Auf ein Wiedersehen, meine Cala

  • Mein aufrichtiges Beileid!


    Es tut so unglaublich weh, seinen geliebten Vierbeiner gehen lassen zu müssen, wenn das Leben zu beschwerlich für ihn geworden ist. So schwer es uns Menschen auch fällt, ist es doch die richtige Entscheidung, denn unsere geliebten Tiere sollen ja nicht leiden müssen.


    Ich wünsche euch viel Kraft!

  • Drei Wochen ohne dich, Cala.

    Ständig Situationen, die eine kurze, schmerzhafte Irritation hervorrufen. Stiche.

    Einer muss noch schnell die Abendrunde gehen...ach nein. Nein, du musst nicht mehr raus. Das ist vergangen.

    Ist alles essbare vom Tisch verschwunden, bevor wir ins Bett gehen? ...es ist neuerdings egal, wenn da noch Äpfel liegen.

    Hat der Hund sein Forthyron bekommen? Braucht er nicht mehr. Ist schon weggeräumt. In einer Tüte, irgendwo im Schrank.

    Das Wetter ist so schön, wollen wir zum Fluss? Es gibt keinen Grund dazu.


    Deine Asche ist zurückgekommen zu uns.

    Ich kann sie noch nicht vergraben.


    Dein Halsband hängt neben der Tür.

    Ich rieche oft daran, wenn ich das Haus verlasse.


    Es kommt mir vor, als sei all das noch immer nicht wirklich.

    Zwar wird es Stück für Stück, Woche für Woche realer - richtig angekommen ist es bei uns trotzdem noch nicht.


    Deine Abwesenheit ist wie ein Fremdkörper in der Wohnung. Das Negativ eines Fremdkörpers: ein Vakuum.

    Du fehlst mir richtiggehend körperlich, als hätte dein Fortgehen etwas Hohles hinterlassen, irgendwo hinterm Brustbein.


    Dass es so unsagbar schwer sein kann..

  • Ach ja, es ist schwer. Es ist so unsagbar schwer.... 1 Woche, 3 Wochen, 3 Jahre - der Schmerz wird bleiben und wir müssen lernen, damit zu leben. Ich drück Dich mal.

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