Der Kastrations-Thread

    nocheinCharlie mein alter Rüde war ein Frühkastrat, der kam auch so aus dem TS. Er war eine Seele von Hund, aber ein Leben lang Prügelknabe anderer Hunde, da er kaum Selbstbewußtsein hatte. Ich weiß nun nicht wie er mit den Bommeln geworden wäre, aber er hatte es nicht leicht mit Artgenossen. Er wurde mit etwa 12 Jahren inkontinent.

    All das kann, muss aber nix mit der Kastra zu tun haben.

    Kurze Frage bezüglich Komplikationen nach der Läufigkeit:

    Gibt es irgendeine Statistik,ob Hündinnen die nie trächtig waren, mehr oder weniger Komplikationen haben als welche, die trächtig waren? Also Gebärmuttervereiterung

    Hintergrund ist der, das meine schwiegermutter meint, das es eben nicht natürlich ist, das ein Hund nie Welpen halt. Weshalb die Hündinnen Probleme mit Gebärmutter, Mammatumore... haben

    Emma ist heute wegen Pyometra kastriert worden.

    Wie ging es euren Hündinnen am Tag der OP?

    Heute Nachmittag hat sie viel gejammert, gehechelt und ihr Zahnfleisch war fast weiß. Hab sie dann genötigt ein paar Schritte zu laufen und ihr etwas Wasser eingeflößt und seitdem sieht das Zahnfleisch wieder normal rosa aus.

    Sie frisst Leckerli, trinkt Wasser und hat weichen Kot abgesetzt. Aber sie mag nicht laufen und Urin hat sie noch keinen abgesetzt seit heute morgen 6 Uhr. Sie liegt und döst vor sich hin.

    Ist das noch normal oder muss ich mir Sorgen machen?

    Mia war am Tag der OP auch ziemlich platt, hat viel gelegen und geschlafen. Urin hatte sie nachmittags abgesetzt, Kot erst am nächsten Morgen.


    Am nächsten Tag ging es ihr aber schon wieder richtig gut. Es hat stark geregnet, als wir auf dem Weg waren zu Nachkontrolle und sie hat versucht, ins Auto zu springen. Und an Tag 6 oder so nach der OP hat sie ihre Flexi zerstört, weil sie Gänse jagen wollte.


    Manche Hunde vertragen Narkosen aber auch einfach schlecht. Ares hat zb nach seiner Narkose fürs HD/ED Röntgen sehr viel gejammert und geweint - und der hatte ja keine OP, keine Narbe, nix.

    Danke, ich bin heute echt ein bisschen panisch und überbesorgt.

    Wenn sie jammert bin, ich besorgt ..wenn sie ruhig ist, mache ich mir auch Sorgen. Atmet sie zu schnell, krieg ich Panik und atmet sie zu langsam, denke ich sie atmet nicht mehr🙈

    Ich bin sooo durch 😅

    Die Narkoseeinleitung fand ich auch krass mitzuerleben. Wie sie in meinem Arm zusammengesackt ist und die Augen verdreht hat. Ich wünschte, ich hätte ihr das alles ersparen können.

    Fou gings am Tag der OP und auch einige Tage danach richtig beschissen. Sie konnte einige Tage kaum gescheit laufen, nicht richtig sehen (die Pupillenreaktion war verzoegert), usw.

    Kot hat sie erst nach 2 Tagen oder so abgesetzt. Da gabs dann nach der Kontrolle Schmerzmittel (eben weil sie wegen den Schmerzen nicht druecken wollte/konnte)..

    Aber...Fou war damals ein Risikopatient und es bestand die (deutlich erhoehte) Gefahr, dass sie die OP nicht ueberlebt (wegen der Vorgeschichte).


    Ich find das klingt bei euch jetzt nicht dramatisch. Wenn sie trinkt, waer ich entspannt(er). Halt sie warm und lass sie in Ruhe.

    Wann ist Kontrolle? Morgen?

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