Hund gebissen, Hund operiert, jetzt Fehlstellung

  • Lass dir von der Physio sanfte Massage zeigen für das gesamte Bein. Und wie du ganz sanft die Faszien lösen kannst.

    Wenn man das jeden Tag macht, von der Zeh bis zur Schulter, löst sich nochmals ganz viel. Es braucht einfach mega viel Geduld :streichel:

  • Ich möchte dir gerne noch Back on Track/Ceratex (Keramikfaser-Produkte) empfehlen.


    Ich habe bei mir selbst und bisher drei Hunden damit nur gute Erfahrungen gemacht. Mein Kleiner hat gerade auch 2 OPs hinter sich, wobei das Fell an den entsprechenden Beinen auch schon nicht mehr richtig nachgewachsen ist, und wir sind gerade auch dabei, üble Verspannungen zu lösen... Das Material verursacht keine Stauwärme, auch meine beiden Langhaar-Chows konnten den Haze-Mantel problemlos drinnen tragen, ohne zu überhitzen.


    Wenn du dahingehend fähig bist, kannst du auch eine entsprechende Decke bestellen und selbst etwas passendes daraus nähen. Das Material muss nicht versäubert werden und ist wie dicker Fleece, dadurch sehr leicht zu verarbeiten.

  • Massagen, passives bewegen, alles wunderbar, aber was es immer auch braucht ist Belastung.

    Meine Hündin wurde vor noch nicht einmal 2 Wochen operiert und seit Tag 1 nach der Operation achte ich darauf, dass sie das Bein belastet (natürlich im Rahmen, erst auf den Zehen, dann kompletter Ballen, derzeit 3-5mal max. 10 Minuten und jede Woche dürfen es 5 Minuten mehr werden). Kurze Laufeinheiten und seit Tag 8 nach der Op nun auch gezielte Übungen. Alles erst mit der Tierklinik und nun der Physiotherapeutin abgesprochen.
    Dazu passive Bewegung mindestens zweimal am Tag und noch so ein paar andere DInge.

    Hintergrund ist, dass im Heilungsprozess ja neue Strukturen (Knochen zum Beispiel) gebildet wird und diese Strukturen gezeigt bekommen müssen, wo sie sich wie anordnen müssen um die Funktion wieder herzustellen und dafür braucht es Belastung. Ist bei Menschen nichts anderes und auch hier wird das von vielen Physios etc. leider vergessen und zu oft und zu lange auf Massagen etc. gesetzt.

  • Massagen, passives bewegen, alles wunderbar, aber was es immer auch braucht ist Belastung.

    Meine Hündin wurde vor noch nicht einmal 2 Wochen operiert und seit Tag 1 nach der Operation achte ich darauf, dass sie das Bein belastet (natürlich im Rahmen, erst auf den Zehen, dann kompletter Ballen, derzeit 3-5mal max. 10 Minuten und jede Woche dürfen es 5 Minuten mehr werden). Kurze Laufeinheiten und seit Tag 8 nach der Op nun auch gezielte Übungen. Alles erst mit der Tierklinik und nun der Physiotherapeutin abgesprochen.
    Dazu passive Bewegung mindestens zweimal am Tag und noch so ein paar andere DInge.

    Hintergrund ist, dass im Heilungsprozess ja neue Strukturen (Knochen zum Beispiel) gebildet wird und diese Strukturen gezeigt bekommen müssen, wo sie sich wie anordnen müssen um die Funktion wieder herzustellen und dafür braucht es Belastung. Ist bei Menschen nichts anderes und auch hier wird das von vielen Physios etc. leider vergessen und zu oft und zu lange auf Massagen etc. gesetzt.

    Das kann alles richtig sein was du sagst, und sicherlich auch sinnvoll :cowboy_hat_face: nur ist es bei meinem Hund so, dass beide Knochen (Bei uns Elle und Speiche) zusammengeschraubt wurden und das Bein dadurch allein schon in der Bewegung blockiert ist. Da sich beide Knochen bei Bewegung unabhängig voneinander bewegen, wird das mit belasten erst mal nichts - so gern ich es auch tun würde :pleading_face:

  • Zodiac01 Ich habe mir deine Berichte nochmal durchgelesen und hatte es eigentlich so verstanden, dass Wiesloch den Fehler der ersten Operation korrigiert hat.
    Oder soll das noch korrigiert werden? Oder ist schon klar, dass eine Fehlstellung bleiben wird?

    Mit Wiesloch hatte ich wegen unserer Operation übrigens auch telefoniert, haben einen sehr netten und kompetenten Eindruck gemacht.

  • Zodiac01 Ich habe mir deine Berichte nochmal durchgelesen und hatte es eigentlich so verstanden, dass Wiesloch den Fehler der ersten Operation korrigiert hat.
    Oder soll das noch korrigiert werden? Oder ist schon klar, dass eine Fehlstellung bleiben wird?

    Mit Wiesloch hatte ich wegen unserer Operation übrigens auch telefoniert, haben einen sehr netten und kompetenten Eindruck gemacht.

    Wiesloch hat das ausgekugelte Bein/Ellbogen korrigiert. Aber bereits nach der OP erwähnt, dass sie nicht wieder richtig laufen können wird und vermutlich auch nicht schmerzfrei. Die haben nur die kacke behoben die die anderen verbockt haben.

    Ich bin von der Klinik überzeugt! :winking_face:

    über die erste Tierklinik werde ich egal wo, kein gutes Wort mehr verlieren.

  • Zodiac01 Da kann ich dich absolut verstehen!!!
    Ich hatte es so verstanden, dass man das, was die erste Klinik fabriziert hat nochmal versucht rückgängig zu machen mit einer zweiten, korrigierenden Operation, so dass der Hund wieder zu einem normalen Gehmuster fähig ist.
    Was hat denn Wiesloch gesagt, wann ihr zum Kontrolltermin aufkreuzen sollt und was bis dahin gemacht werden darf oder soll?

    Ich habe mir damals von der operierenden Ärztin Empfehlungen geben lassen was die Physio anging und habe mir dann selber durchgeschaut, wer am wenigsten "Schwurbelkram" im Leistungsspektrum aufweist :-)
    Wir hatten übrigens gerade unseren zweiten Termin, dieses Mal per Zoom und ich habe ihr Filmchen von uns bei den Übungen geschickt und sie hat mir mit ihren Hunden neue Übungen gezeigt

  • Für deine Liste an Anwendungen gibt es bestimmt kontrollierte, randomisierte, doppelblinde Studien .... Bachblüten und Zuckerkügelchen bleiben für mich Schwurbelkram bis zum Beweis des Gegenteils, auch wenn sie in Einzelfällen gewirkt haben. So gut gewirkt wie Placebos eben auch wirken.

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