört er es und frisst es dabei auch auf. An andere Dinge in der Wohnung geht er nicht. Er bekommt nun schon länger auch nichts mehr ohne, dass ich ihn beaufsichtige. Ich habe das auch bei meiner TA angesprochen, sie meinte das kann grade bei Retrievern vorkommen. Ich frage mich trotzdem, gibt es ansonsten medizinische oder psychische Gründe die das Verhalten erklären könnten? Oder kennt ihr so was von euren Hunden etwa auch?

    Mein Ersthund macht es schon sein Leben lang. Deswegen bekommt er gar kein Spielzeug, nicht mal unter Aufsicht, einfach weil ich es ihm dann irgendwann (äh, nach spätestens zwei Minuten) wieder wegnehmen müsste...

    Früher habe ich mit ihm teilweise gezielt gespielt, sodass das Zerbeißen und Fressen gar nicht im Fokus stand.

    Seit ich zwei Hunde habe, spielen sie viel miteinander (ohne Spielzeug).

    Naja, und da ich die Hunde nicht ständig trennen will, hat der Kleine leider auch kein Spielzeug, hat es bislang aber auch ohne psychische Schäden überstanden.

  • Bei uns war das erste Jahr alles weggeräumt, oder das Welpengitter stand davor. Unser Gesellschaftsspiele Regal hatte Langezeit ein Gitter vor. Die PC Ecke auch und Kabel sowieso. Tiny hatte es als junge Junghündin ja auf alles was leuchtet abgesehen. Controller, Handys, Fernbedienungen... Nichts konnte man in Hunde Reichweite liegen lassen. Und Spielzeug muss natürlich Stabil sein, wenn es zur freien Verfügung herum liegt.
    An Zeug Rupfen, wo sie dran darf, tut sie noch immer gerne mal. Aber alles andere hat sich verwachsen. Natürlich wird täglich mal ein Schuh irgendwohin getragen und entweder mir ganz Stolz gebracht, oder im Wohnzimmer liegen gelassen. Aber nicht zerkaut.

    Was die Verfressenheit von Zeug jedoch angeht, da gabs es immer Gründe für. Als Welpin/Junghündin verstoffwechselte sie ihr Futter schlecht. Dazu Allergien. Sodbrennen... Da mussten wir erst mal rum probieren, wie es passt.
    Aktuell bekommt sie während der Scheinschwangerschaft manchmal Fressanfälle. Aber das ist son richtiger Heißhunger. Sobald die was im Magen hat verschwindet das wieder. Unsere aktuelle Lösung ist den Pflanzenanteil zu erhöhen und 3 Mahlzeiten am Tag zu Füttern und den tierischen Anteil zu reduzieren.(Sie wird gebarft). Dann kommt sie gut durch den Tag ohne in einen Staubsauger Modus zu verfallen.

  • Collies sind auch keine Begleithunde, werden aber auch nicht mehr zum Hüten eingesetzt

    Kurzhaarcollies werden in anderen Ländern schon noch häufiger zum Hüten eingesetzt.

    Ich „kenne“ durch Social Media sogar eine Frau, die Langhaarcollies nimmt. Ihr gefällt am „normalen“ Collie zB die höhere Selbständigkeit im Vergleich zum Border Collie.

    (Zählt das Hüten nicht auch in irgendeinem - skandinavischen? - Land noch bei der Beurteilung der Zuchttauglichkeit beim Collie, Solumna :denker:?)

  • Ich „kenne“ durch Social Media sogar eine Frau, die Langhaarcollies nimmt. Ihr gefällt am „normalen“ Collie zB die höhere Selbständigkeit im Vergleich zum Border Collie.

    Also, ich bin ja jeder Rasse gegenüber offen, aber dieses Argument ist schräg bzw. aus der Luft gegriffen.

    Aber um zum eigentlichen Thema noch was zu sagen: Die Erkenntnis, das bestimmte Rassen bzw. Typen besser mit einem städtischen Umfeld klarkommen, ist so neun ja nun auch nicht.

    Ich habe in diesem Fall hier bloß Mal anregen wollen, dass es für diesen Hund ein Problem sein könnte.

    Für meinen ist es übrigens keins. Weil er lebt wie er lebt. (Und ich einen Arbeitslinien BC habe, weil ich den an den Schafen haben möchte. Nicht um regelmäßig durch die Stadt zu flanieren. Es findet also keine Tierquäler statt.)

  • , dass der Hund mich einfach komplett an der Nase rumführt

    Aber nur geklappt, weil er glaube ich nicht wirklich Angst, sondern nur ne leichte Skepsis hatte.

    Also, irgendwie versteh ich Dich da grade nicht ganz richtig: Der Hund führt Dich an der Nase rum, aber er hat ne leichte Skepsis?? Also, entweder er hat ne leichte Skepsis, oder er führt Dich an der Nase rum. Beides zusammen macht irgendwie so gar keinen Sinn...

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