Welpenblues?

  • Hast du dir eigentlich vorher einen Kopf darüber gemacht, dass der jetzt noch kleine Welpe ausgewachsen ca 40-50 kg wiegen dürfte?

    Kannst du rein Kräfte mässig solch einen Hund halten?

    Natürlich wird er mal seine 40kg wiegen, ich habe mir auch die Mutter dazu angesehen. Das war mir sehr bewusst und wurde auch gesagt. Natürlich kann ich als Frau mit 1,73m und 64kg ihn nicht halten. Das kann vermutlich kaum einer wenn er einmal losrennt. Das meinte aber auch die Dame im Tierheim, da braucht es konsequente Erziehung.

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    Hi


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    • Also überleg dir schnell, ob du die Aufgabe richtig angehen willst und kannst oder gib den Hund zurück ins Tierheim, damit ihm nicht die Chance auf einen vernünftigen Start verbaut wird.

      Ein wenig Bedenkzeit muss ich mir selber noch geben. Wenigstens ein paar Tage. Ich kann mich ja morgen schon mal im Tierheim melden und es auch so schildern.

    • Aber es erfüllt mich einfach irgendwie nicht…

      Wie sollte sich das ändern? Du hast selber gesagt, dein Hund macht dir so gut wie keine Probleme. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich deine Gefühle ändern werden.

      dass der jetzt noch kleine Welpe ausgewachsen ca 40-50 kg wiegen dürfte?

      Ich habe gelesen was die Ts geschrieben hat, aber nirgendwo die Mischung herausgelesen. Wie kommst du auf 40-50kg? :face_screaming_in_fear:

      aber ich check es echt nicht, was das heutzutage bei dem Einzug eines Hundes oft ist.

      Ich auch nicht. Ich verstehe nur wenn man verzweifelt ist mit Stubenreinheit und immer da sein. Aber was hier neue User beschreiben in Richtung "Depression", lässt mich stark daran zweifeln, dass das Welpen Blues ist. Ich denke die haben sich die Hundehaltung anders vorgestellt, als es wirklich der Realität entspricht. Das ist Mist aber es kann passieren. Ich mag es aber nicht, wenn Leute dazu schreiben dass das normal ist. Vor allem hier, in dem Fall in dem der Hund nicht Mal erwähnenswerte Probleme hat. Sieht für mich aus wie eine unüberlegte Anschaffung. Wie gut dass sicher auch jemand anderes ihm ein gutes Zuhause bieten kann.

    • Bei meinen ersten zwei Katzen hatte ich auch den übelsten Babyblues. Ich habe geweint, mir war alles zu viel und ich bin oft spazieren gegangen, um nicht Zuhause sein zu müssen.

      Dabei war zumindest Luna ein perfekt braves Kitten. Cookie später war da ein ganz anderes Kaliber. Aber gerade wenn man sich darauf freut, alles toll ausmalt und hohe Erwartungen hat, haut der Babyblues rein.

      Als nach Lunas Tod Sally einzog, hatte ich das gar nicht. Ich hatte keine Erwartungen, weil ich Sally nur für Cookie geholt habe. Ich war emotional eigentlich noch nicht so weit. Dementsprechend war die Vorfreude nicht wirklich so groß und am Ende war es toll als sie da war. Es war als wäre sie immer schon dabei gewesen.

      Ich denke, es ist einfach die Erwartungshaltung und der Druck den man sich damit selbst macht.

      Wenn nächstes Jahr hoffentlich mein erster Welpe einzieht, weiß ich jetzt schon, dass es heftig wird. Ich lese so viel, will alles richtig machen, habe Angst Fehler zu machen und möchte, dass es so toll wird, wie ich es mir immer ausgemalt habe. Das kann nur schief gehen.

      Aber ich weiß, man muss nur die ersten Wochen durchhalten und sich an das neue Felltier gewöhnen und dann kommen auch endlich die positiven Gefühle.

    • Ich habe gelesen was die Ts geschrieben hat, aber nirgendwo die Mischung herausgelesen. Wie kommst du auf 40-50kg?

      Maro ist ein Mischling, vermutlich Boxer, Rottweiler und Bordeaux Dogge. Er wiegt jetzt mit 13 Wochen schon 16kg.

    • Ich habe auch zwei Katzen, Alice und Fiona. Fiona ist jetzt seit einem Jahr bei uns, Alice seit 8 Jahren. Fiona hat mir auch echt die Nerven geraubt als sie klein war, aber da hatte ich nicht mal annähernd das Gefühl wie jetzt.

    • Ich war auch alleine mit meinem Welpen (na gut, ich hatte noch 3 Kinder unter 6 :ugly:).


      Aber Vergleiche helfen da nicht.


      Mein Rat bei Welpenblues ist eigentlich immer: leb dein Leben.

      Du musst nicht ständig um den Kleinen kreisen, auch nicht gedanklich.

      Still seine Bedürfnisse und gut ist.


      Aber zum Auflösen deines Gefühlschaos müsstest du mal sehr tief reflektieren, was dich eigentlich wirklich so stresst und ob das überhaupt der Realität entspricht.

    • Ich mag es aber nicht, wenn Leute dazu schreiben dass das normal ist. Vor allem hier, in dem Fall in dem der Hund nicht Mal erwähnenswerte Probleme hat. Sieht für mich aus wie eine unüberlegte Anschaffung. Wie gut dass sicher auch jemand anderes ihm ein gutes Zuhause bieten kann.

      Es war nicht unüberlegt, das möchte ich mir nicht nachsagen lassen. Ich habe sehr lange überlegt und mir Zeit gelassen, alles geplant und Listen geschrieben, Bücher und Blogs gelesen aber man weiß eben immer erst wenn er da ist, wie es eben ist. So blöd wie das manchmal ist und für Dich und andere vielleicht absolut unverständlich. Ich schildere hier wie ich mich fühle, vielleicht gibt es da andere bei denen es ähnlich war oder genauso. Wie sie reagiert haben, was sie gemacht haben. Aber auch natürlich gerne die Meinung von Menschen die mit Hund leben. Weil ich bin mir sehr unsicher, es gibt überall positive und negative Aspekte.

    • Es war nicht unüberlegt, das möchte ich mir nicht nachsagen lassen.

      Ok, sorry. :ka:

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