Kaufberatungsthreads ufern aus
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Nö Kritik und Hinweise sind nicht immer nur böse.
Aber es gibt nicht nur unterschiedliche Hunde, sondern auch unterschiedliche Menschen und es gibt nicht nur den einen richtigen Weg.
Ich bin mit Hunden aufgewachsen, habe meinen Hund beim Auszug mitgenommen, weil der war halt schon da und bin über Umwege zu meinem BorderCollie gekommen. Anfangs war ich ernsthaft der Überzeugung, dass ist fast das Selbe wie ein Australian Shepherd. Ich habe gelernt, durch meinen Hund, durch Lesen, durch meinen Trainer den ich in Anspruch genommen habe, weil es Probleme gab. Bis heute bin ich mir bei manchen Dingen nicht sicher ob die typisch BC oder typisch mein Hund sind, ist mir auch egal, weil ich gerade nicht plane wieder Einen zu nehmen. Sollte ich das doch vor haben kann ich das immer noch herausfinden.
War das Lehrbuchmäßig? Nein, sicher nicht. Aber ehrlicherweise würde ich es auch in der Retrospektive immer wieder so machen.
Überhaupt neige ich dazu mich nur bedarfs- oder phasenweise zu informieren und bin mir so manchem blinden Fleckes bewusst. Gerade Krankheiten sind da ein schönes Thema, habe ich mich immer nur mit beschäftigt wenn eines meiner Tiere betroffen war. Ansonsten bin ich kein Tierarzt und begnüge mich mit einer groben Beurteilung des Allgemeinbefindens und erfreue mich an Gesundheit.
Und genauso gestehe ich anderen Menschen, andere Prioritäten, Vorgehensweisen und Meinungen zu. Es braucht ein bisschen mehr als ein Abweichen von meinem eigenen Ideal, bis ich sage, dass geht nicht, dass kann und darf man so nicht machen.
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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My 2 Cents…..
Ich glaube da sind wir bei dem Unterschied des gesprochenen und geschriebenen Wortes, also Sender und Empfänger.
Es hat halt nun mal jeder seine eigene Art/Stil zu schreiben, sei es kurz und prägnant, blumig umschrieben oder mit einem Hauch von Ironie etc.
Es ist halt keine Betonung zu hören und keine Mimik zu sehen. Dazu weiß man halt auch nicht, wie das Gegenüber drauf ist, etwas sensibler vielleicht oder doch kerniger/härter im nehmen.
Vielleicht würde es helfen nachzufragen, wie denn was gemeint war

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[thread='242824'][/thread]
Wollte es erst hier schreiben, aber passt irgendwie nicht. Ich hoffe, ich trete damit keinen shitstorm los. Aber es beschäftigt mich.
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Ich denke, dass es dringend notwendig ist, dass hier auch immer wieder die absoluten Negativeigenschaften einer Rasse zur Sprache kommen. Dann aber bitte hauptsächlich von den Leuten, die diese Rasse auch kennen.
Wenn ich sehe, jemand interessiert sich für einen Mali, DSH, TWH oder einen anderen Spezialisten, dann geb ich kurz und knapp das wieder, was beim Lesen im Forum über diese Rasse hängen geblieben ist UND "rufe" im selben Beitrag auch Leute, die sich mit der Rasse auskennen. Dabei belass ichs dann auch oft. Nicht immer, aber oft.

Das würde ich gerne hundertmal liken. Besser kann man es wirklich nicht auf den Punkt bringen. Dankeschön.

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Also als ich meinen ersten eigenen Hund aus dem Tierheim geholt habe, hatte ich schon als Kind immer die Hunde anderer Menschen spazieren geführt - oft in großen Gruppen. Meine Vorstellung war also recht einfach:
Ich möchte einen Hund, der mit mir spazierengeht und den ich einfach überall dabei haben kann. Vorraussetzung für mich war: Gern spazieren gehen, Geld für den Tierarzt haben und die Erlaubnis vom Vermieter.
Die Idee, dass das Ganze nicht funktionieren könnte, oder ich gar einen Trainer bräuchte, hatte ich nicht. War auch damals noch nicht so Mode. Probleme die auftauchten wurden gelöst, wenn sie da waren.
Klar war nur: Ich hab die Verantwortung und die werde ich erfüllen.
Das ist bis heute meine Meinung: Man muss wissen, was man sich vom Leben mit dem Hund verspricht, wissen, dass man ihn finanziell versorgen kann und keine Angst haben, dass es Probleme gibt, die man nicht lösen kann.
ABER - nie im Leben hätte ich mir damals nen Hund geholt, der irgendeine Art Spezialist ist und irgendwie extrem in den herausgezüchteten Merkmalen. Ich hab halt - und das rate ich heute noch gern - einfach in Tierheimen geschaut und darauf geachtet, dass es kein großer "wilder" oder aggressiver Hund ist - es hat dann einfach "klick" gemacht und dann war es so.
Pepes Probleme waren genug, aber ich habe sie nie als so erdrückend empfunden sondern immer pragmatisch nach einer Lösung gesucht und die dann gefunden. Vielleicht stammt meine recht pragmatische Sicht auf die Dinge auch aus dieser Zeit. Als der erste Hund kam, dessen Probleme ich nicht allein lösen konnte, habe ich mir dann Trainerhilfe gesucht (und es hat echt gedauert - schon damals - nen guten Trainer zu finden).
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Ja, da werde auch ich mal deutlich. Gibt doch genug andere, die alles klein und schön reden.
Ich finde das auch völlig ok. Ich bin auch ein Freund klarer Worte.
Alllerdings waren vor dir in dem Thread viele viele andere bereits sehr sehr deutlich gewesen.
Und in dem Thread davor.
Und die TE hat ganz klar ein Umdenken aufgrund der Kritik signalisiert. Hat sich vom Mops abgewandt. Hat auch gesagt, dass es für sie selbstverständlich ist, dass der Hund sich zurückziehen kann, hat auch andere Sachen relativiert. sie hat also rundum Einsicht gezeigt.
Natürlich kann man das jetzt anzweifeln - aber was bringt dir das?
Es ist eine völlig fremde Person aus dem Internet, der du nie begegnen wirst. Mehr als die Zeilen, die sie hier schreibt, werden wir ja nie über sie wissen können. Wass shat man dann davon, es nicht zu glauben?
Ziel der Kritik (von dir und vielen anderen) war, ein Umdenken zu erreichen. Das wurde erreicht. Mehr kann man doch beim besten Willen in einem Forum nicht erwarten?
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Ich finde, dass es gerade in letzter Zeit wieder oft passiert, dass in Beratungsthreads über die richtige Hunderasse Diskussionen entstehen, die den Threadersteller*innen irgendwann gar nichts mehr helfen, weil es total ausufert.
Na, es ist halt im DF hier klar, daß irgendwie für einen Anfänger kein Hund geeignet ist, inzwischen darf man ja nicht mal mehr den kleinen Pudel vorschlagen, weil er der voll krass schwierige jagende Arbeitshund ist, den ein Normalo gar nicht mehr in den Griff bekommt (Sarkasmus natürlich)
Die Leute sollten mal in sich gehen und überlegen, daß Anfänger nicht gleich Volldepp bedeutet, sondern daß das durchaus sehr fähige, lernwillige, empathische Menschen sein können, die mit den voll krassen Hunden wie Pudel, Beagle, Jack Russel und Co vielleicht sogar viel besser zurecht kommen wie sie selbst.
Ich treffe hier auf den Hundewiesen zb total normale Aussies, viele freilaufende Beagle, die bei ihren Besitzern bleiben, JRs gibts hier wie Sand am Meer und die Mehrzahl ist so gut erzogen, da würden hier einige echt Augen machen.
Viele Hunde sind halt einfach mal "nur" Hund, man möchte es nicht glauben
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...., dann geb ich kurz und knapp das wieder, was beim Lesen im Forum über diese Rasse hängen geblieben ist....
Das würde ich gerne hundertmal liken. Besser kann man es wirklich nicht auf den Punkt bringen. Dankeschön.

Das ist doch Quatsch.
Das ist doch genau das, was diese Threads so langatmig macht.
Alle möglichen Leute schreiben auf, was sie selbst mal irgendwo gelesen haben.
Das bringt doch nichts.
Wenn sich Leute äußern, die tatsächlich Hunde der Rasse halten oder solche Hunde aus dem Real-Life kennen, wäre es nutzbringender.
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Tja, nur um den Jack Russell oder den Parson Russell Terrier sozialkompatibel zu bekommen braucht es Ahnung und auch einen gewissen Satz Erfahrung bzw. den Willen sich wirklich mit dem Hund und sich auseinanderzusetzen und zu lernen.
Terrier sind nun mal nicht wirklich anfängertauglich und verzeihen wenig in Sachen schwache unsichere Führung und Inkonsequenz. Ebenso sind sie nicht unbedingt die idealen Hunden für nervöse und humorlose Perfektionisten ohne Hang zum Fatalismus.
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Das würde ich gerne hundertmal liken. Besser kann man es wirklich nicht auf den Punkt bringen. Dankeschön.

Das ist doch Quatsch.
Das ist doch genau das, was diese Threads so langatmig macht.
Alle möglichen Leute schreiben auf, was sie selbst mal irgendwo gelesen haben.
Das bringt doch nichts.
Wenn sich Leute äußern, die tatsächlich Hunde der Rasse halten oder solche Hunde aus dem Real-Life kennen, wäre es nutzbringender.
Danke, das sehe ich genauso.
Hörensagen oder "ich habe mal im Internet gelesen" ist in meinen Augen keine wertvolle Beratungsleistung. Und ich glaube, gerade einem Forenneuling fällt schwer das von echter Erfahrung zu unterscheiden und wird dadurch mit unnötigen Meinungen/Informationen überschüttet.
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