Maisfreies Trockenfutter für 24 Wochen alten Labrador gesucht

  • Also verbessere mich gerne, aber als Kohlenhydratquelle sollten die 100g Gemüse/Obst (10g Trockengemüse/Obst aufgeweicht in 90g Wasser) dienen.


    In dieser Mischung sind unter anderem Erbsen, Möhren und Bananen enthalten.


    Die Dame und ihr Laden wurde mir ebenfalls von meiner Hundeschule empfohlen und sie ist Ernährungsberaterin und Tierheilpraktikerin - das würde mein Vertrauen jetzt natürlich grundlegend erschüttern. 😄

  • Also verbessere mich gerne, aber als Kohlenhydratquelle sollten die 100g Gemüse/Obst (10g Trockengemüse/Obst aufgeweicht in 90g Wasser) dienen.


    In dieser Mischung sind unter anderem Erbsen, Möhren und Bananen enthalten.


    Die Dame und ihr Laden wurde mir ebenfalls von meiner Hundeschule empfohlen und sie ist Ernährungsberaterin und Tierheilpraktikerin - das würde mein Vertrauen jetzt natürlich grundlegend erschüttern. 😄

    Mit Kohlenhydraten meine ich kalorienreiche Speisen: Reis, Haferflocken, Brot, Hirse, Nudeln o.ä.


    Ich sehe jetzt zum Beispiel keine Zink Quelle, je nach Leberart fehlt Kupfer, ohne Getreide/Heidelbeeren wird es mit Mangan und Magnesium knapp werden. Ich sehe jetzt auch kein Seealgenmehl zur Joddeckung bzw ein Calciumpräparat, denn im Wachstum würde ich persönlich nicht mit Knochen arbeiten.


    Es gibt leider viele Leute, die dem der Hund ist ein Wolf Glaube nachrechnen und den Hund dementsprechend ernähren und noch nie etwas von Fediaf oder NRC oder Meyer/Zentek gehört haben. Von sowas würde ich persönlich Abstand nehmen.

  • Hmm, scheint als bräuchte ich tatsächlich noch etwas Nachhilfe und sollte mich weniger auf andere verlassen.

    Danke für den Hinweis!

  • Hmm, scheint als bräuchte ich tatsächlich noch etwas Nachhilfe und sollte mich weniger auf andere verlassen.

    Danke für den Hinweis!

    Gerade bei Hunden in Wachstum ist da halt nicht zu spaßen. Entweder du bleibst beim Fertigfutter oder du lässt dich professionell beraten (kohlenhunde, Futtermedicus, napfcheck) oder verwendest einen Junior Komplettzusatz von napfcheck oder Futtermedicus.

  • So, wir haben jetzt erstmal auf Wildkind umgestellt und ich bin nicht sicher ob wir dabei bleiben. Der Kostabsatz hat sich von 2-3 auf 4-5 (auf den beiden täglichen Spaziergängen macht er seit der Umstellung 2 mal, statt einmal) erhöht. Und die Konsistenz ist von n“nicht zu weich und nicht zu fest“ auf eher weich gegangen, das kann ja aber auch noch an der Umstellung liegen. Er bekommt das Futter jetzt seit zwei Tagen.

    Das Thema Ernährung ist auf jeden Fall recht komplex.


    Liebe Grüße

    Hannah

  • Das beste Futter ist und bleibt das Futter, dass der Hund verträgt.


    Denn nur dann kann er es optimal verwerten und alle nötigen Nährstoffe daraus ziehen.

    Das kann dann manchmal auch ein Futter sein, dass man selbst nicht für optimal hält.


    BARF ist ein gute Sache aber nie und nimmer würde ich damit als Laie einen Welpen großziehen.

    Da wären soviel Blutbilder nötig um die Deckung des Bedarfs zu überwachen.

  • Danke Leine. So ist es wohl…

    Ich schaue mir das ganze noch zwei Tage an und wenn sich nichts ändert, gibt es wieder Wooof. Damit glänzt sein Fell, man konnte fast die Uhr danach stellen, wann er musste und was rauskam war ideal.

    Ein Versuch war es wert, aber ich will da jetzt auch nicht ständig rumexperimentieren, wenn er das ursprüngliche Futter ja gut verträgt.

    Evtl. Kann man ja anderweitig für eine bessere Tryptophan Versorgung sorgen…

  • Ein Mangel sieht man leider meist nicht im Blut oder erst wenn es viel zu spät ist. Da bleibt leider nur Rechnen.

  • Es geht ja hier um Fertigfutter - aber nur ein Gedanke zu dem "Barf" - Bitte lass deine Ration von jemandem ausrechnen, der keinen "Barf Religionen" mit "kein Getreide", "viel Fleisch" und Co anhängt - sondern dir gesunde, ausgewogene Rationen ausrechnen von einem Diätetik-Tierarzt und nicht von einem selbsternannten Futter-Spezi.


    GErade wenn der Hund noch wächst, damit kann man sich echt viel kaputt machen. http://www.napfcheck.de oder http://www.futtermedicus.de


    Das "Tryptophanproblem" beim Mais im Futter wäre aber eigentlich nur dann eines, wenn der Serotoninspiegel der Grund für das Problem ist. Sprich: Nur bei ohnehin "kranken" Hunden. Und dann gehts eigentlich nicht in Richtung "Powerpaket" und "Hibbel" - sondern "nervös, ängstlich, hysterisch, panisch" - wo dann ein hoher Mais-Anteil kontraindiziert wäre.


    Bei kleinen Anteilen wäre es nie ein Problem und bei größeren Mais Anteilen nur dann, wenn tatsächlich ein hormonelles Ungleichgewicht der Grund ist. Was dann für die beschriebenen Symptome sorgt.

    Aber in der Plapper-Propaganda klingt es immer besser, völlig pauschal bestimmten Lebensmitteln Probleme anzudichten ;-) das ist in der menschlichen Ernährung nicht anders und funktioniert als Kaufargument da ebenso.


    Ich bin immer ein Freund von differenzierter Betrachtung. Daher hier auch keine Wertung, was jetzt besser wäre für den Hund.

    Das einzige, was das Futter sein sollte ist wirklich ausgewogen - und das schafft kaum ein selbsternannter Ernährungsexperte aus dem Barfshop oder mit Wochenendseminar und Homepage.

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