Ich habe gestern bei einem Augenarzt für Hunde die Diagnose bekommen, dass Sammy (11 Jahre alt) in absehbarer Zeit vollkommen erblinden wird. Es ist kein SARDS, sondern eine altersbedingte Krankheit. Da dieser Prozess schleichend und über einen längeren Zeitraum geht, hat Sammy die Möglichkeit, sich auf die Blindheit einzustellen.
Der Arzt meinte, es sei für einen erblindenden Hund schön, wenn es einen Zweithund gäbe, an dem er sich orientieren kann. Der würde dann auch meist die Funktion des Blindenhundes übernehmen und den anderen Hund unterstützen.
Nun bin ich am Überlegen, ob das wirklich eine gute Idee ist. Wir sind Rentner, haben also Zeit für zwei Hunde. Aber wäre das für unseren Hund nicht eher eine Belastung?
Hat jemand vielleicht diesbezüglich Erfahrung und könnte mir auch einige Tipps geben, worauf jetzt zu achten ist?