"Der Hundeprofi" und "Rütters Team"

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    wtf!! wie mies ist das denn!

    Lohnt sich bei so etwas nicht eine Anzeige beim Veterinäramt?

    Ist ja nicht verboten sowas. Der Hund wird auch nicht schwerst körperlich misshandelt. Es ist halt einfach unfair dem Hund gegenüber aber tierschutzrelevant ist das in keinster Weise.

  • und der Rest ist Management.

    Eben. Ist gar kein Hexenwerk und nennt sich Welpengitter. Damit kann der Hund trotzdem dabei sein und hat einen sicheren Raum in dem er zuverlässig seine Ruhe hat. Wenn die Mutter zwischendurch alle Hände voll zu tun hat und halt nicht überall gleichzeitig sein kann, kann die Tür vom Welpengitter geschlossen werden; ansonsten bleibt die Tür offen, die Kinder lernen dass das eben die Ruhezone vom Hund ist und sie da nicht rein dürfen, und der Hund hat die Möglichkeit, sich auch mal zurückzuziehen. Gerade aktuell hat eine Freundin zu ihren drei Kindern (2-6 Jahre) einen Welpen dazu genommen, und alle sind mit dieser Lösung super glücklich. Die meiste Zeit ist der Welpe mitten im Geschehen, aber wenn es ihm zu viel wird (dann mit Tür weiter geöffnet) oder die Mutter eben kein Auge drauf haben kann (dann wird die Tür geschlossen), geht er in sein Kinderzimmer Welpengitter. Dort hat er ein Körbchen, Wasser und Kauspielzeug liegen (und natürlich genug Platz, um auch ein wenig herumzulaufen), und kein Kind kann ihn dort stören. Das ist so entspannt für alle Beteiligten, die Kinder müssen sich nicht permanent zurammenreißen, der Hund nicht ständig brav im Körbchen liegen, und die Mutter nicht rund um die Uhr aufpassen und regeln. Man kann es sich ja schwer machen - muss man aber nicht.

  • Ich hab jetzt gerade mal 10 Minuten gesehen und denke nur ständig "Meine Fresse, lasst den Pudelmix doch einfach mal in Ruhe fressen."

    Kein Wunder, dass der aggro wird, wenn da ständig wer hinterher ist und versucht, ihm die Knabbersachen wegzunehmen.

  • Lohnt sich bei so etwas nicht eine Anzeige beim Veterinäramt?

    Ist ja nicht verboten sowas. Der Hund wird auch nicht schwerst körperlich misshandelt. Es ist halt einfach unfair dem Hund gegenüber aber tierschutzrelevant ist das in keinster Weise.

    Das nicht, aber dient die Erlaubnispflicht nicht in erster Linie dazu, Mindeststandards in der Hundeausbildung sicherzustellen?

  • Deswegen vermittel ich einfach auch nicht zu kleinen Kindern.

    das ist sehr schade 😢

    Mein Hund war schon alt als meine Kinder kamen, und er hatte vorher schon mal ein Kind gebissen.

    Also hatte ich sehr grosses Interesse, die Dinge gut zu regeln. Ich habe ihn immer (!) vor den Kindern beschützt, ihm aber auch klar gemacht, dass er überhaupt nichts mit den Zwergen zu regeln hat.

    Irgendwann hat er angefangen mich zu rufen (ein Beller) wenn er fand dass sie zu nahe kamen. Dann habe ich wirklich alles hingeschmissen und habe ihn "gerettet".

    Das hat super funktioniert.

    Er fand die Kinder überflüssig, aber eben unvermeidlich...

    Zum Thema Essen:

    Meine Kinder durften nur am Tisch essen. Keine Kekse durch die Gegend schleppen oder so... Altmodisch, ich weiß, aber sehr wirkungsvoll. Schont im übrigen auch die Wohnung :winking_face_with_tongue: .

    Aber er hätte ihnen sicher alles abgenommen was essbar war. Und das war mir zu gefährlich.

    Als er gestorben war und sein Nachfolger einzog (die Kids waren 1 und 3) habe ich das genauso weitergeführt.

    Da war das größte Problem,dass der kleine Hund nicht zwischen seinen und ihren Spielsachen unterscheiden konnte...(die Kinder übrigens schon)

    So hat er mir bei der "Ordnungserziehung" sehr geholfen...

    1 Pixie Buch hat er zerlegt :mute: .

    Aber sonst ist wirklich nie was passiert.

    Und nebenbei haben die Jungs Respekt vor anderen Lebewesen gelernt.

    Ich finde das ist eine große Chance die das Leben mit Tieren bietet: die Bedürfnisse anderer zu tolerieren auch wenn sie einem vielleicht fremd sind.

  • Deswegen vermittel ich einfach auch nicht zu kleinen Kindern.

    das ist sehr schade 😢

    Nein, finde ich nicht. Es sind Tierschutzhunde und so gut kann man die Hunde gar nicht einschätzen. Und wenn dann doch was passiert heißt es der böse Tierschutzhund.

    Und viele Familien schaffen es auch nicht gut zu managen und das ist ja Grundvoraussetzung.

    Je nach Kind ab 12 würde ich sagen geht es.

    Ich nehme mit meinen Kindern ja schon auch Pflegehunde auf. Aber ich weiß ja auch was geht und was nicht und habe immer eine Update Lösung.

  • und der Rest ist Management.

    Eben. Ist gar kein Hexenwerk und nennt sich Welpengitter. Damit kann der Hund trotzdem dabei sein und hat einen sicheren Raum in dem er zuverlässig seine Ruhe hat. Wenn die Mutter zwischendurch alle Hände voll zu tun hat und halt nicht überall gleichzeitig sein kann, kann die Tür vom Welpengitter geschlossen werden; ansonsten bleibt die Tür offen, die Kinder lernen dass das eben die Ruhezone vom Hund ist und sie da nicht rein dürfen, und der Hund hat die Möglichkeit, sich auch mal zurückzuziehen. Gerade aktuell hat eine Freundin zu ihren drei Kindern (2-6 Jahre) einen Welpen dazu genommen, und alle sind mit dieser Lösung super glücklich. Die meiste Zeit ist der Welpe mitten im Geschehen, aber wenn es ihm zu viel wird (dann mit Tür weiter geöffnet) oder die Mutter eben kein Auge drauf haben kann (dann wird die Tür geschlossen), geht er in sein Kinderzimmer Welpengitter. Dort hat er ein Körbchen, Wasser und Kauspielzeug liegen (und natürlich genug Platz, um auch ein wenig herumzulaufen), und kein Kind kann ihn dort stören. Das ist so entspannt für alle Beteiligten, die Kinder müssen sich nicht permanent zurammenreißen, der Hund nicht ständig brav im Körbchen liegen, und die Mutter nicht rund um die Uhr aufpassen und regeln. Man kann es sich ja schwer machen - muss man aber nicht.

    So hatten wir das auch und die Kinder wussten, sie dürfen es nicht öffnen. Das hat mit unseren Piranha gut geklappt.

    Meine Jungs hatten allerdings immer Tiere um sich und haben das quasi mit der Milch mitbekommen. Es gibt Regeln, die dürfen hier nie gebrochen werden, das wissen die Jungs. Dafür halte ich ihnen dem Hund fern, wenn sie sich mit ihren Spielsachen ausbreiten. Aktuell ist das Kinderzimmer um den Flur erweitert und beinhaltet eine riesige Playmobillandschaft. Da Nando da nur drüber stolpern würde und es Geschrei gäbe, liegt er bei mir im Dachgeschoss zu Füßen, währen ich hier werkel.

  • Ich habe die Folge jetzt auch angeschaut. Bis auf die eine Sequenz fand ich das Training mit Charlie gar nicht so schlimm. Es wurde ja auch Management angesprochen, bisschen Beschäftigung für den Kleinen und Ruheplätze, wo die Kinder den Hund in Ruhe lassen sollen. Anhand des ersten kurzen Videos habe ich deutlich schlimmeres erwartet...


    (Ich habe die Folge noch nicht ganz gesehen)

  • Ist ja nicht verboten sowas. Der Hund wird auch nicht schwerst körperlich misshandelt. Es ist halt einfach unfair dem Hund gegenüber aber tierschutzrelevant ist das in keinster Weise.

    Das nicht, aber dient die Erlaubnispflicht nicht in erster Linie dazu, Mindeststandards in der Hundeausbildung sicherzustellen?

    Sobald man die Erlaubnis nach §11 hat darf man auch mit aversiven Methoden arbeiten. Natürlich darf man den Hund nicht misshandeln oder so aber dazu zählt das hier gezeigte definitiv nicht. Nicht falsch verstehen, ich finde das hier auch unverhältnismäßig und unangemessen aber da gibts jetzt noch weitaus schlimmeres und härtere Strafen. Ich will das damit nicht schön reden oder rechtfertigen. Der Hund tut mir leid. Aber tierschutzrelevant ist das halt bei weitem nicht.

  • Ich habe die Folge jetzt auch angeschaut. Bis auf die eine Sequenz fand ich das Training mit Charlie gar nicht so schlimm. Es wurde ja auch Management angesprochen, bisschen Beschäftigung für den Kleinen und Ruheplätze, wo die Kinder den Hund in Ruhe lassen sollen. Anhand des ersten kurzen Videos habe ich deutlich schlimmeres erwartet...


    (Ich habe die Folge noch nicht ganz gesehen)

    Ich habe es auch mal angeschaut. Das Gekreische beim Maßregeln macht der, weil er das nicht kennt. Das hat man auch gerne mal, wenn erwachsene Hunde nach dem Drohen "durchziehen" und Hunde solchen Typs das nicht kennen. Die kreischen dann auch.

    Hier kann man gut erkennen, dass der arme Kerl überhaupt keine Idee davon hat, dass man Individualbereiche wahren soll, denn er geht danach sofort wieder auf die Trainerin zu. Ich denke, das liegt an der Rassemischung und dem Umgang, den er durch seine Menschen gelernt hat, die ja auch ständig distanzlos an ihm herumgriffeln nebenher.

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