Endoskopischen Kastration - Tipps

  • Hallo liebes Forum,


    da Ihr uns schon super beim Einzug unseres Cockerpoo Welpens geholfen habt, steht die nächste große Entscheidung an, die endoskopischen Kastration.


    Gibt es dort Empfehlungen, Meinungen sowie Kostenabschätzungen nach der neuen GOT ab November?

    Kennt jemand die Klinik in Meerbusch, die dafür überregional bekannt sein soll?


    Auch würde uns interessieren, wann es am besten ist. Geplant ist nach der ersten Läufigkeit, aussagen waren ab 6 Woche bis 3 Monate?


    Danke euch im Voraus.


    Viele Liebe Grüße


  • Der Hund ist aktuell 9 Monate alt, daher wurde uns das nach der ersten Läufigkeit empfohlen von Trainer & Arzt. Medizinische Grüne sind das Thema Tumore und zum anderen lebt der Hund in der Stadt.

    Danke für weiteres Feedback :-)

  • Der Hund ist aktuell 9 Monate alt, daher wurde uns das nach der ersten Läufigkeit empfohlen von Trainer & Arzt. Medizinische Grüne sind das Thema Tumore und zum anderen lebt der Hund in der Stadt.

    Danke für weiteres Feedback :-)

    Dein Hund hat mit 9 Monaten schon Tumore oder glaubst du nur dass eine Kastra Tumore verhindert? Wenn Letzteres dann lies dich doch mal bitte in aktuelle Literatur rein. Schlimm dass das von deinem TA und Trainer noch propagiert wird.

  • Der Hund ist aktuell 9 Monate alt, daher wurde uns das nach der ersten Läufigkeit empfohlen von Trainer & Arzt. Medizinische Grüne sind das Thema Tumore und zum anderen lebt der Hund in der Stadt.

    Danke für weiteres Feedback :-)

    In aller Regel wird das von Tierärzten empfohlen, um ungewolltem Nachwuchs vorzubeugen ... weil es leider Halter gibt, die die Läufigkeit ihrer Hündin schlicht übersehen oder gar nicht wissen, was das ist und sich dann wundern, warum die Hündin Babies im Bauch hat.

    Einige Hundetrainer propagieren Kastration auch als DAS Allheilmittel gegen Leinenaggression, Ungehorsam, Jagdverhalten etc. pp. - dabei ist das völlig falsch. Da hilft nur Erziehung und Training.


    Dass eine Kastration Tumore verhindert, stimmt allerdings tatsächlich ... wenn keine Gebärmutter mehr da ist, können sich keine Gebärmuttertumore bilden. Da hört's aber auch auf. Für alle anderen Tumorerkrankungen ist der Hund dann immer noch anfällig.

    Ebenso werden kastrierte Hündinnen häufiger bzw. früher inkontinent im Alter als unkastrierte, gleichaltrige Hündinnen. Das Bindegewebe wird durch die fehlenden Hormone schwächer...


    Eine Kastration ist kein Allheilmittel und vor allem kein Garant dafür, dass der Hund niemals Tumore bekommt. Bitte überleg es dir noch mal und lies dich in die Thematik, vor allem die aktuellen Erkenntnisse, ein. Eine Kastration entfernt bei der Hündin nicht nur die Eierstöcke und die Gebärmutter, sondern stellt damit auch einen massiven Eingriff in den Hormonhaushalt dar.


    Ob der Hund in der Stadt oder aufm Land lebt, ist dabei völlig egal - mein Rüde z. B. lebt bei mir aufm Land, ist und bleibt aber unkastriert, weil ich ihn verantwortungsvoll führe und es v. A. schlicht keinen Grund für eine Kastration bei ihm gibt. :ka:

  • Dass eine Kastration Tumore verhindert, stimmt allerdings tatsächlich ... wenn keine Gebärmutter mehr da ist, können sich keine Gebärmuttertumore bilden. Da hört's aber auch auf. Für alle anderen Tumorerkrankungen ist der Hund dann immer noch anfällig.

    Ja. Bzw., schlimmer, die Anfälligkeit für bestimmte andere Krebserkrankungen STEIGT durch die Kastration. Es ist echt eine Sauerei, dass euer Tierarzt darüber nicht genauestens Bescheid weiß und darüber aufklärt.

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