Bellen am Gartenzaun

  • Mein Terrier ist nie alleine draußen, und insofern habe ich ihr erstmal artig beigebracht, sich ruhig zu verhalten. Nun sind wir aber dummerweise sowas wie die Hunde-Autobahn zum Park, was zur Folge hatte, dass ständig irgendwas Kleines zum "Hallo-Sagen" an den Zaun geschickt wurde, weil der Hund ja so nett wirkte. Oder Großes zum Ärgern, damit der Kleine sich mal richtig bewegt.


    Ich hab es aufgegeben. Ich war es schlicht irgendwann satt ,meinen Hund ständig für die Blödheit anderer zu kniebeln und zu maßregeln. Insofern hat der Terrier jetzt offzielle Pöbelerlaubnis. Das hat zur Folge, dass endlich all die hallosagenden Kleinhunde von dem bösen Biest weggehalten werden, und ansonsten höre ich den Aufriß und kann sofort eingreifen, wenn ich will, Abbruch haben wir ja lange genug geübt. Allein draußen ist, wie gesagt, eh nicht.

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    Hi


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    • Mein Terrier ist nie alleine draußen, und insofern habe ich ihr erstmal artig beigebracht, sich ruhig zu verhalten. Nun sind wir aber dummerweise sowas wie die Hunde-Autobahn zum Park, was zur Folge hatte, dass ständig irgendwas Kleines zum "Hallo-Sagen" an den Zaun geschickt wurde, weil der Hund ja so nett wirkte. Oder Großes zum Ärgern, damit der Kleine sich mal richtig bewegt.


      Ich hab es aufgegeben. Ich war es schlicht irgendwann satt ,meinen Hund ständig für die Blödheit anderer zu kniebeln und zu maßregeln. Insofern hat der Terrier jetzt offzielle Pöbelerlaubnis. Das hat zur Folge, dass endlich all die hallosagenden Kleinhunde von dem bösen Biest weggehalten werden, und ansonsten höre ich den Aufriß und kann sofort eingreifen, wenn ich will, Abbruch haben wir ja lange genug geübt. Allein draußen ist, wie gesagt, eh nicht.

      Das würde ich dann wohl auch nicht mehr unterbinden. Sowas geht ja gar nicht.


      Ich hab das Glück, dass zwischen Grundstück und Gassi-Meile gut 30 Meter Wiese liegen.

    • Mein Terrier ist nie alleine draußen, und insofern habe ich ihr erstmal artig beigebracht, sich ruhig zu verhalten. Nun sind wir aber dummerweise sowas wie die Hunde-Autobahn zum Park, was zur Folge hatte, dass ständig irgendwas Kleines zum "Hallo-Sagen" an den Zaun geschickt wurde, weil der Hund ja so nett wirkte. Oder Großes zum Ärgern, damit der Kleine sich mal richtig bewegt.


      Ich hab es aufgegeben. Ich war es schlicht irgendwann satt ,meinen Hund ständig für die Blödheit anderer zu kniebeln und zu maßregeln. Insofern hat der Terrier jetzt offzielle Pöbelerlaubnis. Das hat zur Folge, dass endlich all die hallosagenden Kleinhunde von dem bösen Biest weggehalten werden, und ansonsten höre ich den Aufriß und kann sofort eingreifen, wenn ich will, Abbruch haben wir ja lange genug geübt. Allein draußen ist, wie gesagt, eh nicht.

      genau wie bei uns. Nervig! Die eine kommt 3x täglich mit ihrem Hund vorbei und ruft laut "na, wo sind denn die Alarmanlagen?!". Bevor sie (und Andere) das machten, gab es so gut wie nie Gebelle auf unserer Seite. Es bringt auch nichts, mit den Leuten zu reden, die verstehen das nicht.


      Trotzdem will ich einfach MEINEN Hunden den Stress ersparen, den sie sichtbar haben, wenn wieder jemand seinen Rüden an unseren Zaun pissen lässt, meinen beiden Rüden quasi ins Gesicht, wenn sie direkt hinter dem Zaun stehen. Deswegen gibt es jetzt die 2m Sperrzone. Das wird ein weiter Weg, aber ich bin zuversichtlich. Unser Senior, der der Hauptpöbler ist, schafft es manchmal schon, zurück zu kommen, bevor er anfängt sich aufzuregen, was natürlich gut belohnt wird. Vielleicht schafft er das irgendwann dauerhaft.

    • Bestimmt. Pöbler stehenlassen gegen reichliche Barzahlung in Hundewurst ist hier eine sehr beliebte Nummer geworden. Ich denke, sobald er raushat, das sich das echt lohnt, wird er das auch so halten.


      Bis dahin viel Spaß beim Üben - so eine Lage ist einfach supernervig. Frag mich bitte nicht, wie mein schönes, handgestrichenes Lattentor stinkt von den unzähligen Fremdrüden...es ist einfach widerlich.

    • Was ich probieren will ist das Kommando "raus da!", das sich auf die bepflanzten 2m vor unserem Zaun bezieht

      Da würde ich an Deiner Stelle ein kleiner niedriger Holzzaun setzen, den die Hunde nicht überspringen dürfen. Das habe ich für meine Hunde auch getan. Wenn Du dann "unsichtbar" aus weiter Ferne den Wasserhahn betätigt und der Sprengler angeht, kapieren die das ganz schnell.

    • Meine Hunde dürfen im Garten melden, aber nicht dauerkläffen (die Art Hunde, die ich gern habe, neigen aber eh nicht dazu). Heißt, der Hund darf Bescheid sagen, wenn jemand vorbei kommt, egal ob Mensch oder Hund. Aber es wird ausschließlich gemeldet. Steigert sich Hund zu sehr rein, gibt es ein „Schluss!“ (Kommando muss er natürlich vorher zuverlässig erlernen). Bellt er weiter, kommt er ins Haus. Unerwünschtes Verhalten wird immer unterbrochen, Alternativen aufgezeigt, wenn vorhanden. Ansonsten wird gemacht was ich sagen und Hund verbringt notfalls die Zeit im Haus. Ich würde aber stark drauf achten, dass der sich Hund gar nicht erst in eine Kläfforgie reinsteigern kann.

    • @san94

      Wie hast du denn den Unterschied erklärt? Grundsätzlich finde ich es schon gut, wenn der Hund was Komisches meldet, aber eben nicht jeden Spaziergänger mit Hund.

      den Unterschied macht die Rassewahl, bzw. Welcher Mix es ist. Die ursprünglichen Wach- und Schutzhunde kläffen in der Regel nicht jedes Blatt an. Sie melden ernsthaft und grummeln sonst höchstens bisschen. Diese Art Hunde steigern sich (wenn in der Sozialisation und Aufzucht und Erziehung alles richtig gelaufen ist) nicht in sinnloses Gekläffe rein. Das tun eher andere Rassen und Mix und da muss man das eben von vornherein kontrollieren. Melden ja, kläffen nein. Notfalls steht man tagelang im Garten und „Sortiert“. Ja, bei dem darfst du kurz mal bellen, hier nicht. Die Mühe muss man sich eben machen, oder eben den Hund im Haus lassen und nicht allein im Garten.

    • Bestimmt. Pöbler stehenlassen gegen reichliche Barzahlung in Hundewurst ist hier eine sehr beliebte Nummer geworden. Ich denke, sobald er raushat, das sich das echt lohnt, wird er das auch so halten.


      Bis dahin viel Spaß beim Üben - so eine Lage ist einfach supernervig. Frag mich bitte nicht, wie mein schönes, handgestrichenes Lattentor stinkt von den unzähligen Fremdrüden...es ist einfach widerlich.

      Wir wohnen auch recht ‚günstig‘ für Kontakte am Zaun. Aber wenn ein Rüde sein Bein an meinem Tor hebt, wäre ich nicht mehr freundlich. Hast du mal einen erwischt / weißt du, wer das macht?

    • Wenn Du dann "unsichtbar" aus weiter Ferne den Wasserhahn betätigt und der Sprengler angeht, kapieren die das ganz schnell.

      Das ist eigentlich nicht das, was ich mir unter liebevoller Hundeerziehung vorstelle. Zwang und Druck funktionieren bei meinem Hund überhaupt nicht.

    • Die eine kommt 3x täglich mit ihrem Hund vorbei und ruft laut "na, wo sind denn die Alarmanlagen?!".

      Antwort:

      'Die steht genau HIER und versucht die Hunde zu erziehen, waehrend andere HH wohl ein so langweiliges Leben fuehren, dass sie andere fremde Hunde anstacheln muessen'

      ;)


      Ich ruf einfach nur ab. Aber meine poebeln nur dann am Zaun, wenn fremde Hunde ihre Nase durchstecken..

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