Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 4

  • Bei meiner fast 15 Jährigen Shih Tzu Mix Hündin ist soweit noch alles in bester Ordnung, bis auf hören und sehen, das lässt nach. Ansonsten ist sie noch gut zuwege 🥰

  • Bei meiner fast 15 Jährigen Shih Tzu Mix Hündin ist soweit noch alles in bester Ordnung, bis auf hören und sehen, das lässt nach. Ansonsten ist sie noch gut zuwege 🥰

    Das ist toll.


    Bei Tidou ist die Herzklappeninsuffizienz das Problem. Wenn ich ihn mit anderen, manchmal sogar jüngeren Hunde vergleiche, läuft er wirklich noch sehr gut. Aber er ermüdet natürlich schneller wegen der undichten Klappe.

  • Ich habe meine TÄ gefragt, ob ich Librela selbst spritzen könnte, weil Betty so TA-Panik hat. Sie hat aber gesagt, das dürfte sie mir nicht zum selbst spritzen geben, ist nicht erlaubt. Deswegen fiel es für uns weg, monatlich TA tue ich Betty nicht an.

    Aber es ist auch nicht zwingend notwendig, momentan geht es ohne Schmerzmittel. Wäre Librela die einzige Option, hätte ich mal versucht beim mobilen Tierarztdienst hier anzufragen, ob sie das machen könnten und zu uns nach Hause kommen.

    Mobile Tierärzte haben wir hier leider nicht in greifbarer Nähe.


  • Ich konnte hier so mitfühlen. Ich bin letzten Sommer nochmal mit Emma in die Berge gefahren, was sie sonst liebte und habe sie gleich bei der ersten Wanderung total überfordert, weil ich nicht geahnt hatte, wie schlecht es wirklich ist. Ich selbst wohne im Mittelgebirge, gehe hier aber sehr gemässigte Runden im Alltag. Ich war erschrocken, im Jahr davor sind wir noch regelrecht durch die Schweizer Alpen getobt (sie mit wehenden Ohren) Dieser Abbau kam so schnell, den restlichen Urlaub habe ich natürlich sehr langsam gemacht, musste immer wieder Touren verkürzen und habe abends einen kleinen Gipfel ohne sie gemacht und sie im Zimmer gelassen, was nie ein Problem war.


    Ich weiss noch dass dieser Urlaub, ein richtiger Schreck war, weil ich erst da gecheckt hab, dass sie alt geworden ist. Quasi über Nacht.


    Ich habe für Mai einen Urlaub ohne Emma, mit einer Kollegin in Cornwall gebucht, aber jetzt storniert, ich kann sie einfach nicht mehr allein (bei meinem Papa) lassen, niemand hat geahnt, dass es ihr in den letzten 4 Wochen so schlecht gehen würde. Ich wollte statt Berge so gern dieses Jahr nochmal mit ihr ans Meer fahren, weil sie das so liebt aber gerade sind wir froh über jeden Tag den wir noch haben.


    Und ja, es ist anstrengend, aber ich liebe sie sehr und wir alle opfern gern viel für unsere geliebten Hunde, dennoch darf man auch sagen, ich bin emotional und körperlich oft an meinen Grenzen. Neben Emma gibt es noch ein Haus, einen Garten, eine anspruchsvolle Arbeit und eine kranke Mutter. Und vieles fällt gerade einfach hinten rüber. Emmachen kann ja gar nichts dafür, für sie mach ich das gern, sie soll sich auf mich verlassen können. Ich kann deine Gedanken also sehr gut nachfühlen... :crying_face:

  • Danke für diesen Beitrag SanSu Du hast deine Gedanken so treffend und emotional beschrieben. Ich glaube, dass kann hier jeder nachfühlen. Trauer braucht Zeit und da ist gleichzeitig die Erleichterung und der schlimme Verlust. Alles darf da sein. Ich glaube, dass eure Maus so fehlt, und eine riesige Lücke hinterlässt. Haltet durch, viel Kraft weiterhin. :sparkling_heart:

  • Ich habe meine TÄ gefragt, ob ich Librela selbst spritzen könnte, weil Betty so TA-Panik hat. Sie hat aber gesagt, das dürfte sie mir nicht zum selbst spritzen geben, ist nicht erlaubt. Deswegen fiel es für uns weg, monatlich TA tue ich Betty nicht an.

    Aber es ist auch nicht zwingend notwendig, momentan geht es ohne Schmerzmittel. Wäre Librela die einzige Option, hätte ich mal versucht beim mobilen Tierarztdienst hier anzufragen, ob sie das machen könnten und zu uns nach Hause kommen.

    Mobile Tierärzte haben wir hier leider nicht in greifbarer Nähe.

    Vielleicht bietet Dein TA einen Hausbesuch an?



    Wir freuen uns über jeden weiteren Tag den wir zusammen noch haben.

    Der Hodentumor wächst, die Bauchspeicheldrüse arbeitet immer weniger, der Rücken, die Pfoten, ...

    seufz

    Wir eiern also um Tag X herum, aber lange wird es nicht mehr gut gehen.


    Liebe Grüße

    Simone

  • Uns geht es genauso, fühlt euch gedrückt :sparkling_heart:

  • Morgen ist Diegos Termin für die Endoskopie der Luftröhre... Ich würde mir echt wünschen, dass es wirklich eine beginnende Kehlkopflähmung ist, damit wir es behandeln können. So wie es jetzt ist, ist es katastrophal... Da geht man 600m und hat Angst, dass der Hund keine Luft mehr bekommt. Und es ist noch nicht warm bei uns...


    Ach man, ich komme damit echt schlecht klar. Furchtbar. :crying_face:


    Ich nehme auch gedrückte Daumen für die Narkose und Untersuchung morgen. Hoffentlich geht alles gut!

  • Morgen ist Diegos Termin für die Endoskopie der Luftröhre... Ich würde mir echt wünschen, dass es wirklich eine beginnende Kehlkopflähmung ist, damit wir es behandeln können. So wie es jetzt ist, ist es katastrophal... Da geht man 600m und hat Angst, dass der Hund keine Luft mehr bekommt. Und es ist noch nicht warm bei uns...


    Ach man, ich komme damit echt schlecht klar. Furchtbar. :crying_face:


    Ich nehme auch gedrückte Daumen für die Narkose und Untersuchung morgen. Hoffentlich geht alles gut!

    Alle Daumen und Pfoten sind gedrückt. So lassen kann man es ja auch nicht :( Wir hoffen jetzt, dass es die Kehlkopflähmung ist und diese unkompliziert behandelt werden kann.

  • Alles gute für die, die es im Moment gebrauchen können.


    Übrigens noch ein Gedanke zum Hausbesuch durch Tierarzt bzw mobilen Tierarzt: je nach Hund und wie er das Problem beim Tierarzt verknüpft hat, kann man mit Hausbesuchen echt ne Katastrophe anrichten.

    Den „Feind“ Tierarzt in seinem sicheren zuhause zu haben, kann unter Umständen keine gute Idee sein.


    Meine eine hündin ist mit Menschen eh skeptisch und mit allen, die an ihr herummanipulieren sowieso.

    Sie war dabei, als mein Chef den einen Hund meiner Eltern zuhause eingeschläfert hat. Seit dem ist er als Person komplett unten durch und er kommt gar nicht mehr an sie ran ohne Starkzwang. Es hat sich bei ihr zum Glück nur auf die Person bezogen und nicht auf den Ort, an dem es passierte.


    Gerade Katzen finden das echt richtig blöd, wenn der Tierarzt nach Hause kommt. Da hatten wir schon einige Fälle, in denen sich die Tiere danach zuhause extrem unwohl gefühlt haben.


    Unter anderem deshalb machen wir kaum noch Hausbesuche, außer zum einschläfern.

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