Ypozane bei Prostata Vergrösserung

  • Ich hatte Sorge, dass es in meinem anderen Thema untergeht und da es mir speziell um das Medikament geht, ist es hoffentlich ok ein extra Thema dafür zu nutzen.

    Ganz kurz zur Vorgeschichte Border Collie Rüde 5 Jahre unkastriert. Vor 1 Woche Prostatitis mit Zystenbildung diagnostiziert.

    Er bekommt seid dem AB. Merken tu ich aktuell nix ursprünglich war ich beim Tierarzt weil er Blut pinkelte und manchmal gar nicht konnte. Das hat sich normalisiert.

    Meine Tierärztin sagte AB gehen die Entzündung und morgen soll ich mir noch das Ypozane abholen damit die Prostata sich verkleinert und klein bleibt.

    Ich habe keine Erfahrung mit dem Medikament, aber was ich so lese irgendwie erschließt sich mir das ganze nicht.

    Vielleicht noch eine kleine Ergänzung, dass ich eigentlich grade dabei bin ihn zur Zucht zuzulassen das ist einer der Gründe warum sie Ypozane geben würde ansonsten hätte sie gesagt Kastration.

    Ich freu mich auf eure Meinungen/Erfahrungen und co

  • Spuk bekam einmalig Ypozane, darunter normalisierte sich die Prostata, aber nachdem die Wirkung abflaute, kamen die Beschwerden wieder, so dass ich ihn kastrieren ließ. Er war da allerdings auch schon neun, laut TÄ das typische Alter für solche Beschwerden.

    miamaus2013 hat das Medikament mit gutem Erfolg bei ihrem Ares eingesetzt, wenn ich mich recht erinnere. Er war danach die Probleme los.


    Ich würd es versuchen, aber wenn die Beschwerden dann nicht dauerhaft wegbleiben, solltest du über eine Kastration nachdenken, denn mMn gehört ein Hund mit solchen Beschwerden nicht in die Zucht und vor allem besteht die Gefahr, dass sich Prostatakrebs entwickelt und das ist eine besonders fiese Krebsart.

  • McChris

    Hat den Titel des Themas von „Ypozane bei Prostata Vergrösserrung“ zu „Ypozane bei Prostata Vergrösserung“ geändert.
  • Vielen Dank für deine Antwort.

    Nicht falsch verstehen mir geht es dabei auch nicht drum, ihn auf biegen und brechen decken zu lassen daher wollte ich gerne Erfahrungswerte ob ich das Medikament „teste“ (hält ja wohl 5 Monate) oder ob ich dann lieber direkt kastrieren lasse.

    Außerdem erschließt sich mir noch nicht ganz ob ich es jetzt schon geben soll, oder ob das AB ansich nicht schon „ausgereicht haben könnte“

    Hier lebt unter anderem eine 7 Monate alte Hündin, die natürlich auch zeitnah läufig werden Könnte und ich hab etwas Sorge das die Prostata dann quasi noch mehr stresst.


    Nebenwirkungstechnisch scheint mir das Meidkament auch etwas „suspekt“ zu sein in Form von Stress empfindlicher und Co.

  • Ich hab keine Nebenwirkungen feststellen können, aber gut, Spuk ist dafür eh nicht anfällig.

    Die Läufigkeit der Hündin kann sich natürlich negativ auf die Aktivität der Prostata auswirken.

    Wenn du dir so unsicher bist, hol dir doch eine Zweitmeinung, dann hast du schon mal mehr Daten.

  • Leider hab ich hier schon einiges an Tierärzten durch und von denen eine Meinung bringt mir nix.

    Erfahrungswerte mit dem Medikament von Besitzern find ich da sinnvoller 😊

  • Danke fürs rufen, Sunti


    Genau, Ares hat als junger Hund Ypozane bekommen. Da war er etwa 1 1/2 Jahre alt. Also in einer Plateuphase seiner Hormone und es war gerade die typische Läufigkeitswelle.


    Das Medikament wird ich glaube 7 Tage gegeben und reichert sich dann für bis zu 5 Monaten in der Prostata an und verhindert dort die Aufnahme von Testosteron.

    Es wirkt rein in der Prostata. Hat keinen Einfluß auf den Hormonspiegel und auf die Fruchtbarkeit.


    War mir damals außerordentlich sympathisch, weil ich ihn in dem jungen Alter und den moderaten Symptomen ungern kastrieren lassen wollte.


    Bei ihm hat es gut funktioniert, Nebenwirkungen konnte ich keine feststellen und er hat Ypozane seitdem auch nicht mehr gebraucht. Die Probleme waren bei ihm also eine einmalige Sache.


    Wenn du noch Fragen hast, nur zu.

  • Außerdem erschließt sich mir noch nicht ganz ob ich es jetzt schon geben soll, oder ob das AB ansich nicht schon „ausgereicht haben könnte“

    Das AB wirkt nur gegen die Infektion, nicht spezifisch auf die Prostata. Nur AB ist viel zu riskant, damit da Ruhe reinkommt muss die Prostata verkleinert werden. Es ist absolut üblich, das Ypozane wenige Tage nach Beginn der AB-Behandlung zu geben.


    Als Splash vor dreieinhalb Jahren eine akute Prostatitis hatte, sind die gröbsten Symptome auch sehr schnell verschwunden mit dem AB. Gesund ist der Hund damit noch nicht. Splash hat dann auch Ypozane bekommen. Er ist heute noch immer intakt.

  • Unser verstorbener Rüde hatte auch Prostata-Probleme, d. h. in unregelmäßigen Abständen tropfte Blut aus seinem Penis. Er hatte auch kleine Prostatazysten, die sich durch die Behandlung mit Ypozane zurückbildeten. Er vertrug das Medikament sehr gut. Wir mussten es über die Jahre hinweg vielleicht 3 x geben und Campino war bis zu seinem Tod mit 12 Jahre ein intakter Rüde.

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