es geht einfach nur um die Leute, die sowieso eine Hündin haben der mal so nebenbei alle zwei Jahre ein paar Welpen wirft ... was dann zur Bereicherung genutzt wird oder eben auch nicht.
Nur worin besteht die Bereicherung, wenn man nur alle zwei Jahre einen Wurf hat?
Angesichts des Kosten- und Zeitaufwands bei einer seriösen Zucht ist das keinesfalls kostendeckend.
Zumal man ja u. a. auch Steuer, Versicherung und Hundefutter berücksichtigen muss. Diese Kosten fallen laufend an, egal ob gerade ein Wurf ansteht oder nicht.
Das man für den eigenen Hund lebenslang Kosten hat — das geht doch den Käufern mit ihren zukünftigen Hunden genauso?
Das klingt ja so, als würde man selbst gar keinen Hund halten wollen, wenn es nicht für die Würfe wäre.
Umgekehrt gibt es auch keinen Rabatt, wenn der Wurf mit einer Zuchtmietehündin gemacht wird, deren sonstigen Lebensunterhalt deren andere Besitzer bestreiten.
Wähle ich eine nette Begleithundrasse — oder auch nur einen Labbi — kann ich Körung und Formwerte im selben Bundesland, wenn nicht sogar Landkreis erledigen.
Auch für einen eingetragenen Zuchtrüden, der keine Inzucht darstellt, muss man nicht allzu weit fahren.
Wenn man so entsprechend der Vorgaben seines Rasseclubs züchtet, ist man per Definition kein Vermehrer.
Und hat keinen exorbitanten Aufwand bei der Zuchtpartner und Käufersuche.
Bei Schäferhunden sieht die Sache aus vielen Gründen ganz anders aus.
Interessanterweise sind die (laut DF) trotzdem größtenteils billiger als 2500€.
Während — bitte korrigiert mich, falls ich mich täusche — die Begleithunde, Showlinien und Labbis eher Richtung 2800 wenn nicht sogar 3000€ gehen.