Der Kastrations-Thread
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Wenn er heute auch nicht laufen mag würde ich den TA anrufen. Schließlich kommt ja auch das WE.
Habe heute morgen direkt angerufen, als er immer noch nicht laufen wollte. Wenn er bis heute Mittag nicht gemacht hat, kann ich nochmal vorbei kommen und mehr bzw. andere Schmerzmittel abholen. Unsere Tierärztin kennt ihn ja und vermutet auch, dass er sich einfach sehr anstellt - aber hilft ja nichts, mies geht es ihm ja aus seiner Sicht trotzdem und das soll es natürlich nicht
Notfalls hat unser TA aber auch Samstagvormittags noch offen. Sollte es also auch mit den neuen Schmerzmitteln nicht deutlich besser werden, werd ich dann nochmal samt Hund auf der Matte stehen.
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Naja kleine Anekdote, nicht nur der Hund war nach der Kastra nicht zurechnungsfähig. Und natürlich hat er mich nie wieder angeknurrt.
Siehste, Nando hat das vorher schon gemacht, wenn ich beim Bürsten in das heilige Gebiet kam.
Nach der Narkose aber nicht. Der war aber bis auf das Fiepen echt fit. Hat auch am gleichen Tag schon groß gemacht und auch sonst keinerlei Schmerzen gezeigt.
Sorry fürs schon wieder nerven, aber hatten eure Hunde nach der Kastration auch Angst davor, zu laufen?
Nein, gar nicht, wenn es nach ihm gegangen wäre, wäre der gleich wieder losgerannt. Aber ich hab hier schon hin und wieder von Rüden gelesen, die Probleme hatten.
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Naja kleine Anekdote, nicht nur der Hund war nach der Kastra nicht zurechnungsfähig. Und natürlich hat er mich nie wieder angeknurrt.
Siehste, Nando hat das vorher schon gemacht, wenn ich beim Bürsten in das heilige Gebiet kam.
Ne, seit der Welpenzeit nicht mehr. Damals hat der Pups mich auch gerne beim Bürsten angeknurrt. Inzwischen ist er dabei sehr brav, aber es kostet Überredung. Sieht er mich mit der Bürste, verkrümelt er sich ganz unauffällig in ein anderes Zimmer. Gelegentlich schon motzend. Wenn ich ihn dann rufe, kommt er, legt sich aber 3m von mir entfernt. Wenn ich dann drauf bestehe, dass er zu mir kommt, geht das Motzen wieder los, aber dann kommt er.
Wir haben da sehr eigenartige Rituale. Beim Bürsten beißt er gelegentlich nach der Bürste, wenn es ziept.
Beim Baden ähnlich. Ich biete ihm an selber in die Wanne zu springen, weil hochheben ja Höchststrafe ist. Da motzt und schimpft er, ich sage zweimal "hopp", er motzt weiter, ich bewege mich ansatzweise auf ihn zu, er springt rein.
Sowohl baden, als auch bürsten folgt hier also festen Ritualen und ich find es zum Piepen.
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Wenn er heute auch nicht laufen mag würde ich den TA anrufen. Schließlich kommt ja auch das WE.
Habe heute morgen direkt angerufen, als er immer noch nicht laufen wollte. Wenn er bis heute Mittag nicht gemacht hat, kann ich nochmal vorbei kommen und mehr bzw. andere Schmerzmittel abholen. Unsere Tierärztin kennt ihn ja und vermutet auch, dass er sich einfach sehr anstellt - aber hilft ja nichts, mies geht es ihm ja aus seiner Sicht trotzdem und das soll es natürlich nicht
Notfalls hat unser TA aber auch Samstagvormittags noch offen. Sollte es also auch mit den neuen Schmerzmitteln nicht deutlich besser werden, werd ich dann nochmal samt Hund auf der Matte stehen.
War das eine ganz normale Kastration eines Rüden? Oder war ein Hoden nicht abgestiegen?
Ich finde das Verhalten SEHR ungewöhnlich..
Und mittlerweile auch wirklich bedenklich: der Hund MUSS Urin absetzen. Wenn er das nicht kann oder will, muss da schnellstmöglich noch mal ein Tierarzt drauf schauen.
Ausbleibender Urinabsatz und offensichtliche Schmerzen sind nichts, was man einfach aussitzen kann.
Nicht mal meine Hündin hatte nach ihrer Kastration so offensichtlich Schmerzen..
Die hat sich am OP-Tag schon gelöst und auch am Tag nach der OP.
Als wir am Tag nach der OP zur Wundkontrolle zum Tierarzt gefahren sind, hat sie sogar versucht, ins Auto zu springen, weil es geregnet hat und wir sie ihrer Meinung nach nicht schnell genug rein gehoben haben..
Von daher finde ich es wirklich sehr bedenklich, wenn sich ein Rüde am Tag nach der OP nicht bewegen kann und sich noch nicht gelöst hat.
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Hier auch nur kalte Ohren und bissi verwirrt in der Birne von der Narkose. Emmi hat am Tag der Kastra alle ihre Geschäfte ganz normal verrichtet. Und die ist sonst ganz arg mimimi ....
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Er hat vorhin gepinkelt
und laufen kann er auch, er traut sich wohl nur noch nicht so recht.
Waren trotzdem nochmal beim TA, aber sie meinte, die Wunde sieht soweit top aus und auch ansonsten ist körperlich nichts Auffälliges zu finden.
Haben jetzt nochmal mehr Schmerzmittel mitbekommen und ich soll mich morgen nochmal melden, wie es aussieht.
War das eine ganz normale Kastration eines Rüden?
Ja, war eine ganz normale Kastration, sogar mit echt kleinem Schnitt weil vorher gechippt. Aber Milo ist generell psychisch ein wenig... besonders was Veränderung/Einwirkung an seinem Körper betrifft. Also an sich ein sehr selbstsicherer Hund mit einem Ego bis zum Mars, aber was seinen Körper betrifft, ist er wirklich unfassbar empfindlich. Ich vermute, dass das die Überbleibsel davon sind, dass ihm als Welpe die Wirbelsäule gebrochen wurde. Aber auch wenn ich weiß, dass er da speziell ist, hab ich mir trotzdem Sorgen gemacht.
Nach dem TA-Besuch (und nachdem er endlich gepinkelt hat) bin ich jetzt auf jeden Fall etwas beruhigter. Ist natürlich trotzdem nicht schön, zu sehen, wie er leidet, aber jetzt weiß ich immerhin, dass körperlich alles in Ordnung ist.
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Na das hört sich ja schon besser an. Alles Gute für den kleinen Mann
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Aber trotzdem hadere ich etwas... im Hinblick auf evtl. spätere Intkontinenz, Wesensveränderung, Fellveränderung... ich hoffe, da tut sich nichts.
Ab wann "merkt" man da wohl was?Jin musste ich ja auch aus gesundheitlichen Gründen kastrieren und auch ich habe damit länger gehadert (tu es ganz selten jetzt noch).
Wesensveränderung hat es keine gegeben. Futtertechnisch hatte ich danach ein bisschen Probleme, sie im Idealgewicht zu halten - entweder wurde sie rippig oder speckig -, ich denke mittlerweile, dass es daran lag, dass ich sicherheitshalber einen Teil ihres Futters auf Lightfutter umgestellt hatte - das hätte ich bei ihr wohl gar nicht müssen.
Allerdings hat Jin seitdem deutlich dünneres Fell - das hat sich auch relativ zügig gezeigt. Durch die Zugabe von speziellem Öl hab ich das eigentlich halbwegs im Griff gehabt - hur hab ich das Öl 'ne Weile nicht bekommen, dazu viel (privaten) Stress... nunja, jetzt bekommt sie wieder das Öl und so hat sie bald hoffentlich wieder dickeres Fell.
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Wir hatten auch schon so einen Rüden ,nach der Kastration kein aufstehen, kein Pinkeln.
An Tag zwei wurde ich richtig besorgt.
Abends stand er dann auf ,fröhlich, quietschfidel ,als wäre nichts gewesen.
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Wir hatten auch schon so einen Rüden ,nach der Kastration kein aufstehen, kein Pinkeln.
An Tag zwei wurde ich richtig besorgt.
Abends stand er dann auf ,fröhlich, quietschfidel ,als wäre nichts gewesen.
Dann bin ich mal gespannt auf morgen. Dass er plötzlich einfach aufsteht und läuft, als wär alles normal, kann ich mir bei meinem irgendwie auch vorstellen
Vorhin ist er immerhin einmal ganz von allein aufgestanden und die ersten 3 Schritte gelaufen - um sich ganz dicht an mich zu kuscheln
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