BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an
-
-
Die FN hatte genügend Zeit sich als Interessensverband bei der Überarbeitung der nGOT einzubringen, hat sie aber leider verpennt.
https://www.tieraerztekammer-nordrhein.de/stellungnahme-…got-petitionen/
https://www.tieraerztekammer-nordrhein.de/wp-content/upl…rief_LK-TAe.pdf
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
-
-
Ich fand diese Petition sehr kritisch...
Bei uns geht das am Stall gerade auch rum. Aaaber mal ganz im Ernst, wir sind doch mittlerweile weit weg davon, dass Pferde "landwirtschaftliche Nutztiere" sind. Welchen landwirtschaftlichen Nutzen haben die denn noch?
Es ist ein Hobby oder?
Und letzten Endes sind doch auch die Kosten der Tierärzte gestiegen und müssen bezahlt werden. Gerade bei den "Hausbesuchen" sind die Kosten durch den Zeitaufwand eben deutlich höher als bei einem Kleintier, mit dem ich in die Praxis fahre (auch diese Möglichkeit habe ich ja mit dem Pferd, wenn ich mir die Hausbesuchsgebühr sparen möchte).
Obwohl ich selbst Pferdehalter bin, werde ich die Petition nicht unterschreiben, weil ich die Argumente nicht wirklich nachvollziehen kann und damit auch nicht konform gehe

-
Die FN hatte genügend Zeit sich als Interessensverband bei der Überarbeitung der nGOT einzubringen, hat sie aber leider verpennt.
Nahaaaaain! Die haben das erst erfahren, als es schon zu spaet war!1!11!
Wobei ich es bei den Pferden nochmal heftiger finde. Wenn bei einem Sammeltermin im Stall wirklich die Hausbesuchgebuehr von knapp 35 Euro (1-facher Satz) pro Pferdehalter erhoben wird, dann ist das schon echt ne Nummer...
Falls das denn stimmt...
-
Nahaaaaain! Die haben das erst erfahren, als es schon zu spaet war!1!11!
Wobei ich es bei den Pferden nochmal heftiger finde. Wenn bei einem Sammeltermin im Stall wirklich die Hausbesuchgebuehr von knapp 35 Euro (1-facher Satz) pro Pferdehalter erhoben wird, dann ist das schon echt ne Nummer...
Du kannst ja auch aufladen und zum TA fahren

-

Wenn der TA kommt um 20 Pferde zu impfen, von 20 Besitzern sind das mal eben 700 Euro.. Reine Hausbesuchgebuehr. Sorry, aber ja..ich finde das heftig! Das hat nix mit 'ich will nicht aufladen' oder 'mir sind 35 Euro zu teuer' zu tun..
-
-

Wenn der TA kommt um 20 Pferde zu impfen, von 20 Besitzern sind das mal eben 700 Euro.. Reine Hausbesuchgebuehr. Sorry, aber ja..ich finde das heftig! Das hat nix mit 'ich will nicht aufladen' oder 'mir sind 35 Euro zu teuer' zu tun..
Soweit ich weiß gibt es bei diesen Terminen aber auch noch die Möglichkeit auf diese 34,50€ zu verzichten. Dann muss der Termin nur anders abgerechnet werden. Irgendwie sowas wurde bei uns letztens erzählt.
-
Ah ok, das waer ja gut.
-

Wenn der TA kommt um 20 Pferde zu impfen, von 20 Besitzern sind das mal eben 700 Euro.. Reine Hausbesuchgebuehr. Sorry, aber ja..ich finde das heftig! Das hat nix mit 'ich will nicht aufladen' oder 'mir sind 35 Euro zu teuer' zu tun..
Soweit ich weiß gibt es bei diesen Terminen aber auch noch die Möglichkeit auf diese 34,50€ zu verzichten. Dann muss der Termin nur anders abgerechnet werden. Irgendwie sowas wurde bei uns letztens erzählt.
Jain. An sich hat Murmelchen Recht und das ganze ist Irre bei einem Sammelimpftermin und führt dazu das man es nicht mehr tut und jeder halt genau passend den Arzt ruft und ja keinen Tag zu früh. Ökologischer Wahnsinn.
Was es gibt sind sogenannte Bestandsverträge. Aber eigentlich sind die nicht für übliche Pensionsställe gedacht, sondern zum Beispiel für Zuchtbetriebe und man ist sich auch noch gar nicht sicher, ob man dieses Schlupfloch so wie es gerade genutzt wird nutzen darf.
-
Die FN hatte genügend Zeit sich als Interessensverband bei der Überarbeitung der nGOT einzubringen, hat sie aber leider verpennt.
Nahaaaaain! Die haben das erst erfahren, als es schon zu spaet war!1!11!
Wobei ich es bei den Pferden nochmal heftiger finde. Wenn bei einem Sammeltermin im Stall wirklich die Hausbesuchgebuehr von knapp 35 Euro (1-facher Satz) pro Pferdehalter erhoben wird, dann ist das schon echt ne Nummer...
Falls das denn stimmt...
Aber so ein Hausbesuch ist doch auch beim Pferd echt Aufwand..
Tierarzt muss das dafür extra ausgerüstete Auto packen (Gerätschaften, Medikamente, andere Untensilien), dahin fahren (Zeit, Geld) und dann vor Ort unter teils widrigen Umständen die Behandlung/Untersuchung durchführen.
Licht, fließendes warmes Wasser (zur Handdesinfektion) zb werden da schnell zum Luxus..
je nachdem worum es geht muss der Tierarzt dann auch noch schauen, wie er nach dem Besuch sich, seine Klamotten und eventuell sein Auto desinfiziert (hoch ansteckende Krankheiten)..
Dann hat so ein Tierarzt ja auch nicht nur einen Stall direkt neben seiner Praxis anzufahren, sondern meist mehrere.. also entweder kann die Fahrtroute gut geplant werden, wenn auch die Besitzer passend Zeit haben, oder der Tierarzt sitzt halt ziemlich viel im Auto, was wiederum bedeutet, dass er nur einen Teil seiner Arbeitszeit wirklich nutzen kann..
Ich hab ja den direkten Vergleich Impfung beim Hund in der Praxis gegenüber Impfung beim Pferd im Stall.. Ich finde, Impfung im Stall ist halt schon echt DEUTLICH mehr Aufwand und kann daher absolut verstehen, dass das auch entsprechend vergütet werden soll..
-
Eine Freundin wettert auch gerade deswegen sehr gegen die GOT und Tierärzte. Sie hat ein sehr krankes Pferd und empfindet es als sehr ungerecht, dass die Kosten sie mittlerweile schier fast erdrücken. Ihre Argumentation ist, dass sie sich das Pferd vor Erhöhung und vor der Inflation zugelegt hat und da auch einen deutlichen finanziellen Puffer eingeplant hat. Dieser ist allein durch die stark erhöhten Kosten schon deutlich geschmolzen und jetzt tut die ungeplante Erkrankung und die stark gestiegenen Tierarztkosten ihr Übriges. Ohne die Erhöhungen hätte sie die Erkrankung easy gewuppt.
Außerdem sei es ein Unding, dass Pferdetierärzte Hausbesuche und gleichzeitig ein Wegegeld berechnen (das sagt die FN ja auch), da viele Tierärzte ja gar keine Praxis haben, in die man kommen kann, ergo bleibt nur Hausbesuch.
Eigentlich bin ich in der Materie gar nicht wirklich drin, versuche mich da deshalb etwas bedeckt zu halten. Auf der einen Seite denke ich mir, dass man das Hobby Pferdesport bzw -Haltung dann halt nicht mehr weiter betreiben kann, wenn es einem zu teuer ist. Da kann der Tierarzt, der auch gestiegene Kosten hat, jetzt nix dafür. Auf der anderen Seite gibt's eben vorhandene (kranke) Tiere, die versorgt gehören. Was soll meine Freundin jetzt mit ihrem Pferd machen, wenn sie die Kosten wirklich nicht mehr stemmen kann? Einschläfern? Schwierig.
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!