Bemerkenswerte Sätze

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    • Die sind so toll. Wir haben bei uns in der Hundeschule einen Kangal "Manni". Aber man muss sich schon damit auskennen. Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Rasse! :smile:

    • Vorweg: Madame und ich hatten heute einen wunderbaren Spaziergang. Sie hat sich daran erinnert, dass sich das hören auf Frauchen lohnt und sogar Spaß machen kann :roll:
      Wir laufen also los und uns kommen 2 Kinder mit ihrer Oma im Schlepptau entgegen. Der Kleine (ich schätze etwa 4) fragt an die Oma gewandt:
      "Oma.... Ist der Hund blind?"
      Oma: "Nein mein Schatz, ich denke nicht." Dabei grinst sie mcih an und lächelt im Sine von "kinder.... Was die manchmal denken."
      Der Kleine: "Ja aber warum hat die dann so lange Beine!!!"
      Ich hätte gern noch die Antwort von Oma abgewartet aber da waren die drei schon um die nächste Ecke gebogen. Kindelogik ist macnhmal wirklich erschreckend :lol:
      Betty und ich laufen also weiter den Kanal entlang. Da kommen uns Lotta und ihr Frauchen entgegen. Sie haben grad ihren Spaziergang beendet und wollten nun vom Gehweg in den eigenen Garten. Im Haus wohnen wohl ebenfalls die Großeltern (etwa 70) die auf der Terasse gefrühstückt haben. Als die ältere Dame ihre Tochter und Lotta kommen sieht steht sie auf und geht durch den Garten am Haus entlang Richtung Treppenstufen. Ihre Tochter ruft:
      "Lotta. Geh zu Oma.... Nein. Lotta, geh zu OMA. Lotta. Geh jetzt zu Oma. Ab in den Keller!" :shocked: Ich musste kurz stehenbleiben und mein Lachen verkneifen. Ob das wohl artgerechte Haltung für die beiden ist :roll:

    • situation allgemein:
      ich hab derzeit einen epagneul breton als pflegi.
      meine nachbarn haben einen wachtelhund.


      situation heute:
      mein vermieter geht mit dem bretonen spazieren. meine nachbarin sieht ihn und meint "sie haben da ja einen jagdhund!" mein vermieter ganz stolz "jo..."
      sie: "der is ja kupiert..."
      mein vermieter: "der is net kupiert, bei der rasse werden die meisten so geboren" (was ja in dem fall der wahrheit entspricht)
      meine nachbarin hat ihn dann für bekloppt erklärt, weil er net wußte, daß kupieren verboten is und wie naiv er doch sei, so einen mist zu glauben...


      ich glaub ich werd sie bei gelegenheit mal aufklären, daß sie da eine gewisse wissenslücke hat und sie höchstwahrscheinlich ihren wachtelhund mit dem epagneul breton verwechselt... die sehen sich für hundeunkundige aber auch echt tierisch ähnlich... :roll:

    • Es gibt Menschen, die bemerkenswerte Sätze von sich geben, ohne ein
      Wort zu reden.


      Als wir heute vom Spaziergang nach Hause gingen, trafen wir unterwegs
      eine junge Famile. Papa, Mama und ein kleines Mädchen, ca. 18 Monate
      alt.
      Das Kind sah Jimmy und Verona.


      ...uuuiiiiiiiiiiiiiiiiiiii - euh-euh!


      Sie stand (wacklig) da und streckte die Arme nach den Beiden aus.
      Ihre Augen strahlten und ihr Gesicht war ein einziges Leuchten.


      Wir hielten an.
      Die beiden Kamele setzten sich.
      Mama und die Kleine kamen langsam auf uns zu.


      (Ich muss sagen, es waren junge Leute russischer Abstammung. Viele
      sind Hunden gegenüber sehr ablehnend und ängstlich. Der Papa jeden-
      falls, blieb stehen und beäugte das Geschehen recht argwöhnisch aus
      sicherer Entfernung)


      Die Mama ging in die Hocke und hielt die Kleine fest. Deren Hände
      öffneten und schlossen sich ganz mechanisch, während sie aufgeregt
      trippelte und fröhlich lachte.
      Ganz vorsichtig, begann sie Jimmy zu streicheln.
      Sie quiekte vor Glück.


      Ihre Mama hielt Jimmy die Hand hin und er leckte daran.
      Die Kleine machte es ihr nach und Jimmy leckte auch die Hand des Kindes.
      Die Kleine machte einen Schritt zurück und sah ihre Hand an, als würde
      sie diese zum ersten Mal in ihrem Leben sehen.
      Dann lachte sie lauthals, hielt die Hand hoch und zeigte mit dem
      Zeigefinger der anderen Hand darauf.


      Sie zeigte ihre Hand auch Verona, die wiederum auch daran leckte.
      Da flippte die Kleine fast aus.


      Sie quiekte, plapperte und strahlte dabei über alle Backen.


      Dann ging sie in die Hocke und griff ganz sanft in Jimmy's Fell.
      Das grosse Kamel legte sich hin und liess sie machen.
      Die Kleine näherte sich seiner Schnauze gaaanz langsam mit ihrem
      Gesicht.
      Jimmy hob den Kopf und roch an ihrer Nase, sie kaum berührend.


      Bemerkenswerte Töne kamen aus dem glücklichen kleinen Kind.


      Die Mama lachte und selbst dem unsicheren, in Sicherheit stehenden
      Papa, entglitt ein Lächeln.


      Als wir dann gingen, schüttelte die Kleine entrüstet den Kopf, kreischte
      Tiefgründiges in ihrer Kindersprache und zeigte ihre hundenasenfeuchte
      Hand wie ein Stop-Signal!
      Unmöglich, dass diese guten Freunde, die sie berührt hatten, nun gehen
      wollten...


      Solche Begegnungen sind immer schön.
      Und das wird sich wohl bei dem kleinen Mädel einprägen und sie wird
      keine Furcht zeigen, wenn sie Hunden begegnet.


      Schön auch, wenn die eigenen Hunde so gelassen sind und sich ohne
      Scheu geben und keinerlei Aggression zeigen.
      Ist trotzdem immer ein Moment erhöhter Wachsamkeit und Konzen-
      tration. Man weiss ja nie...


      War aber doch ein tolles Erlebnis und vielleicht träumt die Kleine heute
      Nacht von ihren lieben Freunden mit der feuchten Nase und sie sagt im
      Schlaf ganz wichtige Dinge in ihrer Kindersprache.
      Vielleicht sogar ganz bemerkenswerte Sätze.


      liebe Grüsse ... Patrick

    • Patrick, das ist echt schön. =)


      Gestern hatte ich ein ähnliches Erlebnis, jedoch mit der anderen Seite der Alterspyramide. Wir waren in einem Heim für Demenzkranke und haben mit den Welpen nicht nur die Kaffeerunde der Senioren sondern auch auch diejenigen besucht, die ihre Zimmer/Betten nicht mehr verlassen konnten. Mit einer Dame, die bereits sehr schwer an Demenz erkrankt war und im Sterben lag, hatte ich ein ähnliches Erlebnis. Ein freudiges Aufleuchten, als sie die Josie sah und sie berührte. Wie Josie ihr die Hand ableckte und die ganze Situation einen total friedliche Stimmung hatte.



      Viele der Senioren stammen aus den umliegenden Dörfern und hatten selbst Hunde, es war total schön zu beobachten wie sie sich erinnerten und erzählten, von ihren früheren Hunden.


      Und für diejenigen Senioren, die an unserem Training teilnahmen und sich als Versteckperson zur Verfügung stellten, war es sicher auch ein tolles Erlebnis.

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