Rütter - Die Unvermittelbaren

  • Ich mag das gar nicht wirklich kommentieren oder gar bewerten.

    Aber ich habe gestern Abend durchgehend Rotz und Wasser geheult und bin dafür eigentlich nicht der Typ.

    Ich gucke das nie wieder.

    Aber trotzdem ein bei Gewitter randalierender Hund und incl. ein Stück angefressener Tapete, dass ist nun nicht außergewöhnlich.

    Was mich wirklich beeindruckt sind die aggressiven Reaktionen und die Rolli-Hunde.

    Beides könnte ich nicht oder nur, wenn es sich im Laufe der Zeit ergibt.

    Ich konnte ja auch bei dem alten Mädchen den Krebs und bei Felix die Epilepsie, aber da kannten wir uns eben schon.

  • Terri-Lis-07 : Lyme-Arthritis gibt's. Aber ich nehme an, dass sie das gecheckt haben. Ich mein, die haben den Hund ja ins MRT gejagt, da werden die sicher insgesamt halbwegs eingehend untersucht haben.

    Ich dank übrigens den investigativen Recherchiererinnen hier, ich bin da nicht soweit gekommen wie ihr im Fall Robbie. Ich denke übrigens auch, dass es der gleiche Hund ist in beiden Einträgen.


    Übrigens, wie findet ihr den Ajax? Ich finde den ja ziemlich hässlich aber seeehr charmant, aber den will ich nicht sehen, wenn ein Fuchs die Downhillstrecke runter flüchtet. Der brettert doch unter wildem Geläut allem nach, was sich bewegt, und macht dabei nur wenige Kompromisse, oder? 🙈

  • Ajax erinnert mich sehr an diverse Rollatorrowdies, die da draußen unterwegs sind.

    Aber witzig finde ich ihn trotzdem irgendwie. Vermenschlicht würde ich sagen, der sieht überhaupt nicht ein das er eine Behinderung hat und das es irgend eine Einschränkung für ihn bedeuten könnte.

    Find ich gut, aber ich könnte mir vorstellen dass bei ihm einfach auch die Erziehung gelitten hat und dem "Armer Hund" Aspekt. Hat ja Rütter auch gesagt, man kann ruhig eingreifen wenn er da am Zaun fremde Hund anpöbelt.

  • Bei Robby hab ich mich gefragt, ob sie wirklich alles durch gecheckt haben? Auch die Schilddrüse?

    7 Wochen war wirklich zu kurz, bei und hier hat es 4 bis 5 Monate des Grauens gedauert, bis es allmählich besser wurde..

    Aber ich kann es auch verstehen, dass sie aufgegeben haben. Für mich wäre er auch absolut nichts gewesen, weil er so fürchterlich hektisch und nervös war. Das hätte mich angesteckt. :verzweifelt:

  • uch die Erziehung gelitten hat und dem "Armer Hund" Aspekt.

    Ich glaub nicht, dass das Problem ist. Sondern solche Einrichtung "verwahren" halt die Hunde.

    Sie päbbel sie auf, aber für Erziehungsarbeit ist da einfach keine Zeit/Ressourcen da. (Nicht weil das Arme Hunde sind. Arme Hunde haben die da ja genug da)

    Da wird das absolute Minimalprogramm gefahren.

  • Ich guck jetzt grad den Anfang nach - hatte ja erst ab den Nachrichten gesehen und die Wasserflaschen nur im Einspieler.

    Meine Meinung, der Hund reagiert mehr auf die Entschlossenheit des Trainers, als auf die Dusche. Durch die klare Kommunikation und Konsequenz hat er Respekt vor Andreas und das ist der Schlüssel in der Situation und auch der Grund, wieso es bei denen funktioniert.

    Andreas weicht nicht zurück, zuckt nicht und das ist es, was den Hund zum Abbruch bewegt. Vergleicht Man das mit der Dame aus dem Tierheim ist das ein ganz anderes Bild.

    Bei Ajax finde ich es ehrlich bedenklich wie Larifari mit dem Thema Futterverteidigung umgegangen wird. Ja, der liebt Futter halt so sehr, haha.

    Man darf da nicht nur den Rollstuhl sehen, sondern eben auch den Hund darin

  • Helfstyna Ah das macht Sinn!

    Danke!

    Ich hatte es ja schon geschrieben. Ich fand den Hund von Wasser selbst wirklich wenig wirklich beeindruckt (und hatte mich daher gewundert, dass der Hund tatsächlich aufhört).

  • Meine Meinung, der Hund reagiert mehr auf die Entschlossenheit des Trainers, als auf die Dusche. Durch die klare Kommunikation und Konsequenz hat er Respekt vor Andreas und das ist der Schlüssel in der Situation und auch der Grund, wieso es bei denen funktioniert.

    Andreas weicht nicht zurück, zuckt nicht und das ist es, was den Hund zum Abbruch bewegt. Vergleicht Man das mit der Dame aus dem Tierheim ist das ein ganz anderes Bild.

    Jupp. Das Wasser ist dem wumpe. Da geht er mal ganz locker gegen. Er weicht eher vor dem körperlichen Bedrängen.

    Aber ich muss immer noch über die Idee mit Futterbeutel arbeiten zu wollen kichern. Die Rütter-Riege kann echt nur Schema F.

  • Was mir bei Coffee so im Hinterkopf rum schwebt ist halt die Tatsache, dass er eben entscheidet was Ressource ist.

    Insofern find ich das echt kniffelig, dass die Neubesitzer sich auch damit schwer tun zu sehen wann die Stimmung bei ihm kippt. Zumal es dann Coffee sicher auch egal ist welcher Mensch da gerade neben ihm steht.

    @Vakuole Stimmt auch wieder, du hast Recht dass sie eben keine Ressourchen haben auf jedes Tier in der Intensität einzugehen, wie es bei "normalen" Hundehaltern der Fall wäre.

  • @Vakuole das was Coffee da zeigt ist ziemlich typisch ungeführter Schäferhund.

    Drohen, einmal antäuschen und wenn das Gegenüber dann Angst zeigt, dann wird draufgehauen und zwar ordentlich. Hält der andere gegen, überlegt man sich es schnell anders.

    Bei Coffee kommt jetzt dazu, dass er über Jahre gelernt hat, dass er durchkommt, deshalb wird das vehementer und etwas ausdauernder gezeigt.

    Erinnert mich sehr an Mark.

    Der Hund braucht Führung und klare Grenzen und jemanden der einfach knallhart durch solche Momente durchgeht. Und dafür braucht es halt konsequent den Maulkorb und die entsprechende Disziplin.

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