Untypisches/ Seltsames Verhalten, mir gehen die Ideen aus.
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Es ist aber eben auch Tatsache dass sie ein Angsthund ist und ich sie nicht ständig fremden Berührungen aussetzen kann ohne Konsequenzen (Stresspinkeln z.B.)
Angsthund hin oder her, sie hat ja offensichtlich Schmerzen und ehe man die gezielt behandeln kann, muss Physio/Ortho eben sein. Die meisten in dem Feld können sich auch ziemlich gut in Hunde reinversetzen und auf "speziellere" Patienten einstellen, zumal die Atmosphäre auch eine ganz andere ist.
Bei unserer Physio z. B. ist's echt gemütlich, da gibt's keinen Behandlungstisch aus Metall, sondern bequeme Stühle für die Besitzer, eine große Liege für den Hund und die behandelnde Physio usw.
Ich würde da ehrlich mal die Tatsache, dass Ella ein Angsthund ist, hinten anstellen. Schmerzfreiheit hätte da im Augenblick für mich die deutlich höhere Priorität.
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Hi
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Ich würde auch zur Physio gehen. Bei uns ist eine Praxis mit in der Tierklinik und wir haben eine Problematik dann in der TK abklären können, da bei Felix anatomisch was am letzten Wirbel hat. Stört ihn aber nicht und haben wir gut im Griff. Sie hat mir gezeigt wie ich Felix selber behandeln kann und das klappt super. Wenn mir dann doch was auffällt und ich nicht weiter komme, fahr ich wieder hin.
Röntgen wäre sicher sinnvoll!
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Wenn ich hier lese „ich weiß nicht ob eine OP in dem Alter noch Sinn macht“ und man dann so rumdruckst wegen Angsthund.. das macht mich persönlich einfach wütend. Es geht darum deinem Hund Schmerzen zu nehmen. Jeder Hund kann zum Tierarzt und da mal Schmerzmedikamente verschrieben bekommen. Oder mal kurz zum Röntgen. Da musst du schon einen richtig schwierigen Fall haben (à la Wolfshund etc). Aber dein kleiner Wauzi wird ja zu händeln sein und die 10min Stress hat sie dann halt mal, dafür gehts danach aber bergauf! Finde das ist kein Argument..zumal man ja auch mit CBD Öl etc arbeiten könnte.
Und bei der Physio ist es meistens sehr gemütlich. Die meisten Hunde verbinden das auch wenig mit Tierarztatmosphäre. Es gibt ja auch welche die mobil zu dir kommen. Oftmals finden die Hunde das beim 2. mal schon sehr viel cooler und werfen sich nach kurzer Zeit schon von selber hin und wollen massiert werden. Man nimmt sich ja auch Zeit dafür und geht nicht in der ersten Minute an die ganz schmerzhaften Stellen.
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Meine Physio hat keine Liege, die Hunde liegen zusammen mit ihr auf dem Boden auf dicken Matten.
Sogar mein Labbi, der es hasst von anderen angefasst zu werden bleibt dort einigermaßen entspannt. Zur Not gibts nen gefrorenen Kong.
Alle meine anderen Hunde sind dort immer fast sofort eingeschlafen.
Nur Mut!
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kröti hat jetzt 6 mal Physio gehabt, aber war nie entspannt.
Weder Vorort noch wenn sie nachhause kam.
Mit fixieren damit sie nicht abhaut und unters Bett kriecht ging es, aber entspannt oder schön war da nichts. Nicht mal Futter hat sie angerührt.
(Und die Physio war wirklich bemüht)
Angsthund fly stand halt da wie ein Stein, völlig erstarrt vor Panik.
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Ich muss mich noch mal eben korrigieren. Mein kleiner hasst es nicht grundsätzlich wenn er angefasst wird, aber liegen und angefasst werden geht gar nicht.
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Ich lass die Physio zu uns nach Hause kommen und sie behandelt sie am Boden auf dem Teppich, das macht es für meine Hunde am erträglichsten. Entspannt sind sie nie, weil die Physio ihnen ja auch auf schmerzhaften Stellen rum drückt, für sie ist das immer unangenehm und vorallem Betty würde immer abhauen, wenn sie könnte. Aber es ist 100x besser als wenn wir zum Tierarzt gehen und der sie anfässt, da haben sie einfach richtig Stress und Panik, dagegen geht das bei der Physio viel besser, wenn auch nicht stressfrei. Sie können bei ihr auch noch Futter nehmen und ich stopfte sie dann einfach non stop mit Futter voll bzw die Physio stopft auch rein, was da Hunde dann doch wiedrum nicht so schlecht finden.
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Der Hund benötigt halt eine Schmerztherapie. Man kann doch nicht einfach sagen ...ist ein alter Hund, passt doch... . Da läuft mein 14 Jahre alter Pointer mit Bandscheibenvorfall besser, weil er halt schmerztechnisch gut eingestellt ist. Wenn das nicht mehr geht, lass ich ihn gehen.
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Mir hier aber jetzt gerade quasi Tierquälerei zu unterstellen ist auch nicht gerade nett.
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Das tut keiner, aber wir zeigen dir einfach auf, dass sie ein echtes Problem hat! Das muss man ernst nehmen und angehen. Deine Argumente sind dann halt hinfällig und irgendwann ja, wird das tierschutzrelevant wenn so offensichtliche gesundheitliche Probleme da sind und du dich nicht kümmerst.
Ich könnte auch jedes Mal ausrasten wenn Leute ihren alten Hunde keine Medikamente geben wollen, weil sie Angst um Leber/Niere oder Magen haben. Das ist so ein Bullshit. Wir Menschen nehmen auch was wenn wir Schmerzen haben und bei Hunden in dem Alter gehen die eher ein, als dass das noch Organe schädigt. Zudem wird die Lebensqualität verbessert und die restliche Zeit angenehmer. Ich nehme nicht an, dass du mit chronischem Schmerz rumlaufen möchtest. Zumal man als Mensch sich dann kopftechnisch beschäftigen und 24/7 sitzen oder im Rolli fahren könnte. Dein Hund braucht seinen Körper um seinen Alltag zu stemmen
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