Puh, ich weiß dass dieses Thema schon 1000mal diskutiert wurde, vielleicht hat trotzdem jemand Lust zu antworten, ich bin gerade echt etwas verunsichert und brauch da gerade ein bisschen Input
Vorweg, ich bin grundsätzlich weder pro noch Contra Kastration
Nala ist jetzt 21 Monate alt, nach jeder Läufigkeit (bis jetzt 3 an der Zahl) war sie scheinschwanger mit stark hängendem Gesäuge. Außer dem hängenden Gesäuge ist sie eigentlich wie immer (schläft ein bisschen mehr und fiepst mal hier und da rum, aber nix extremes)
Während der Läufigkeit merkt man ihr eigentlich auch nicht wirklich was an, sie blutet nicht stark, frisst ganz normal und ist draußen nicht anders.
Jetzt haben mir aber mehrer Leute (TA, Trainer, andere Hundebesitzer) geraten sie kastrieren zu lassen, aufgrund der höheren Gefahr für Gesäugetumore und des Risikos einer Gebärmuttervereiterung
Das mag ja alles stimmen, aber sie kommt mir einfach noch viel zu jung vor für eine Kastration vor ( Kastration wäre aber eh erst für Anfang nächsten Jahres angedacht laut TÄ)
Jetzt kommt aber meine größte Angst, Verhaltensänderung:
Nala ist schon ein wenig „rüdig“, pinkelt gerne mal auf 3 Beinen, pipi lecken, zähneklappern etc. nix extremes aber das kannte ich bei Hündinnen so noch nicht
Tatsächlich hab ich das Gefühl dass eine Kastration ihr hormonell nicht gut tuen könnte
Ich bin einfach mal gespannt auf eure Meinungen und Erfahrungen
(Tara hab ich übriges nach einer offenen Gebärmuttervereiterung mit ca. 3 Jahren kastrieren lassen; sie hat sich absolut nicht verändert in Hinblick auf Verhalten, Gewicht, Fell etc., auch die OP hat sie super weggesteckt; leider musste ich sie ja mit nur 5,5Jahren wegen Krebs im Bauchraum gehen lassen )
Ich bin halt hin und her gerissen welches „Risiko“ ich eingehen soll