Ich brauche Hilfe, bitte...!

  • Hallo liebe Hundefreunde,

    Ich bin Miri, 33 Jahre alt und mein bester Kumpel, Benni, wird im September 10 Jahre alt. Er ist ein kleiner Mix aus Chi und Papillon. Wir haben ein großes Problem und ich erhoffe mir so sehr Hilfe...!


    Ich bin krank und muss bald auf Therapie, allerdings weiß ich noch nicht wann genau. Aber es geht nicht nur um wenige Wochen, eventuell sogar 1 Jahr...? Ich weiß es nicht!


    Mein Hund und ich sind EINS, schon immer! Ich habe meinen Kleinen seit er 10 Wochen alt ist und wir waren nie länger als selten mal 1 Tag von einander getrennt.


    Benni war auch immer mit auf meiner Arbeit, praktischerweise in einer Hundeboutique. Er ist es nicht gewohnt, alleine zu sein und er hängt enorm an mir.


    Es ist so, dass ich deshalb meine notwändige Therapie schon einige Jahre vor mir herschiebe, da er in dieser Zeit auch noch Herzprobleme (Mitralklappeninsuffizienz) bekommen hat, die aber mit Pimobendan gut in den Griff zu bekommen ist. Vor ca 7 Monaten wurden ihm 17 Zähne gezogen. Die Tierärztin bestätigte, dass seine Herzproblematik nichts mit seiner chronischen Parodontose zutun hat! Ich möchte damit nur sagen, er hat gewisse Problemchen, auf die man achten muss. Die übrigen Zähne täglich putzen, 2 Mal täglich bekommt er seine Tabletten, alles machbar...!


    Ich weiß einfach nur nicht, wohin ich ihn geben kann während meiner Therapie! Ich habe niemanden und die Menschen, die ich kenne, vertraue ich ihm nicht an! 😔


    Ich bräuchte eine Gewissheit, dass ich jemanden habe, der ihn für eine Weile nehmen kann auch wenn es länger dauern sollte...! Ich möchte ihn unbedingt wieder und kämpfe dafür auch, weiter zu leben! Er ist mein Ein und Alles!


    Benni ist unkastriert aber friedlich auch mit anderen unkastrierten Rüden, allerdings muss man dennoch gut aufpassen bei dieser Kombi, er ist manchmal zickig. Ansonsten ist er super verträglich mit Kastraten jeder Größe und Weibchen sowieso.


    In einem Rudel würde er sich sehr wohl fühlen oder mit einem weiteren Artgenossen, vielleicht würde ihm das die Trennung von mir erleichtern...!


    Er ist Menschen gegenüber sehr vorsichtig, Kinder mag er nicht! Aber sobald Vertrauen mit erwachsenen Menschen entstanden ist, ist er ein wunderbarer, liebevoller, schmusiger Hund! Trotz seiner Herzproblematik ist Benni noch sehr aktiv, geht gerne lange Gassi, spielt auch gerne mit anderen Hunden aber warmes Wetter macht ihm sehr zu schaffen.


    Ich bin unendlich traurig, dass mein Hund in diesem Alter noch so eine Erfahrung machen wird müssen, wir sind immer sehr verbunden. Aber ich muss auch wieder gesund werden, dann geht es ihm sicherlich auch wieder besser, er ist recht depressiv geworden die letzten Jahre 😔😔


    Ich wende mich mit einer großen Bitte an euch Leser... Könnte mir jemand helfen?


    Meinen Benni zu sich nehmen, für 3, 6 oder mehr Monate? Das ist alles noch nicht klar für wie lange und wann genau!


    Ich wäre unendlich dankbar wenn sich jemand bei mir melden würde...


    Ich wohne in Landshut, Niederbayern, Nähe München aber auch eine weitere Entfernung würde kein Problem darstellen!


    Es geht mir einfach nur darum...wäre es möglich, dass mir jemand hilft? Ich weiß einfach nicht mehr weiter!

    Liebe Grüße, Miri

  • Tut mir leid für deine Situation.


    Eins will mir nicht in den Kopf.


    Du vertraust dein Ein und Alles nicht den Leuten an die du kennst, aber einem wildfremden aus einem Forum würdest du den Hund geben? Warum?

  • ich hab leider niemanden, dem ich meinen Hund anvertrauen kann, diese Anfrage wäre sonst ja sowieso zwecklos!

    Vielleicht kann ich jemanden kennen lernen, dem ich mehr vertrauen kann als diesen zwei Menschen, denen ich ihn eben nicht anvertrauen kann... verstehst du?

  • Wie genau stellst du dir das vor? Dass ihn jemand kostenfrei in Pension nimmt? Eine Hundepension in deiner Nähe käme nicht in Betracht? Wird die Therapie komplett stationär sein (dazu musst du hier nix schreiben!)? Ansonsten könntest du evtl. wenn du eine Pension in der Nähe hättest, mit ihm Gassi gehen.

  • Was spricht gegen eine professionelle Hundebetreuung?

    Da kennen sich die Leute mit kranken und oft auch speziellen Hunden aus, es gibt sogar spezielle Pensionen für Kleinhunde.

  • weil mein Hund eher "speziell" ist, fragte ich ja, ob es jemanden gäbe, der mir helfen könnte. Damit meine ich keine Pension! Um die Bezahlung ginge es ja garnicht, das wäre doch selbstverständlich, dass man da etwas ausmacht - das habe ich im Anfangstext nicht erwähnt weil es eben selbstverständlich ist und mqn darüber reden würde

  • Bei mehreren Monaten würde ich persönlich den Hund auch lieber in einem privaten häuslichen Umfeld wissen wollen, wo er einfach als Pflegie auf Zeit mitläuft.


    Zusätzlich zu diesem Weg, kann man auch mal e-Bay Kleinanzeigen probieren, muss da aber gut rausfiltern oder tatsächlich mal Pflegestellen anschreiben. Auch wenn kein TS Hund, ist das ja schon ein Spezialfall.


    Es gibt ja auch teils die Möglichkeit den Hund mit zunehmen, allerdings nur wenige Einrichtungen. Das hast du wahrscheinlich schon geklärt, ob das ginge oder ein entsprechender Wechsel möglich wäre.


    Wäre die Therapie auch bei dir in der Ecke?

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