BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an

  • Ob das wirklich jeder TA so macht?

    Gibt immer Tierärzte die sich nicht an geltendes Recht halten. Machen sich halt strafbar damit.

    Mir kommen 800 so viel vor, für einen Zahn ziehen. :tropf:

    Finde ich jetzt auch viel. Ich hab neulich nen unverbindlichen "Kostenvoranschlag" für Zahnreinigung bekommen. Da wäre komplette Zahnsanierung (mit röntgen) bei 650-700 gelegen + 10-100 Euro je Zahn der gezogen werden muss (je nachdem wie kompliziert es ist).

  • Ob das wirklich jeder TA so macht?

    Gibt immer Tierärzte die sich nicht an geltendes Recht halten. Machen sich halt strafbar damit.

    Mir kommen 800 so viel vor, für einen Zahn ziehen. :tropf:

    Finde ich jetzt auch viel. Ich hab neulich nen unverbindlichen "Kostenvoranschlag" für Zahnreinigung bekommen. Da wäre komplette Zahnsanierung (mit röntgen) bei 650-700 gelegen + 10-100 Euro je Zahn der gezogen werden muss (je nachdem wie kompliziert es ist).

    Aber der Tierhalter kann da ja nicht belangt werden, wenn die zu wenig berechnen, oder? Man kann ja nichts dafür.

    Also 800€ finde ich auch viel. Wie wird denn in Österreich berechnet? Gibts da keine GOT?

  • Gina23

    800€ wäre eine Zahnbehandlung in der Klinik oder einer gut ausgestatteten Praxis, moderne, gut überwachte Narkose Narkose, Dentalröntgen.

    Eine Bekannte hatte diesen Kostenvoranschlag in der Klinik bekommen und die TÄ dort meinte selbst "Mit ihrem jungen, gesunden Hund können Sie sich das aber auch beim Haustierarzt machen lassen." Auch da war es ein am Kauknochen abgebrochener Zahn.


    Joa, sie fand einen für 300€ und der Hund ist fast gestorben. Absolute Katastrophe, unstillbare Blutung, Narkose nicht vertragen. Hab den Hund ne Woche danach gesehen und die hing immer noch mehr drin als meine damals 15,5 Jahre alte Hündin 24h nach einer schweren Bauch-OP in einer guten Klinik.

    Ich würde mich immer wieder für eine gut überwachte Inhalationsnarkose entscheiden, auch wenn das jede OP zu einer teuren Angelegenheit macht.

  • Ambers Kastration (Eierstöcke und Gebärmutter raus) kostete knapp € 500,00.

    Da muss ich auch immer wieder mal dran denken. Kimis Kastra hat ca. 450€ gekostet, das ist allerdings auch schon fast 6 Jahre her. :ugly:

    Und ich kann es immer nur dazu schreiben: mir ist das alles jeden Cent wert und ich weiß, dass die GOT-Erhöhung bitter nötig war und Tiermedizin hier allgemein eigentlich noch günstig ist. Aber wenn man das einfach mal so vergleicht, ist schon krass. Geht einem ja aktuell an allen Ecken und Enden so, wenn man Preise mit denen vor ein paar Jahren vergleicht.

  • Ich würde mich immer wieder für eine gut überwachte Inhalationsnarkose entscheiden, auch wenn das jede OP zu einer teuren Angelegenheit macht.

    Klar, deshalb frage ich hier.

    Für Österreichische Verhältnisse fand ich es halt einfach teuer.

    Unsere Tierärztin hat im Jänner (2023) zur Kastration zum Beispiel eine Zahnreinigung um die € 500,00 zusätzlich vorgenommen.

  • Ich würde mich immer wieder für eine gut überwachte Inhalationsnarkose entscheiden, auch wenn das jede OP zu einer teuren Angelegenheit macht.

    Aber jetzt mal eine ernst gemeinte Frage: liegen wir da preislich bei nem normalen Zahn wirklich bei 800 Euro? Also mir ist klar das ne gut überwachte Inhalationsnarkose ihren Preis hat. Aber ist der mittlerweile wirklich so hoch? Ich hab keine Ahnung, es kam mir jetzt einfach nur recht viel vor.

  • Ich würde mich immer wieder für eine gut überwachte Inhalationsnarkose entscheiden, auch wenn das jede OP zu einer teuren Angelegenheit macht.

    Aber jetzt mal eine ernst gemeinte Frage: liegen wir da preislich bei nem normalen Zahn wirklich bei 800 Euro? Also mir ist klar das ne gut überwachte Inhalationsnarkose ihren Preis hat. Aber ist der mittlerweile wirklich so hoch? Ich hab keine Ahnung, es kam mir jetzt einfach nur recht viel vor.

    Vor der Preiserhöhung lag alleine die Narkose meiner verstorbenen Hündin bei 500€ :ka: Die ganze OP (Tumor im Bauchraum, geplant) lag dann bei 1000€. Auf der anderen Seite hab ich meinen steinalten Hund zurückbekommen als wäre nichts gewesen. Der arme Chirurg hat trotzdem ganz schön geschwitzt |)

    Die 600€ Tumor-OP bei meiner anderen Hündin hat eine Freundin gemacht, die wirklich darauf achtet, nicht mehr als unbedingt notwendig abzurechnen. Auch das war vor Erhöhung der GOT, keine Klinik, größere Praxis. Und wir reden von 2 warzenartigen Tumoren - also nix mit Hund öffnen.

    Meine Haustierärztin operiert VIEL günstiger, auch heute noch. Und wirbt mit moderner Narkose und guter Überwachung. Den Zustand der Hunde, wenn sie rausgegeben werden, finde ich aber nicht so schön :verzweifelt: Da bekommst du jetzt noch eine Kastration bei einer Hündin für gut 300€. Nicht falsch verstehen, ich schätze meine Haustierärztin sehr, die machen sicher auch keine schlechten Narkosen, aber es geht eben noch etwas besser. Dennoch sind natürlich auch bezahlbare OPs ein wichtiges Angebot.

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