Hallo ihr Lieben,
heute schreibe ich mal über unsere aktuelle Baustelle. Einfach da ich gerne wissen möchte, ob es noch andere Hunde mit den Symptomen gibt.
Wir haben im Februar eine Hündin von privat übernommen. Sie ist jetzt vor kurzem 5 Jahre alt geworden. Sie ist kastriert.
Irgendwann ist uns dann aufgefallen, dass sie ab und an (manchmal jeden Tag einmal, dann mal wieder vier, fünf Tage gar nicht ...) nach dem Gassigehen Urin tropft. Entweder schon beim Spaziergang, wenn sie dynamisch trabt oder dann vor der Haustür, wenn sie sich hinsetzt und wartet. Wie gesagt, nicht immer. Und auch nicht, wenn sie nur mal kurz im Garten zum Pipi machen war (z.B. lassen wir sie spät Abends bevor wir Schlafen gehen nochmal zum pinkeln in den Garten, da war es noch nie), wirklich nur nach längeren Spaziergängen.
Wir sind dann natürlich zum Tierarzt, der hat ihr Tabletten gegen Inkontinenz nach Kastration gegeben (Caniphedrin). Am Anfang dachten wir, die wirken. Doch nach einiger Zeit haben wir schon gemerkt, dass das nicht so ist. Da ich und der Hund uns bei diesem Tierarzt nicht wohl gefühlt haben, sind wir zu einer anderen Tierärztin gegangen. Mit frischem Morgenurin gewappnet. Der Urin war komplett unauffällig. Es wurde ein Blutbild gemacht. Auch dieses war super, keine Auffälligkeiten.
Als nächstes steht nun ein Ultraschall der Blase und Harnleiter an. Der steht nun noch aus. Die Tierärztin meinte auch, dass wenn es eine Inkontinenz nach Kastration wäre, würde sie auch nicht nur nach dem Gassi tröpfeln, sondern immer auch über dem Tag verteilt in der Wohnung oder nachts.
Es sei nun aber wohl schonmal gut, dass der Urin und das Blut unauffällig sind. Aber was könnte es noch sein?
Ich hab manchmal das Gefühl, dass sich beim Gassigang Urin irgendwie beim Pieseln wo sammelt und wenn wir dann Zuhause sind, sie sich hinhockt oder die eine Stufe zur Tür hoch geht, sich dieser Rest-Sammel-Urin dann entleert / rausläuft. Kann sowas sein?
Sonst ist die Hündin quietsch fidel.
Danke fürs Lesen.