Starker Hundegeruch trotz Barf

  • Ich möchte mich entschuldigen, aber ich hab bis heute noch nicht verstanden, wie du fütterst. Was, ja. Aber irgendwie musst du doch auf eine bestimmte Menge Futter kommen.

    Die „Ernährung des Hundes“ von Meyer Zentek ist die Lektüre, die sie angegeben hat.

    Da steht drin, wie man füttern sollte, wenn man rohe Zutaten verwendet.

  • von Erik Ziemen habe ich das Buch „der Hund“ 😀. Ich glaube die Hersteller denken sich, überall wo der Name „BARF“ auftaucht, lässt sich das Produkt gut verkaufen. Es ist ja auch völlig unsinnig das es Trockenbarf oder Nassbarf (Dosenfutter) gibt, das hat ja mit Barf überhaupt nichts zu tun, aber damit lässt sich wohl Geld verdienen.


    LG

    Sabine

  • Ja, das stimmt. Ich hab mal einer Diskussion mit Swanie beigewohnt, weil jemand auf den Begriff Barf ein Patent anmelden wollte.

    Swanie meinte sinngemäß: Soll er doch. Barf gehört allen und niemandem.

    Fand ich ne coole Einstellung. Sie hat sich nicht drum geschert, das dumme Leute dummes tun.


    So ist das eben :lol:


    Von daher soll jeder Barf Fertigmenüs und gewolfte Pampe kaufen und jeden Tag 10 verschiedene Sorten Fleisch und Gemüse und Obst und Kohlenhydrate und Pulver und X verschiedene Öle zufügen.


    Ratsam wäre lediglich zu verstehen, wie man einen Hund ernähren kann. Und nicht auf eine Welle aufspringen und so tun als ob.

  • Also ich habe bei meinen Kindern schon auch auf die Ernährung geachtet.

    Und genau wie bei Hunden gibt es da unzählige Philosophien was wann wie das Richtige ist.

    Hat für mich was mit Verantwortung zu tun, was wird benötigt und welche Möglichkeiten gibt es das zur Verfügung zu stellen.

  • Da ich das mit dem Spoiler nicht kann:


    OT

    Doch, wenn man seine Kinder wie schon seit zigtausenden von Jahren 6 Monate voll stillend und anschließend mit peu a peu selbst gekochtem Essen aufziehen will, wird man MASSIVST angegriffen!


    Frau bringt quasi seine Kinder um, wenn auf die industrielle Babynahrung verzichtet wird.

  • Ernsthaft? Und ich dachte immer, Babygläschen sind dazu da, um mal ne Mahlzeit zu überbrücken, weil die Eltern Bock auf Döner haben und nicht extra für das Kind ne angepasste Mahlzeit kochen wollen. (Döner lässt sich so schwer musen.)

  • Ne ist wirklich so. Ich kannte auch eine Mutter, die konsequent bis ihr Sohn locker eineinhalb war, ihm nix vom Familienessen gegeben hat, nur Hipp Gläschen und Menüs, weil da die Nährwerte etc draufstehen und sie sich das ausrechnen konnte.

    Ich hab weit über ein Jahr gestillt und dann gekocht für mein Kind. War ihr völlig fremd.


    Egal ob Hund oder Kind, bissi einlesen muss man sich, aber gesunde Ernährung/Fütterung ist nun wirklich kein Geheimnis.

  • Jetzt wollte ich eine Reaktion auf Deinen Beitrag da lassen und wusste nicht, welche ich nehmen soll.

    Also: auf die altmodische:

    Ne ist wirklich so. Ich kannte auch eine Mutter, die konsequent bis ihr Sohn locker eineinhalb war, ihm nix vom Familienessen gegeben hat, nur Hipp Gläschen und Menüs, weil da die Nährwerte etc draufstehen und sie sich das ausrechnen konnte.

    Schwierig. Wieviel Unsicherheit muss dahinter stecken oder wieviel Beeinflussung durch Werbung und Medien...


    Zitat

    Ich hab weit über ein Jahr gestillt und dann gekocht für mein Kind.

    Hier wäre der "Danke" und der "Gefällt mir" dran.

    Wenn Mutter und Kind da übereinstimmen und es geht bzw. in die Lebensweise passt, dann ist das doch das natürlichste und beste. Die beste Folgemilch ist doch auch nur der Natur nachempfunden, oder?

    Zitat


    Egal ob Hund oder Kind, bissi einlesen muss man sich, aber gesunde Ernährung/Fütterung ist nun wirklich kein Geheimnis.

    :bindafür:

  • Ich kenne Leute deren Kinder sich über Monate nur von Schinkenbrot, oder nur Nudeln mit Ketchup oder sowas ernähren. :ka:

    Leute die halt null Plan haben gibts immer und überall.


    Ich fand diese gefrorenen Barfwürste übrigens auch praktisch, hab ich ja meinem vorherigen Hund auch eine Weile gefüttert.

    Da gabs aber auch immer noch was dazu an Resten von uns, also KH und Gemüse. Für den Hund hat das gepasst, jedenfalls die 1,5 Jahre die sie hier gelebt hat.

    Für meine jetzigen wäre das absolut nix, so ähnlich hab ich den Kleinen ja kaputtgemacht.

    Etwaige Nachfolger würde ich aber auch nicht nochmal so ernähren. Ist mir einfach zu gewollt ursprünglich irgendwie, kann das schlecht beschreiben. Ich habe halt bloß Hunde und die fütter ich gemischt. Viel TroFu, weil die Jungs das mögen, alles an Resten von uns, oft genug gibts nur Reste wenn genug von allem da ist. Oder mal Nassfutter (was ich immer mit KH strecke, weils ihnen so besser bekommt). Und manchmal eben auch nur Butterbrot und was von meinem Gemüse.

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