Hallo! Ich hab seit einem halben Jahr einen 7 Jahre alten Chi übernommen, der mir auf Schritt und Tritt folgt. Wir werden bald einmal mit dem "am Platz bleiben" anfangen zu trainieren, damit er mir nicht auf Schritt und Tritt folgt. Da er nicht sozialisiert war, haben wir ihn in den letzten Monaten erstmal an die Leine gewöhnt, Sitz, und vor allem Hier trainiert (letzteres funktioniert noch nicht wirklich, aber wir bleiben dran.) Es entwickelt sich also alles soweit gut, das Problem ist, dass wir ihn versuchsweise mal einen Tag zur Betreuung meiner Mutter gegeben haben (die er vorher gut kannte, wir waren extra ganz oft dort), sobald ich weg war, hat er sich nicht mal von ihr angreifen lassen, sie konnte ihn nicht anleinen und schon gar nicht Gassi gehen. Er hat dann in der Not in die Küche gemacht. Gefressen hat er allerdings. Ich sollte leider in einem halben Jahr öfter in medizinische Behandlung, die auch mal 2-3 Tage dauern wird. Was kann ich tun, dass er bis dahin so viel Vertrauen fasst in eine andere Person (ich fürchte meine Mutter hasst er seit dem Tag), dass ich ihn mal diese Tage in Betreuung geben kann.
Eine Nachbarin mit einem anderen Chihuahua, den er vom Gassigehen gut kennt, würde ihn schon nehmen, er lässt sich aber momentan noch von ihr überhaupt nicht berühren. Er ist ausschließlich auf mich fixiert. Vorher bei der alten Dame war er in einem riesigen Rudel, wieviel menschliche Ansprache er da hatte, weiss ich nicht. Ich verstehe, dass das Kennenlernen der großen weiten Welt nach 7 Jahren in nur einem Haus und Garten herausfordernd für ihn ist, aber auf 1-2 andere Menschen einlassen, sollte er noch schaffen. Er braucht sie ja nicht so lieben wie mich aber halt zumindest akzeptieren für 2 Tage.... habt Ihr Tipps, was ich tun kann? Liebe Grüße