BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an
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Mir reicht schon "Schuld sollen auch die Tierärzte und ihre Honorare sein". Da kann ich mir denken, in welche Richtung das geht.
Ich denke, du denkst falsch, der Vorschautext entspricht nicht mal dem Teaser im Artikel selbst.
Der Artikel lässt sich nicht auf wenige Sätze reduzieren. Er stellt sehr ausführlich den wirtschaftlichen Kontext der Pferdehaltung und die verschiedenen Kostentreiber in Deutschland dar, beschreibt detailliert die Situation der Tierärztinnen und Tierärzte und legt auch den zeitlichen Ablauf dar (also dass die FN erst ein Jahr nach Inkraftsetzung der Gebührenordnung aktiv wird). Es geht um die Verbindung zwischen FN und Bauernverband und und und. Stark verkürzte Conclusio: Die bisher gesellschaftlich gut verankerte Pferdehaltung wird in Zukunft teurer und damit zwangsläufig elitärer.
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Hallo,
hast du hier BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Und was genau steht da drin? Kannst du nicht paar wichtige Punkte nennen?
Weil sonst ist es doch witzlos bezahlartikel zu teilen und nichts dazu zu sagen.
Kann man da nicht etwas freundlicher nachfragen? Ich hatte vorhin nicht viel Zeit, deshalb habe ich erstmal nur den Link mit Hinweis geteilt, um es nicht wieder zu vergessen

Das war freundlich gemeint, eine ganz normale Nachfrage ob du nicht die wichtigsten Sachen nennen kannst, denn solche BezahlNachrichten bringen doch allen die nichts zahlen sonst nichts.
Da ist es doch sinnvoll die wichtigsten Sachen eben dazu zu schreiben oder halt zu warten mit dem Posten bis man dafür Zeit hat.
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Auch wenn das jetzt ganz makaber und gemein klingt, ich finde das Drängen vieler Tierkliniken, auf den Nichtschlachtpferdestatus und das Verweigern des Einstallens von Schlachtpferden von Seiten der Stallbetreiber viel problematischer.
Jung und gesund, kann man verkaufen, pflegeintensiv und nicht nutzbar, in der derzeitigen Lage nicht mal mehr verschenken. Was passiert also? An der Versorgung wird gespart. Finde ich unschön, auch für den Menschen der alles tut um sein Pferd zu versorgen, es aber nicht leisten kann.
Auf 30 Jahre kann man einfach schlecht planen. Allein in den letzten 10 Jahren haben sich meine reinen Haltungskosten pro Pferd mehr als verdoppelt und da ist Tierarzt noch nicht eingerechnet. Ganz ehrlich, damit habe ich nicht gerechnet, weil das für mich über normale, erwartbare Preissteigerungen hinaus geht.
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Auch wenn das jetzt ganz makaber und gemein klingt, ich finde das Drängen vieler Tierkliniken, auf den Nichtschlachtpferdestatus und das Verweigern des Einstallens von Schlachtpferden von Seiten der Stallbetreiber viel problematischer.
Jung und gesund, kann man verkaufen, pflegeintensiv und nicht nutzbar, in der derzeitigen Lage nicht mal mehr verschenken. Was passiert also? An der Versorgung wird gespart. Finde ich unschön, auch für den Menschen der alles tut um sein Pferd zu versorgen, es aber nicht leisten kann.
Auf 30 Jahre kann man einfach schlecht planen. Allein in den letzten 10 Jahren haben sich meine reinen Haltungskosten pro Pferd mehr als verdoppelt und da ist Tierarzt noch nicht eingerechnet. Ganz ehrlich, damit habe ich nicht gerechnet, weil das für mich über normale, erwartbare Preissteigerungen hinaus geht.
Echt, warum findest Du das problematisch? Ich hatte schon von Anfang als das damals mit den Equidenpässen eingeführt meine sofort als Nicht Schlachtpferd eintragen lassen, damit sie problemlos mit allem behandelt werden konnten. Ein Nicht Schlachtpferd ist ja nicht teurer im Unterhalt als eins, was als Schlachtpferd deklariert ist.
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Echt, warum findest Du das problematisch?
Ich finde das auch problematisch.
Es ist ganz einfach - du könntest bei einem Schlachtpferd einen Schlussstrich ziehen, bei einem Nichtschlachtpferd eben nicht.
Im Gegenteil, du bist verpflichtet, das Pferd behandeln zu lassen.
Und die Kosten zu tragen.
Was, wenn du das nicht mehr kannst?
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Echt, warum findest Du das problematisch?
Ich finde das auch problematisch.
Es ist ganz einfach - du könntest bei einem Schlachtpferd einen Schlussstrich ziehen, bei einem Nichtschlachtpferd eben nicht.
Im Gegenteil, du bist verpflichtet, das Pferd behandeln zu lassen.
Und die Kosten zu tragen.
Was, wenn du das nicht mehr kannst?
Das heißt, ein Pferd nur schlachten, weil man die Arztkosten nicht (mehr) tragen kann? Das ist besser, als gezwungen zu sein, alternative Lösungen zu finden?
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Danke, von der Seite hatte ich es noch nicht betrachtet. Ich hatte mich damals für Nicht Schlachtpferd entschieden, weil dadurch bessere Behandlungen möglich waren und für mich, rein emotional unvorstellbar war, meine Mädels jemals schlachten zu lassen.
Bei dem Status Schlachtpferd kann aber dann auch passieren, dass ein krankes Tier z.b. kein Schmerzmittel mehr bis zur Schlachtung bekommen kann, weil die Wartezeit läuft und dann ggfs. tagelang leiden muss.
Schwieriges Thema.
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Jung und gesund, kann man verkaufen, pflegeintensiv und nicht nutzbar, in der derzeitigen Lage nicht mal mehr verschenken. Was passiert also? An der Versorgung wird gespart. Finde ich unschön, auch für den Menschen der alles tut um sein Pferd zu versorgen, es aber nicht leisten kann.
Das heißt, ein Pferd nur schlachten, weil man die Arztkosten nicht (mehr) tragen kann? Das ist besser, als gezwungen zu sein, alternative Lösungen zu finden
Das bezog sich auf das obere Zitat - alt, krank, nicht mehr nutzbar - wird man auch verschenkt nicht mehr los.
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Ich finde das auch problematisch.
Es ist ganz einfach - du könntest bei einem Schlachtpferd einen Schlussstrich ziehen, bei einem Nichtschlachtpferd eben nicht.
Im Gegenteil, du bist verpflichtet, das Pferd behandeln zu lassen.
Und die Kosten zu tragen.
Was, wenn du das nicht mehr kannst?
Das heißt, ein Pferd nur schlachten, weil man die Arztkosten nicht (mehr) tragen kann? Das ist besser, als gezwungen zu sein, alternative Lösungen zu finden?
Bei Pferden eine alternative Lösung zu finden wird leider immer schwerer. Gerade für die, die schön älter sind (wenn krank etc. wird es nahezu unmöglich).
Es können und wollen sich viele nicht mehr leisten. Du bist hier meistens mit Fixkosten schon bei 600-800€ und da ist das Pferd fit und gesund.
Bei Pferden ist ja der Unterhalt der teure Teil. Es gibt also auch wenige Gründe ein solches Pferd zu nehmen.
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Als ob es lauter Interessenten gäbe, die Unsummen in Schlachtpferde stecken würden, also ehrlich...
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