Es ist keine gute Idee einen Hund der sich schon mit wenig Reizen schwer tut dann in eine reizstärkere Umgebung zu verfrachten.
Er lernt dort nicht "dass alles halb so wild ist", weil das so stressig ist, dass die Stresshormone fluten und alles was dann hängen bleibt ist der Stress, unangenehmes Erlebnis. Es ist ein Trugschluss, dass der Hund merkt, dass "nix passiert", denn im Hund passiert dabei halt ganz viel, es ist nur Deine Sicht, dass nix passiert.
Man arbeitet eigentlich von klein nach groß, also erstmal mit kleineren, wenigen Reizen zurecht kommen, und erst wenn das sicher klappt und die Techniken sitzen langsam steigern.
Du arbeitet gerade noch am Timing, der richtigen Strategie, wann was wo... was willst Du da mit dem Hund in einer starken Reizumgebung? Der Hund kann es nicht, Du beherrscht die Techniken auch noch nicht richtig ihm adäquat zu helfen... was soll da raus kommen?
Klingt auch logisch.. Irgendwie ist es manchmal wirklich schwer die richtige Richtung zu finden.