BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an
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Musste jetzt schon etwas schlucken, unser erster Rüde, der vor 20 Jahren kastriert wurde, hatte damals zwischen 300 und 400 Euro gekostet, und da hatte sich das noch entzündet und musste öfter vorgestellt werden.
So ein Vergleich macht aber auch einfach keinen Sinn, denn vor 20 Jahren war vor 20 Jahren, und damals haben sicher auch einige noch weniger verdient, manch andere Sache war auch noch günstiger....
Ich bin nicht besonders ängstlich, was Narkosen angeht. Aber ich will mein Tier da abgegeben, wo ich dem Personal vertraue. Wo ich weiß, die machen die bestmögliche Narkose und Überwachung.
Ich könnte mir nie verzeihen, wenn ich mein Tier in einer nach dem günstigsten Preis ausgewählten Praxis operieren lassen und dann passiert irgendwas während der OP oder danach.. da würde ich mir einfach immer die Frage stellen, ob das in meiner vertrauten Praxis nicht besser gelaufen wäre..
Genau das war mein Hintergedanke bei meiner Anmerkung, wonach man geht bei der Kastration. Man hat immer ein Narkoserisiko, und ich würde da immer gerne Vertrauen zu dem behandelnden Chirurgen haben.
Es gibt sicher auch heute noch Tierärzte, die Rüden ohne Überwachung und ohne Inhalationsnarkose operieren.. aber das möchte ich für meine Hunde halt nicht..
ich bezahle dann für mehr Leistung und mehr Sicherheit eben auch mehr Geld.
Das gibt es - ABER auch wenn Inhalationsnarkosen heute selbstverständlich der vernünftige Standard sind, darf man auch nicht komplett vergessen, dass es eben auch wichtig ist, wie viel Routine mit der jeweiligen Narkose vorhanden ist. Hat ein Chirurg wirklich 30 Jahre Erfahrung mit einer reinen Injektionsnarkose, muß die nicht per se schlecht sein. Auch wenn eine Inhalationsnarkose noch anders zu steuern ist und so. Ich kenne einige Tierärzte, die sich anfangs sehr schwer taten, die Narkose umzustellen - einfach weil dem Chirurgen dann in einem wichtigen Punkt der Arbeit komplett die Routine fehlt.... (einfach nur als Anmerkung zu verstehen, nicht als "das ist also besser" oder weiß der Geier).
Und ich verstehe jeden Tierhalter der es einfach nicht dicke hat, das er vergleicht. Und es wäre wirklich nett und fair wenn es dann nicht gleich heißt „Geiz ist nicht geil“. Allein diese indirekte Unterstellung ist alles andere als freundlich.
Klar - dennoch bleibt für mich das Problem des Vertrauens in die Praxis und so weiter, weil ich das einfach für unglaublich wichtig halte. Wobei ich da auch sehr pro OP Versicherung bin - auch wenn das für eine Kastration in einem Großteil der Fälle ja leider auch nichts bringt.
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Es macht aber einen Unterschied, ob auch bei einer Rüdenkastration eine Überwachung stattfindet, die man dann eben auch bezahlt, oder eben nicht..
Es gibt sicher auch heute noch Tierärzte, die Rüden ohne Überwachung und ohne Inhalationsnarkose operieren.. aber das möchte ich für meine Hunde halt nicht..
ich bezahle dann für mehr Leistung und mehr Sicherheit eben auch mehr Geld.
Ich habe auch nur einen Tierarzt. Meine Hunde hatten noch nicht so spezielle Dinge, dass wir einen Spezialisten benötigt hätten.
Und du meinst das ist der Fragestellerin nicht klar?
Hältst du es für so abwegig das für gleiche Qualität große Preisunterschiede gibt?
Ich glaube nicht das hier jemand zu blöd ist ein weiteres inhaltlich gleichwertiges Angebot einzuholen.
Warum immer dieses „extreme“ zum Vergleich heranziehen?
Du willst das möglichst beste für deine Hunde. Prima, aber meinst du andere nicht nur weil sie keine Ahnung von aktuellen Preisen haben und diese vorsichtig hinterfragen?
Ich habe aus den „Berichten“ nicht heraus gelesen, dass exakt die gleiche Leistung abgefragt wurde..
also im Sinne von „Inhalation, Überwachung, OP“..
Sondern ich hatte es lediglich so verstanden, dass nach den Kosten für eine Kastration des Rüden gefragt wurde. Und die unterscheiden sich eben je nach erbrachter Leistung.

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Es macht aber einen Unterschied, ob auch bei einer Rüdenkastration eine Überwachung stattfindet, die man dann eben auch bezahlt, oder eben nicht..
Es gibt sicher auch heute noch Tierärzte, die Rüden ohne Überwachung und ohne Inhalationsnarkose operieren.. aber das möchte ich für meine Hunde halt nicht..
ich bezahle dann für mehr Leistung und mehr Sicherheit eben auch mehr Geld.
Ich habe auch nur einen Tierarzt. Meine Hunde hatten noch nicht so spezielle Dinge, dass wir einen Spezialisten benötigt hätten.
solche Aussagen finde ich schwierig.
Das gibt einem direkt wieder so das Gefühl, das wenn man es günstiger sucht man eine Pfuscher sucht der den Hund mit'm Holzhammer kurz eins überbrät und dann schnell zick zack Hoden ab. Überwachung unnötig, OP tisch unsteril, ist ja egal. Dieses Gefühl vermitteln solche Aussagen bei mir irgendwie unterschwellig.
Aber dabei gibt's ja auch verschiedene Sätze mit denen abgerechnet wird, hat man nun einen Praxis die regulär den 3fachen Satz nimmt ist die selbe Behandlung teurer als wenn man bei einer Praxis ist, die den 1fachen Satz nimmt. Gleiche Behandlung, anderer Preis, ohne auf etwas dabei zu verzichten. -
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Und du meinst das ist der Fragestellerin nicht klar?
Hältst du es für so abwegig das für gleiche Qualität große Preisunterschiede gibt?
Ich glaube nicht das hier jemand zu blöd ist ein weiteres inhaltlich gleichwertiges Angebot einzuholen.
Warum immer dieses „extreme“ zum Vergleich heranziehen?
Du willst das möglichst beste für deine Hunde. Prima, aber meinst du andere nicht nur weil sie keine Ahnung von aktuellen Preisen haben und diese vorsichtig hinterfragen?
Ich habe aus den „Berichten“ nicht heraus gelesen, dass exakt die gleiche Leistung abgefragt wurde..
also im Sinne von „Inhalation, Überwachung, OP“..
Sondern ich hatte es lediglich so verstanden, dass nach den Kosten für eine Kastration des Rüden gefragt wurde. Und die unterscheiden sich eben je nach erbrachter Leistung.

Es stand so tatsächlich auch nicht da. Deine Annahme ist in dem Sinne nicht falsch. Ich finde es nur schade immer gleich von negativen Extremen auszugehen und dem Fragenden somit indirekt eine gewisse „Stumpfheit“ zu unterstellen.
Für mich ist es bei einem einander wohlwollenden Austausch einfach zielführender Gleiches zu vergleichen
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Hm, vielleicht haben die gestiegenen Kastrationspreise ja auch irgendwann der Vorteil, dass sich viele Leute eine unnötige Kastration dreimal überlegen, weil ihnen das Geld zu schade ist.

Egal... Grade frisch aus dem Drucker:
Narkose, Hüfte, komplette Wirbelsäule, beide Knie röntgen plus Medikamente 429€
Ich hatte mit mehr gerechnet und kann nur immer wieder wiederholen, dass ich hier bislang bei den Hunden nicht besonders viel von der Preiststeigerung spüre.
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Es gibt sicher auch heute noch Tierärzte, die Rüden ohne Überwachung und ohne Inhalationsnarkose operieren.. aber das möchte ich für meine Hunde halt nicht..
ich bezahle dann für mehr Leistung und mehr Sicherheit eben auch mehr Geld.
Das gibt es - ABER auch wenn Inhalationsnarkosen heute selbstverständlich der vernünftige Standard sind, darf man auch nicht komplett vergessen, dass es eben auch wichtig ist, wie viel Routine mit der jeweiligen Narkose vorhanden ist. Hat ein Chirurg wirklich 30 Jahre Erfahrung mit einer reinen Injektionsnarkose, muß die nicht per se schlecht sein. Auch wenn eine Inhalationsnarkose noch anders zu steuern ist und so. Ich kenne einige Tierärzte, die sich anfangs sehr schwer taten, die Narkose umzustellen - einfach weil dem Chirurgen dann in einem wichtigen Punkt der Arbeit komplett die Routine fehlt.... (einfach nur als Anmerkung zu verstehen, nicht als "das ist also besser" oder weiß der Geier).
Ehrlich gesagt, überlege ich mir schon, ob es für einen kleinen Eingriff wie die Entfernung der Unterhautknubbel bei Kaya gleich ne Inhalationsnarkose+ Überwachung braucht.
Ich würde mir sowas mit örtlicher Betäubung machen lassen und sie ist ja noch jung und fit.
Und ich treffe da schon eine Kosten- Nutzen- Abwägung, egal ob ich es mir leisten könnte oder nicht. Mach ich ja auch, wenn es mich selbst betrifft.
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Das gibt es - ABER auch wenn Inhalationsnarkosen heute selbstverständlich der vernünftige Standard sind, darf man auch nicht komplett vergessen, dass es eben auch wichtig ist, wie viel Routine mit der jeweiligen Narkose vorhanden ist. Hat ein Chirurg wirklich 30 Jahre Erfahrung mit einer reinen Injektionsnarkose, muß die nicht per se schlecht sein. Auch wenn eine Inhalationsnarkose noch anders zu steuern ist und so. Ich kenne einige Tierärzte, die sich anfangs sehr schwer taten, die Narkose umzustellen - einfach weil dem Chirurgen dann in einem wichtigen Punkt der Arbeit komplett die Routine fehlt.... (einfach nur als Anmerkung zu verstehen, nicht als "das ist also besser" oder weiß der Geier).
Ehrlich gesagt, überlege ich mir schon, ob es für einen kleinen Eingriff wie die Entfernung der Unterhautknubbel bei Kaya gleich ne Inhalationsnarkose+ Überwachung braucht.
Ich würde mir sowas mit örtlicher Betäubung machen lassen und sie ist ja noch jung und fit.
Und ich treffe da schon eine Kosten- Nutzen- Abwägung, egal ob ich es mir leisten könnte oder nicht. Mach ich ja auch, wenn es mich selbst betrifft.
Ohne Dir Angst machen zu wollen und ich weiß das sowas einfach passieren kann weil Narkose immer mit einem Risiko verbunden ist. Der 9jährige Rüde von Bekannten ist beim entfernen von „Knubbeln“ nicht mehr aufgewacht. Es wurde einmal nachgespritzt als der TA den Eindruck hatte dass das Schmerzempfinden nicht ausreichend unterdrückt ist..
Aber ich bin zugegebenermaßen auch ängstlich was Narkosen und auch Standardeingriffe angeht. Bei meinem Boxer habe ich unmittelbar vor HD/ED/Wirbelsäule Röntgen (frei/frei/frei) erstmal eine umfassende Herzuntersuchung (Herz 0
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Ehrlich gesagt, überlege ich mir schon, ob es für einen kleinen Eingriff wie die Entfernung der Unterhautknubbel bei Kaya gleich ne Inhalationsnarkose+ Überwachung braucht.
Ich würde mir sowas mit örtlicher Betäubung machen lassen und sie ist ja noch jung und fit.
Und ich treffe da schon eine Kosten- Nutzen- Abwägung, egal ob ich es mir leisten könnte oder nicht. Mach ich ja auch, wenn es mich selbst betrifft.
Ohne Dir Angst machen zu wollen und weil ich weiß das sowas einfach passieren kann weil Narkose immer mit einem Risiko verbunden ist.
Der 9jährige Rüde von Bekannten ist beim entfernen von „Knubbeln“ nicht mehr aufgewacht. Es wurde einmal nachgespritzt als der TA den Eindruck hatte dass das Schmerzempfinden nicht ausreichend unterdrückt ist..
Ja, klar, kann passieren.
Aber wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit?
Mit der Argumention kann man auch in keinen Zug mehr steigen. Sind ja auch schon öfters welche entgleist.
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Ohne Dir Angst machen zu wollen und weil ich weiß das sowas einfach passieren kann weil Narkose immer mit einem Risiko verbunden ist.
Der 9jährige Rüde von Bekannten ist beim entfernen von „Knubbeln“ nicht mehr aufgewacht. Es wurde einmal nachgespritzt als der TA den Eindruck hatte dass das Schmerzempfinden nicht ausreichend unterdrückt ist..
Ja, klar, kann passieren.
Aber wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit?
Mit der Argumention kann man auch in keinen Zug mehr steigen. Sind ja auch schon öfters welche entgleist.
Da hast du vollkommen recht. Es klingte gerade nur bei mir im Kopf weil recht frisch.
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Mein Satz „Geiz ist nicht immer geil“ sollte nicht als Vorwurf verstanden werden.
M.E. ist es immer ein Geben und ein Nehmen … ich war sehr beruhigt, als ich nach der OP bei meinem Hund sein konnte und er kam deutlich entspannter aus der Narkose. Es gab auch schon OPs, wo es einfach nicht möglich war … einfach weilender Hund stationär bleiben mußte oder nicht absehbar war, wie lange er noch bleiben muss bzw. ob und wann er abgeholt werden kann.
Ich fahre in diese Praxis aber auch zum Impfen etc … also meine Tiere werden dort rundum behandelt … von den Analdrüsen bis zur Not-OP wegen Blut im Bauchraum (Schaschlik) … und das Abends!
Auch darf man mal kurz nachfragen, wie man bei x oder y am besten hilft, weil eben gerade irgendwas ist oder man wird angerufen, wie es dem Hund jetzt geht… auch eine Salbe etc gab es schon ohne Berechnung „einfach mal so“ … wie gesagt … ein Geben und ein Nehmen.
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