Bei meinem 5jährigen Lundehund Jurek wurde die Verdachtsdiagnose Paroxysmale Dyskinesie gestellt.
Er hatte plötzlich Krampfanfälle/neurologische Ausfallerscheinungen: extremes Muskelzittern, taumeln, torkeln, Kopfschiefhaltung, Augen schauten in unterschiedliche Richtungen, stehenbleiben nur möglich durch Anlehnen an die Wand. KEIN unkonkrollierter Urin-/Kotabsatz, KEIN speicheln, aber ansprechbar.
Ich bin sofort in die Tierklinik gerast, dort wurde alles mögliche in Betracht gezogen: Vergiftung, Unfall, Epi, etc etc.
Nach 5 Stunden haben sie ihn dann mit einem Epi-Mittel abgeschossen, damit er zur Ruhe kommen konnte. Und nach dem "Aufwachen": alles bestens, fit und munter, ganz der Alte. Keine Untersuchung (Blut, Röntgen, Ultraschall etc etc.) zeigte irgendetwas. CT ist nicht gemacht worden, weil erst nicht klar war, ob er die Narkose schaffen würde. Epi ausgeschlossen, Vergiftung nicht bewiesen, aber auch nicht ausschließbar.
Der Verdacht Paroxysmale Dyskinesie steht im Raum, kann sich nur bestätigen, wenn es weitere Anfälle geben wird. Trotzdem suche ich Infos/Erfahrungen dazu (es beruhigt mich schon, wenn ich es mehr darüber weiß, und besser vorbereitet bin, falls .....)
Insbesondere die Erfahrungen damit, dass/ob durch die sofortige Gabe von Honig/Traubenzucker diese Anfälle schnell beendet werden können.
Hier ein Beispiel eines leichten Anfalles, der kurz andauert:
Kurz und knappe Infos über PD:
https://www.facebook.com/DrBABerk/posts/991386044355525/