Hund lernt bring und gib nicht
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Ich übe anfangs nur mit Leine und kleinschrittig. Das heißt der Junghund bekommt eine 2m Leine an das Geschirr und muss warten bis ich das Spielzeug etc. geworfen habe. Dann bekommt er mit Handzeichen den Befehl "Hol es". Rennt er los, schnappt das Spielzeug kommt bereits ein dickes Lob und der Befehl "Bring hierher". Will er losrennen und weglaufen, was er anfangs immer macht, hält ihn die 2m Leine zurück und ich kann so auf ihn einwirken. Ich ziehe ihn mit den Worten "Hierher" zu mir.
Wenn das funktioniert, wird 2 mal ohne Leine im 2m Radius trainiert. Anschließend wird wieder angeleint, eine längere Strecke mit längerer Leine gewählt und weiter trainiert.
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Hallo,
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Wenn ihr vernünftiges Apportieren aufbauen wollt, das dem Hund wirklich was bringt und ihn nicht zum neurotischen Junkie macht, sollte das so aussehen:
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Hallo,
du den Fragen warum... Er liebt es abgöttisch einem Ball hinterher zu laufen oder nach etwas zu sprinten was geworfen wird. Aber man braucht eben etwas zum werfen und deshalb sollte er es auch wieder geben können um ihm den Spaß zu gönnen.
Zwei gleiche Sachen funktioniert auch nicht. Er will dann beide... Sein max war drei Stöcke auf einmal...
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Er liebt es abgöttisch einem Ball hinterher zu laufen oder nach etwas zu sprinten was geworfen wird.
Macht es aber nicht gesünder, weder psychisch noch physisch.
Lasst dieses unsinnige Spiel einfach sein, damit macht ihr euch nur Probleme, die kein Mensch braucht.
Wenn Apportieren, dann kontrolliert aufgebaut mit vorheriger Suchphase, aber kein tumbes Balli schmeißen - Stöcke sollten generell nix in einer Hundeschnauze verloren haben, da ist das Verletzungsrisiko einfach zu groß.
Ja, es ist sinnvoll zu üben, dass der Hund Sachen zu einem bringt und dass man ihm Beute abnehmen kann, aber Bällchenschmeißen ist so ziemlich das problematischste Spiel, das man bei diesem Hundetyp fördern kann.
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Wenn ich das so lese, dann wäre mein erster Gedanke: Erst mal was an der Impulskontrolle tun, so dass auch bei Bewegung das Gehirn eingeschaltet bleibt, statt einfach nur wildem Nachhetzen. Kennt dein Hund ein Sitzenbleiben? Hund absetzen, etwas ein Stück entfernt ganz unspektakulär fallen lassen, und das Bleiben hochwertig belohnen. Dann den Bewegungsreiz ganz allmählich steigern.
Erst wenn das klappt, dann das Spiel starten: Ein Spielzeug wird langsam und nah geworfen; hält dein Hund das aus, Spiel mit einem anderen Spielzeug mit dir. Will er nach, Fehlermarker und kurze Pause, dann bekommt er eine neue Chance.
Einen Hund einfach sinnfrei mit immer neuem Beutehetzen hochzuspulen ist dagegen ein ziemlich sicherer Weg in immer mehr Schwierigkeiten.
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Wenn Apportieren, dann kontrolliert aufgebaut mit vorheriger Suchphase, aber kein tumbes Balli schmeißen - Stöcke sollten generell nix in einer Hundeschnauze verloren haben, da ist das Verletzungsrisiko einfach zu groß.
Da gehe ich ganz mit.
Erklärend dazu: Das Bällchen nachrennen führt zu einer gewaltigen Vollbremsung des Hundes und geht sehr auf die Vordergelenke und den Nacken-Wirbelsäulenbereich.
Besser also dem Hund beibringen: Absitzen, Abwarten bis ein Kommando kommt, losrennen, suchen, Ball aufnehmen und zurück bringen!
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Alter Thread, aber immer aktuell:
ThemaBitte nicht zum Balljunkie erziehen !!
Warum kommen Menschen auf die Idee, daß Hunde und Bälle zusammen gehören ??
Der Ursprung dieses Gedankens war mit Sicherheit ein fauler, unwissender Mensch, der seinen Hund auf wenig anstrengende Weise ruhig stellen wollte, daß der Schuß meist nach hinten losgeht, das ist den wenigsten klar.
Was heißt denn Ball werfen, warum finden Hunde das so toll !?
Die meisten Hunde haben Jagdtrieb und fast alle reagieren auf den gleichen Reiz: Ein sich bewegendes Beutetier. Nichts anders ist ein geworfener…staffy12. September 2007 um 12:26 -
Wenn ich das so lese, dann wäre mein erster Gedanke: Erst mal was an der Impulskontrolle tun, so dass auch bei Bewegung das Gehirn eingeschaltet bleibt, statt einfach nur wildem Nachhetzen. Kennt dein Hund ein Sitzenbleiben? Hund absetzen, etwas ein Stück entfernt ganz unspektakulär fallen lassen, und das Bleiben hochwertig belohnen. Dann den Bewegungsreiz ganz allmählich steigern.
Erst wenn das klappt, dann das Spiel starten: Ein Spielzeug wird langsam und nah geworfen; hält dein Hund das aus, Spiel mit einem anderen Spielzeug mit dir. Will er nach, Fehlermarker und kurze Pause, dann bekommt er eine neue Chance.
Einen Hund einfach sinnfrei mit immer neuem Beutehetzen hochzuspulen ist dagegen ein ziemlich sicherer Weg in immer mehr Schwierigkeiten.
Das werden wir mal trainieren. Da Asgard mit Leckerchen bestechlich ist sollte das in kurzer Zeit funktionieren. Danke für den Tip.
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