Jagende Hunde im Wald (Ulli Reichmann)

  • Hektorine ich empfinde die Frage etwas äh anmaßend und eher rhetorisch gemeint. natürlich muss kein hund in den Wald. obwohl, willy je nach Aufenthaltsort schon. Denn an einem Wohnort gibts nur Wälder außenrum. hätt ich auch gern anders.

  • Und mit größer meine ich, wenn es weiter wie 1 km sein soll.

  • Wenn das so ist, darf ich mit meinem Hund gar nicht mehr in den Wald, der schafft es auch, an der Leine vom Weg aus ein Reh 30 Meter weiter unten im Bruch zum Ausweichen zu bewegen, durch reines "Kriegsgeheul".

    Wo immer Hunde unterwegs sind, wird das immer Auswirkungen auf Wildtiere haben, eben so, wie Wölfe Auswirkungen aufs Verhalten von Wildtieren haben. Damit wird man leben müssen, völlig verhindern läßt es sich nicht.

    Ich frage mal ganz vorsichtig:

    Muss ein Hund unbedingt in den Wald? Es gibt doch auch ohne Wald genug Möglichkeiten, mit einem Hund draußen unterwegs zu sein.

    Bei diesen Temperaturen gehe ich mit Kasper auch meist in den Wald. Ich habe zwar die Rheinwiesen vor der Türe, aber da ist 0 Schatten und bei 30-35 Grad, laufe ich da mit dem Hund nicht. Er ist auch keine Wasserratte, der sich mal abkühlen würde. Nö, da fahre ich irgendwo in den Wald. Habe aber auch kein Problem mit einem jagenden Hund.

  • Ich frage mal ganz vorsichtig:

    Muss ein Hund unbedingt in den Wald? Es gibt doch auch ohne Wald genug Möglichkeiten, mit einem Hund draußen unterwegs zu sein.

    also manchmal Hektorine! Ein achtsam geführter Hund ist im Wald garantiert weniger störend als Mountainbiker, schreiende Kinder, quatschende Nordic Walker etc.

    Ich hab mir echt den FP verkniffen ^^

    Ja, wir dürfen in den Wald, weil wir uns benehmen, außerdem ist da Chilly besonders glücklich :smiling_face_with_hearts:

  • Hektorine ich empfinde die Frage etwas äh anmaßend und eher rhetorisch gemeint. natürlich muss kein hund in den Wald. obwohl, willy je nach Aufenthaltsort schon. Denn an einem Wohnort gibts nur Wälder außenrum. hätt ich auch gern anders.

    Ich dachte eigentlich, dass man meistens eher schon mal mit dem Auto fahren müsste, um überhaupt in einen Wald zu kommen. Selbst im kleinen Dorf meiner Eltern muss man erstmal eine halbe Stunde laufen, um in einen Wald zu kommen.

    Ich rede nicht von einem "Stadtwäldchen", das als Erholungsraum gedacht ist für Menschen, sondern von einem richtigen Wald, in dem Wildtiere leben.


    Aber ich habs verstanden, das war jetzt wieder ein Posting von mir, das nicht so angebracht war.

    Obwohl ich es wirklich ernst gemeint hatte.

  • Aber ich habs verstanden, das war jetzt wieder ein Posting von mir, das nicht so angebracht war.

    Obwohl ich es wirklich ernst gemeint hatte.

    warum sollten denn Hunde nicht in den Wald dürfen? Ernstgemeinte Frage. Warum glaubst Du, daß sie mehr stören als Menschen?

  • Also ich wüsste nicht, wo ich hier mit Hund laufen sollte, ohne in den wald zu kommen 🤷‍♀️

    Außer auf die alm (und da ist in der Nähe auch wald ) oder durch die Ortschaften. Das finde ich jetzt etwas irritierend.

    Und wenn man davon ausgeht, dass Hund auf dem weg bleibt und da für die Tiere auch schon so störend ist, dann dürfte auch sonst niemand in den wald. Die walkerinnen, die lauthals schnatternd unterwegs sind, fahrradgruppen, Kinder etc...

  • Natürlich bleibt die Anwesenheit von Menschen nicht ohne Auswirkung auf den Wald. Sei es nun in Form der vierbeinigen Begleiter, in Form von grellbunten, glänzenden Gestalten, die in Horden schnatternd auf Füßen oder Rädern über die Wege pesen, oder seltsamer Wesen wie mich, die ab spätestens ab Frühsommer die versteckten Hobbitgene entdecken und nicht ohne Taschenmesser und Papiertasche oder Körbchen das Haus verlassen.


    Die Frage ist: Nimmt man trotzdem Rücksicht aufs Miteinander und wie weit geht man dabei.


    Und für mich heißt das zum Beispiel: Die schönsten Pilzplätze den Sauen überlassen, weil sie dort im Unterholz halt leben und sie ihnen auch schmecken und meine Hunde so auszubilden, dass sie Gelassenheit bei Wildsichtung zeigen. Auch wenns mühsam ist und mal einen Abbruch beinhaltet. Meine erste Hündin hatte auch den Hang zum Kriegsgeheul, aber daran haben wir gearbeitet.


    Letztlich wird hier eigentlich das Gleiche angemahnt: Achtsamkeit :smile:

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