Qualzuchten IV

Zitat

Meinste damit das Inzucht ne Rolle spielt oder die Farbe an sich ?

In diesem Buch ging es um die Farbe an sich, und die Wissenschaftler fragten sich, ob Reinweiß außer Taubheit auch noch neurologische Störungen im Gefolge haben könnte. Das dürfte inzwischen besser erforscht sein als 1990, ich hab das aber nicht weiter verfolgt.

Dann müsste das theoretisch auch bei anderen weißen Hunden vorkommen oder?

Früher hat man sich gerne was mit der Farbe erklärt. Auch, dass die Inzest Dackel aufgrund der (Merle-)Farbe nichr schwimmen konnten und nicht, weil ihr Stammbaum ein Kreis war.

Und Rothaarige sind Hexen.

Diese Probleme liegen mit Sicherheit nicht an der weißen Farbe.

Gleich eine der ersten Ergebnisse wenn man bei Instagram "Bullterrier" eingibt :

https://www.instagram.com/reel/CkLal7SAL…id=YmMyMTA2M2Y=

Sowas is echt zuhauf findbar. Und bei keiner anderen Rasse sehe ich das so oft.

Bzgl der Farbe : Beim Bullterrier waren Dalmatiner beteiligt.

Beim Dalmatiner gibt's sowas nicht, oder?

Ich persönlich kann eine Zucht die das Sozialverhalten von Tieren so formt, dass ihr Wohlbefinden dadurch derart ernst beeinträchtigt ist nur als Qualzucht sehen.,

Zitat von corrier

Früher hat man sich gerne was mit der Farbe erklärt. Auch, dass die Inzest Dackel aufgrund der (Merle-)Farbe nichr schwimmen konnten und nicht, weil ihr Stammbaum ein Kreis war.

Und Rothaarige sind Hexen.

Diese Probleme liegen mit Sicherheit nicht an der weißen Farbe.

Aber es ist in der Tierwelt schon so, sass "weiss" oft mit Problemen verbunden ist, oder? Etwa diese lethal white fohlen würden mir da als Beispiel einfallen.

Andererseits, ja, abgesehen von "spontan" aufgetretenem Albinismus kommt sowas ja oft nur durch bestimmte, menschgemachte Kreuzungen zustande... Ich denke da an bestimmte Tigerfarben mit Inzuchtgesicht, gab es da nicht was? Oder verwechsle ich da etwas?

In freier Wildbahn überleben weiss gefärbte Tiere ja ohnehin nur äusserst selten, wenn diese Farbe nicht gerade der Tarnung dient.

Mir fiele nur noch ein, dass weisse Hunde anscheinend auch anfälliger für Hautprobleme und wohl auch Magen-Darm-Geschichten sind. Vielleicht kommt das dann auch einfach schlicht noch zu den vorhandenen Problemen dazu.

Ja, ich seh schon, egal, wie ich es zerdenke - läuft wohl wirklich immer auf Inzucht durch menschlichen Willen hinaus, du hast recht

Zitat von Terri-Lis-07

Gleich eine der ersten Ergebnisse wenn man bei Instagram "Bullterrier" eingibt :

https://www.instagram.com/reel/CkLal7SAL…id=YmMyMTA2M2Y=

Sowas is echt zuhauf findbar. Und bei keiner anderen Rasse sehe ich das so oft.

Bzgl der Farbe : Beim Bullterrier waren Dalmatiner beteiligt.

Beim Dalmatiner gibt's sowas nicht, oder?

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Wenn ich an das Zitat was ich verlinkt hab zurück denken muss, muss ich dem kritischen Rasseportrait einfach recht geben..

Haben nicht auch manche Border Collies mit solchen Verhalten zu kämpfen, wo kommt das bei denen den her?

Hoffe der Link geht:

Dr Scott operiert eine Englishe Bulldogge an ihrem eingewachsenen Schwanz. Entzündet, stinkend.... und aufgrund ihrer angezüchteteb Verkrüppelungen und Missbildungen kann sie sich da nicht Mal putzen oder kratzen.

Der ganze Hund ist einfach eine Katastrophe. Vorne, hinten.....

Und natüüüüürlich hatte diese Hündin bereits Welpen.... per Kaiserschnitt natürlich... aaaaaah ich rege mich immer so auf....

Bei den Russells sieht man wohl auch einen Zusammenhang zwischen Farbe und Gesundheit, jedenfalls achten alle Züchter , die ich kenne, darauf, möglichst keine Reinweißen zu erzeugen. Natürlich in erster Linie der Taubheit wegen, aber angeblich sind die auch deutlich anfälliger für Haut- und Magenprobleme. Wissenschaftlich vermutlich nicht untermauert, also reiner Erfahrungswert.

Wer FB hat und sich generell für das Qualzucht-Thema interessiert, dem kann ich diese englischen Seiten nur nochmal ans Herz legen:

https://www.facebook.com/groups/cruffa

Beispiele, die ich als Laie nicht für möglich gehalten hätte, aber eben auch Versuche, es besser zu machen.