"Der Hundeprofi" und "Rütters Team"

  • Aber das ist ja auch so ein Klassiker "Der soll kein dressierter Affe sein".

    Genau. Aber funktionieren soll er trotzdem.


    Aber wenn ich mir das so anschaue, ist da wohl eher der Mann das Problem. Das Frauchen ist ja doch gut dabei - fast genauso lernfähig wie's Hunderl.

  • Die macht das echt gut.

    Bei der Lola finde ich die gestellten Situationen als Training schwierig. In meinem Alltag müssen meine Hunde damit leben, dass unvorbereitet jemand um die Ecke kommt und ich nicht ständig darum bitten könnte, dass die jetzt warten und immer schrittweise näher kommen.


    (Bei meinem Hund hat ein Anschiss geholfen :mute:

  • Bei der Lola finde ich die gestellten Situationen als Training schwierig.

    Ich glaube, dass gerade die gestellten Situationen am Anfang wichtig sind, um Sicherheit zu bekommen - nicht nur der Hund, auch die Halter müssen sich ja an die neue Situation gewöhnen.


    (Bei meinem Hund hat ein Anschiss geholfen :mute:

    Kommt halt auf die Motivation drauf an. Bei Jin ist's durch hemmendes Training schlimmer geworden. Ansich haben wir mittlerweile einen guten Weg gefunden - da wir im Alltag aber wenig Situationen zum Trainieren haben, bleibt es wohl etwas, wo ich immer ein Auge drauf haben muss (hab hier auch noch keinen Trainer gefunden, der mich unterstützen kann - Social Walks bringen nichts, weil Jin Gruppengassis kennt und da fix mit den Fremdhunden entspannt ist).

  • Ich glaube, dass gerade die gestellten Situationen am Anfang wichtig sind, um Sicherheit zu bekommen - nicht nur der Hund, auch die Halter müssen sich ja an die neue Situation gewöhnen.

    Um überhaupt die Reaktion zu testen und, wie du schreibst, als Sicherheit für den Anfang, ist es ja okay, aber ich wüsste nicht wie ich das im Alltag so machen könnte

  • Im Alltag geht das mMn nur, wenn du ausreichend Leute mit Hund kennst, die dir beim Training helfen.


    Daran hakt's auch bei mir: in dem Moment, in dem ich auf Fremdhunde angewiesen bin, steh ich ganz schön doof da. Denn: dort wo es bei uns viele Fremdhunde gibt, werden Hunde auch gerne unkontrolliert an Fremdhunde gelassen. Dort, wo Hundehalter respektvoll miteinander umgehen, trifft man einfach seltener welche. Wie will man da ausreichend trainieren?



    Ich fand die Ergebnisse von beiden Fällen heute aber sehr schön. Und bei beidem auch recht glaubhaft, dass die Ergebnisse mit dem vorgestellten Trainingsmethoden zu erzielen waren.

  • Das Bleib-Kommando irritiert mich immer.

    Wenn der Hund Sitz mach ist doch Bleib inklusive

    Mich auch. Aber Otto-Normal-Menschen brauchen das wohl :ka:


    Bleib heißt bei mir entweder "Position halten während ich fotografiere." oder "Bleib an Ort und Stelle. Ob du dabei sitzt, liegst, Handstand machst oder piaffierst ist mir egal."



    Urlaub in den Niederlanden. Das ist jetzt ganz ernst gemeint.

    > 6 h fahren, um trainieren zu können :???: Naja, landschaftlich sollen die Niederlande ja auch ganz nett sein... vllt mal...

  • Mit Augenzwinkern muss man das schon lesen. Aber davon ab, so viele Hundebegnungen wie da habe ich sonst nie und alle mehr oder weniger, deutlich mehr kontrolliert.

    Habe mir das für den nächsten Hund fest vorgenommen. Einmal Bootcamp damit das sitzt, bevor es in den Großstadtmoloch geht, wo man leider mehr blöde, als neutrale Begegnungen hat.

  • Das Bleib-Kommando irritiert mich immer.

    Wenn der Hund Sitz mach ist doch Bleib inklusive

    Mich auch. Aber Otto-Normal-Menschen brauchen das wohl :ka:

    Ich, Otto -Normal-Mensch erklär euch gerne den Sinn des Wortes Bleib.


    Das dient inkonsequenten Menschen dazu, sich selber in Erinnerung zu rufen, dass man dem Hund gerade ein Kommando gegeben hat, welches man wieder auflösen muss.

    Der Hund weiß damit auch automatisch, dass er diesmal nicht vergessen worden ist, sondern er wirklich sitzen bleiben darf, und er ganz bestimmt wieder geholt oder abgerufen wird. :pfeif:

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