Rütter - Die Unvermittelbaren

  • Ob das verschiede Mittel bei i.m. oder i.v. ist, weiss ich nicht. corrier weiss das sicher ;)

    Sorry, ich hab das gar nicht verfolgt hier.

    Nur zu dem Zitat:

    Gefühlt gibt es eine Trillionen Möglichkeiten, ein Tier schlafen zu legen. Es gibt immer eine Einleitung und etwas, womit aufrecht erhalten wird.


    Hängt auch davon ab, ob man eine Analgesie (=Schmerzausschaltung) braucht und in welcher Größenordnung die sein muss (ist ja vom Schmerz her ein Unterschied, ob man nur Hautbiopsie durchführt, oder eine Bauchhöhlen-OP macht mit Entfernung von Organen zb), oder ob man nur will, dass sie schlafen und nichts mitbekommen (zB wenn man ein Wildtier einfangen und transportieren möchte).


    Wichtig zu wissen sind natürlich dann auch Vorerkrankungen, weil man bspw bei Nieren- und Herzerkrankungen aufpassen muss mit dem Blutdruck. Wenn da was bekannt ist, verzichtet man auf bestimmte Medikamente und fährt eine andere Narkose.


    Wir machen bei uns in der Praxis eigentlich immer eine Narkose mit i.m. Prämedikation (Beruhigungsmittel, Schmerzmittel), dann i.v. Einleitung und dann Erhaltung per Inhalation.

    Manche Kollegen fahren ihre Narkosen rein i.m. und Erhaltung entweder i.m. nachdosiert oder i.v. (kommt auf den Eingriff und den Hund an), ohne Inhalation. Andere legen die Tiere ab und machen die Einleitung i.v. und Erhaltung mit Inhalation, vor allem bei nicht-schmerzhaften Eingriffen wie CT und MRT.


    Also, nen Pieks in den (meistens Po-)Muskel kriegen fast alle Tiere. Am wenigsten aufwändig und kostentechnisch am günstigsten ist es die Einleitung i.m. zu geben und dann ggf i.m. nachzudosieren.


    So, ich weiß immer noch nicht, worum es geht (hab auch gerade keine Zeit, es nachzulesen), aber dass man i.m. nur bei Wildtieren macht (hab ich irgendwo beim Zurückblättern gesehen) ist definitiv nicht richtig.


    "Die Narkose" gibt es nicht. Und jede Narkose"art" hat ihre Vor- und Nachteile. Die perfekte Narkose gibts nämlich leider auch nicht.

  • Der Baskerville ist ein Tick stabiler als diese beiden Modelle, aber für einen Hund, der in Beschädigungsabsicht beißt, finde ich ihn auch zu gewagt.

    Das oben rechts ist doch ein Baskerville Ultra, oder?

    Also mein Aussierüde wollte andere Hunde töten mit gezielten Bissen in die Kehle und der Baskerville Ultra halt alles ausgehalten.

    Top Qualität … der hätte da nie und nimmer nen anderen Hund damit schädigen können.

  • Für alle gezeigten ist es schwer. Das sind halt nicht die Hunde, die es nichtmal auf die HP schaffen.

    Was ich meine, ist der Grad an Verlässlichkeit, den man beim Interessenten bindend finden muss. Klar, Sophie und Amik sind nicht gerade geschnitten Brot für die meisten Leute, aber doch noch mal eine ganz andere Hausnummer als ein Typ wie Coffee. Für den werden sich wahrscheinlich sogar recht viele Interessenten melden, aber die Wenigsten dürften geeignet sein.

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