Nun doch Hundehaltererlaubnis erhalten, nur nicht für Wunschrasse
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Huskies jagen ein Pferd mit Reiterin:
Ich kann das Video grad nicht anschauen. Mir ist aber überhaupt erst in diesem Thread hier bewusst geworden, dass es nicht selbstverständlich ist dass Hunde auch Pferde jagen. Ich bin auf dem Land aufgewachsen. Irgendwie war es bei uns eine Selbstverständlichkeit dass manche Hunde (unabhängig von ihrer Größe) sowas eben tun wenn dem nicht entgegen gewirkt wird.
Vermutlich habe ich durch solche „Selbstverständlichkeiten“ stellenweise ganz gute Nerven entwickelt. Ich hatte Pferde und einer unserer Schäfis wiederholt Verletzungen weil er sie heftig hetzte wenn seine Menschen nicht aufpassten. Der jagte sie auch noch weiter wenn ihm viel seines eigenen Blutes über die Augen lief. Er jagte halt nicht in Tötungsabsicht. Ich schätze das tun Huskys viel eher. Trotzdem hätte er versehentlich dabei „selbstverständlich“ sich oder andere Tiere umbringen können.
Boah. Es fällt mir nicht leicht das zu schreiben. Kommt mir aber gut vor Erfahrungen zu teilen. Ich hoffe es nützt irgendwem.
L.G.
Beutegreifer sind ja darauf programmiert, weiter zu machen egal was kommt. Bei Jagden kann ja schnell was doofes passieren (Verletzungen und co). Wenn das Beutegreifer von der Jagd abhalten oder nachhaltig abschrecken würde, würden sie verhungern.
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Hi
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Zitat
Ich kenne die Stute und sie fand es tatsächlich eher amüsant.
Die gibt es tatsächlich, bei bekannten Hunden finden das sogar ziemlich viele Pferde erstmal lustig. Aber es gibt eben auch die, wie die Isis meiner Bekannten oder meine eigenen, die auf einen ernsten Jagdversuch nicht mit Rennen und hohem, eher harmlosem Ausschlagen reagieren, das meist über den Hund geht. Sondern mit abruptem Stoppen, Maßnehmen und kaltem, gezieltem und knallhartem Zuschlagen. In dem Fall hat das für den Huskyhimmel gereicht.
Du, ich wollte das keineswegs verharmlosen, falls das so rüber kam. Mir ist dermaßen das Herz in die Hose gerutscht. Und nicht umsonst sichere ich den Zwonkel jetzt doppelt, wenn im Entferntesten "jagbares" unseren Weg kreuzen könnte. Ich kenne berufsbedingt mehrere Hunde mit bleibenden Erinnerungen nach Hufkontakt. Einen nach Schädelfraktur, ein Großteil der Zähne und das Auge fehlen einseitig, eine Hündin nach Trümmerfraktur des Beckens, was leider suboptimal verheilt ist, ... die Liste könnt ich noch ne Weile fortsetzen.
Ganz ehrlich, ich denke nicht, dass dieser Thread irgendwas bringt, ausser Wut im Bauch bei denen, die aufklären wollen. Der TE ist komplett beratungsresistent und geht ja auf keinen der Beiträge wirklich ein, nicht mal auf die von Huskybesitzern. Wie schräg ist das denn bitte. Vermutlich sollten wir uns einfach auf unsere Finger setzen, ändern werden wir hier nichts.
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Selbst meine Pinscher würden, nur das sich der Zwerg mit einem herzhaften Brüller stoppen lässt und der große Pinsch immer an der Schlepp ist. Der gerät derart in einen Tunnel, dass der sich von Klippen stürzen würde wenn nur die Witterung passend zieht.
Pferde sind Fluchttiere und Hunde Beutegreifer, das allein reicht aus um die Szenarien wahr werden zu lassen.
Mona X Ich denke, wenn man ländlich aufwächst hat man eine weniger romantisierte Vorstellung von manchen Dingen. Mir begegnet es ganz oft, dass ich in der Stadt diverse "die müssen sich Hallo sagen"-Halter treffe, während auf dem Land reichlich vorher angeleint wird und man sich mit gebührenden Abstand erstmal gegenseitig befragt ob Rüde oder Hündin und ob man ran darf oder nicht. Und wenn ein Hund mal seinem Unmut kunt tut, kommt oft ein Schulterzucken mit der Begründung "ist halt ein Hund".
Da ich nix weiter beitragen kann, entschuldige ich mich für das kurze OT und lese wieder still mit.
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Ganz ehrlich, ich denke nicht, dass dieser Thread irgendwas bringt, ausser Wut im Bauch bei denen, die aufklären wollen. Der TE ist komplett beratungsresistent und geht ja auf keinen der Beiträge wirklich ein, nicht mal auf die von Huskybesitzern. Wie schräg ist das denn bitte. Vermutlich sollten wir uns einfach auf unsere Finger setzen, ändern werden wir hier nichts.
Ist halt wieder ein üblicher Fall von "Ich will Rasse XY, PUNKT"
Genau so beratungsresistent wie die, welche unbedingt Frenchie oder Mops haben wollen, um jeden Preis. Die meinen dann auch, ja aber der Züchter hat gesagt... und wenn ich einen guten Züchter wähle ist der Hund doch gesund... und so weiter eben.
Hat mich von Anfang an übrigens schon bisschen am Züchter zweifeln lassen, dass er einen Husky (aus Rudelhaltung) in Einzelhaltung abgibt und sagt, ja alles kein Problem was du vor hast
Aber gut, wir kennen den nicht. Klingt für mich trotzdem bisschen nach "Hauptsache jemand kauft die Welpen"
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Physioclaudi, so habe ich das auch absolut nicht verstanden, sorry, wenn es so überkommt!
Ich wollte eigentlich nur darauf hinaus, dass unkontrolliertes Jagen ,egal, welche Größe die Beute hat,niemals unter "geschenkt" läuft - auch deshalb nicht, weil es durchaus auch das Leben des Hundes kosten kann. Was einem gewissen Haltertyp irgendwie nie klar zu sein scheint. Ich werde jedenfalls nie das Geschrei des Besitzers und meinen eigenen Schrecken vergessen, als mein alter Wallach in einer Situation wie auf dem YT-Video einfach stehenblieb und kalt und gezielt versuchte, den jungen Schäferhund zu erschlagen, der ihm nach der Hinterhand schnappte. Und, kaum zu glauben aber wahr: Der Besitzer schrie tatsächlich irgendwas von "...spielt doch nur!!!" Geschenkt, sozusagen.
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Ich hatte mal das Vergnügen, auf meinem Pferd, von einem DSH verfolgt zu werden. Der wollte nicht spielen, der hat ständig versucht das Pferd in die Beine zu beißen. Überlebt hatte der DSH das nicht, mein Pferd hatte ihn mit einem gezielten Tritt gegen den Kopf erschlagen.
Witzig war das nicht.
Ein Husky ist ja in etwa genauso groß und hat, meines Wissens nach, genauso wenig Respekt vor großen Tieren. Selbst mein Zwergschnauzer würde jagen gehen, wenn ich es nicht verhindern würde und ihr ist es auch völlig egal ob das zu jagende Objekt ein Pferd, ein Schaf oder ein Kaninchen ist.
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Ich hatte mal das Vergnügen, auf meinem Pferd, von einem DSH verfolgt zu werden. Der wollte nicht spielen, der hat ständig versucht das Pferd in die Beine zu beißen. Überlebt hatte der DSH das nicht, mein Pferd hatte ihn mit einem gezielten Tritt gegen den Kopf erschlagen.
Witzig war das nicht.
Ein Husky ist ja in etwa genauso groß und hat, meines Wissens nach, genauso wenig Respekt vor großen Tieren. Selbst mein Zwergschnauzer würde jagen gehen, wenn ich es nicht verhindern würde und ihr ist es auch völlig egal ob das zu jagende Objekt ein Pferd, ein Schaf oder ein Kaninchen ist.
gruselig wie viele diese Erfahrungen schon machen durften
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gruselig wie viele diese Erfahrungen schon machen durften
Absolut.
Und das Schlimme daran ist, für viele sieht sowas anscheinend harmlos aus. Weil die Hunde ja so viel kleiner sind und mit der Rute wedelndie tun schon nix.
Anno dazumal durfte ich ohne Reitgerte nie mit den Pferdchen raus, auf der Kutsche war eine Peitsche Pflicht. Nicht für die Pferde. -
Ja, schön ist Anders. Ich war damals 15 und der HH ist sogar noch zu meinen Eltern gegangen um Schadenersatz zu bekommen. Gab aber nix. Meine Eltern waren da eher meiner Meinung.
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Und für die, die Huskys kennen die volle Couchpotatoes sind:
Ich hab hier nen Miniatur Bullterrier ohne Jagdtrieb und ohne Artgenossenproblematik.
Ich kannte Schäferhunde aus Leistungszucht die Schlaftabletten waren.
Ich kenne sogar einen wasserscheuen Labrador. Apportieren tut der auch nicht, der mag garnichts ins Maul nehmen.
Sagt nun was aus? Achja, das es Ausnahmen gibt. Es gibt immer Ausnahmen. Und dennoch sollte man nicht etwas kaufen, was auch immer, in der Hoffnung eine Ausnahme zu erwischen.
Andererseits kenne ich auch keinen Bogenschützen der sich freiwillig nen Hund mit teils starkem Jagdtrieb ans Bein binden würde, schon gleich 3mal nicht als Turnierbegleitung.
Die TE ist da dann halt die Ausnahme.
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